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Baum-Darstellung

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  1. #18
    Aufgabe Nummer 1:

    Das erste Video beginnt sogleich mit einem Showstopper. Ich bin begeistert von der luftig lockeren Art dieser Kleidungskombination. Den Anwendungsmöglichkeiten sind keinerlei Grenzen gesetzt. Ob man jetzt faul im Sessel vor dem Fernseher sitzt, in die Stadt geht oder im Büro arbeitet; für jeden Anlass ist ein passendes Stück vorhanden. Anfangs habe ich ja noch gerätselt ob dieses Outfit nun elegant oder doch légère ist, doch nach weiterem Grübeln und einigen Momenten in denen ich mir vorgestellt habe, was ich tun würde, würde ich diesen Aufzug tragen, wurde mir das Genie dahinter bewusst.
    Es eignet sich für die seriösesten Arbeiten, von Büro bis hin zur Forschung dank des Jäckchens in blütenreiner Laborkitteloptik, für den Besuch von guten Bekannten und Pastaliebhabern ist man stets gerüstet dank des simplen Spaghetti-Tops, welches selbst einem weissen BH Durchblick verschafft und sich überdies in jedem und zwar wirklich jedem Kleiderschrank finden lassen sollte. Selbst für zuhause rumhocken oder sich auf die Strasse setzen eignet es sich, denn ein Blick auf die Hose im Boxershorts-look beantwortet in beiden Fällen jegliche Fragen und bereinigt jegliche Zweifel die aufkommen könnten.
    Für so viel Vorraus- und Klarsicht bekommt das Outfit vier von fünf Klingonendaumen.





    Aufgabe 2:
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Aufgabe 3:
    Gegen 1:13 zeigt sich die grösste Schauspielerische Leistung der letzten 3 Jahrhunderte.
    In viel zu vielen Filme wird der Tod eines Handlangers als Nebensächlichkeit abgetan, als hätte das Leben eines Menschen im Film weniger Wert als dies der eigentliche Fall ist. Doch nicht in diesem Ausschnitt! Der von dem Ninjastern unglücklich in die Brust Getroffene beweist eine unglaubliche Schauspielkunst, Menschenkenntnis und Ausdruckskraft, indem er dem Zuschauer in kürzesten Augenblicken nur durch völlig natürlich anmutende und keineswegs überflüssig theatralischen Gesten, daran teilhaben lässt, wie er seinen Zustand erkennt und schmerzlichst mit seinem Leben abschliesst. Was geht ihm in diesen letzten Momenten seines Lebens durch den Kopf? Sicherlich denkt er an seine Familie, Frau und Kinder und einen kleinen Hund, die er nie wiedersehen wird. Er kämpft gegen die Verzweiflung an, rebelliert gegen die in ihm aufdkeimende Einsicht, dass all dies umsonst gewesen sein soll.
    Es treibt mir die Tränen in die Augen, einem erwachsenen Mann solche Qualen leiden zu sehen. Unfähig, seinen Kampf in Worte zu fassen, stösst er unverständliche Schmerzenslaute aus - eine Sprache die keiner Worte bedarf, aber dennoch verstanden wird und ob ihrer Primitivität auf ihre eigene Weise doch ergreifend und auch berührend ist. Es weckt Mitgefühl im Zuschauer und treibt zum Nachdenken über den Sinn solcher Menschen und Rationalität verachtenden Missionen an. Sein Schauspiel kommt je zum Schluss, mit der Akzeptanz seines eigenen Schicksals. Mit dem Abschluss seines eigenen Lebens. Er akzeptiert was ihm widerfahren ist und mit einer finalen, kapitulierend erscheinenden, Geste wird der Zuschauer Zeuge dessen, dass der Tod auch Teil eines ewigen Kreislaufes ist und dass der Tod auch besseres mit sich bringen kann. Für diesen Mann bringt er letztlich die Erlösung seiner Schmerzen, seines Lebens und seiner ihm nicht angemessenen Rolle in diesem Film.
    Geändert von Icetongue (06.05.2011 um 07:57 Uhr)

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