Kapitel 32 Anmerkungen des Verfassers: Ich bitte euch, appeliere an euer Herz und euren Verstand, dass ihr mit den unflätigen Ausdrücken aufhören mögt. Mir ist bewusst, dass der Name des Jungen nicht Tom Bodil lautet und gebe gerne ein, dass mir da ein Fehler unterlaufen ist, wie er sich bei ach! so vielen einschleichen könnte, denn liegt es nicht in der Natur des Menschen, der von seinen Gefühlen überwältigt wird, beim Versuch eben diese Gefühle niederzuschreiben, ohnmächtig zu sein, alle Fehler zu vermeiden? Liegt es nicht auch in der Natur des guten Menschen zu verzeihen? Drum bitte ich euch, über diesen Fehler hinwegzusehen und weiter meiner Geschichte zu folgen.
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"Gott zum Grusse!" sprach ich auf eine Art, von der ich mir erhoffte, dass sie mich begehrenswert erscheinen lässt. "Darf ich mich vorstellen? Enoby Way werde ich genannt." Ich reichte ihm zum Gruss meine Hände die von Elfenbeinerner Farbe waren und deren Finger in Nägeln endeten, schwarz wie Ebenholz. Er ergriff sie zugleich und schüttelte sie beide.
"Mein Name lautet Tom." entgegnete er. "Doch werde ich auch mit meinem zweiten Vornamen angesprochen, Satan, und es täte mir nichts, solltet ihr diesen auch verwenden um mich zu rufen.
Wir schüttelten abermals unsere Hände, zum Abschied, wie ich erst dachte, doch stellte Tom mir überraschenderweise den Antrag, ihm zu folgen. "Wie dem auch sei, so sollten wir uns doch auf den Weg machen und uns ins obere Geschoss begeben." sprach er. Ich folgte ihm auf dem Fusse. "Verzeiht meine Neugier, Satan, doch - ich zögerte ob der Natur einer solchen Frage... ich frage mich, ob ihr der Musik von Green Day zugetan seid?" (Da weder mcr noch evinezenz zu dieser Zeit existiert haben), fragte ich ihn.
"Um Gottes Willen, tatsächlich! Woher wisst ihr das?" antwortete Satan mit einem leisen Keuchen der Überraschung. "Überdies weiss mir auch die Musik der Truppe gc sehr zu gefallen." (Der verehrte Leser sieht sich möglicherweise damit vertraut, dass gc ein Lied mit Namen I just wanna live geschrieben haben, welches gar sehr in diese zeitliche Epoche - die Achtziger - zu passen vermag)
"Oh Herr! Ich bin gleichfalls ein grosser Geniesser ach! Liebhaber der Werke von gc!" antwortete ich leicht euphorisch ob dieser vergnüglichen Tatsache, dass wir beide eine sich gar sehr ähnelnde Vorliebe für Musik teilen.
"In dem Falle wird es euch bestimmt erfreuen, zu hören, dass eben jene wackere Truppe in hogsment ihre Kunst öffentlich vorzuführen gedenkt." Flüsterte Satan mir sanft ins Ohr, verstohlen wie ein Schurke in der Nacht, der fürchtet, entdeckt zu werden.
"Hogsment?" Erwiderte ich, im Gedenken, mich zu vergewissern, ob ich mich nicht verhört hätte, da mir der Name unbekannt erschien und das obgleich ich mich im geheimen gerne damit brüstete, jeden Baum, jedes Haus, jeden Menschen und jeden Stein in diesem Fleckchen Land zu kennen.
"Aber sicher. So pflegte man zu diesen Zeiten eben jenen Ort zu nennen, ehe der Name sich zum Jahre 2000 zu Hogsmeade wandelte." teilte er mir mit und gab mit seinen Gebährden zu verstehen, dass diese Information nicht mit anderen geteilt werden sollte. "Überdies hat es dort einen gar wunderbaren Laden, mit Namen Hot-"
"topic!" beendete ich seinen Satz, glücklich über den Umstand, zu verstehen was er zu sagen gedenkt, noch ehe der Satz ausgesprochen wurd.
Doch musterte er mich mit einem Ausdruck der Verwirrung, welcher mir sehr schmerzte. "Haltet ein! Nicht doch! Der Name des Ladens lautet Hot Ishoo." begann er zu antworten, auf eine recht skrtvlöse Art lächelnd. "Im Jahre 1998 wurde der Name doch geändert, so dass er darauffolgend den von dir genannten Namen trug und tragen möge." Schloss er mit einem Laut des Unmutes und ich kam soeben noh umhin, einen gewissen Verdruss in seinem Gebahren nicht zu bemerken.
"Oh." stiess ich aus. Seine Worte erleuchteten mich gleich der Morgensonne die die Nacht vertreibt und das Land in goldenen Glanz taucht. "Ich gehe davon aus, dass Dumblydor euer Rektor ist?" rief ich in ungeduldiger Erwartung seiner Antwort.
"Oh ja. In der Tat." er senkte seinen Blick und betrachtete seine Fingernägel, welche in ihrer Farbe der Schwärze der meinen in nichts nachstehen. "Nebenbei bemerkt, gehöre ich den Slitherin' an." sprach er shliesslich aus, seine Stimme vibrierend vor Stolz.
"Herrgott! Ich ebenfalls!" wollte ich ausrufen, ob der vielen erfreulichen Übereinstimmungen ekstatisch gestimmt. Genau dies tat ich auch, ohnmächtig, meinen Ausbruch zu zügeln.
"Besucht ihr ebenfalls diesen Schädel?" (Dem Leser sei versichert, dass es sich bei dieser Wortwahl nicht etwa um einen Fehler meinerseits handelt, sondern eher um einen gefälligen Wortwitz, welcher Lesern von dunkleren Gemüte gefallen zu wissen dürfte) fragte er mich, bestrebt, diese Unterhaltung in eine Richtung zu lenken, die weniger von Gefühlsausbrüchen wie den meinigen bestimmt wird.
"Ja das tu ich, was auch der Grund dafür ist, dass ich mich nun hier befinde, da ich erst neulich hier eingetroffen bin." antwortete ich mit einem freundlichen Lächeln, um der in mir aufkeimenden Freude auf dezente Weise Ausdruck zu verleihen.
Plötzlich des Weges kam Dumblydore, auf seinem magischen Besen sitzend, fliegend, uns entgegen und mit einem deutlich zu erkennenden Hauch von Missgunst uns gegenüber, den er nicht zu verbergen suchte, rief er aus "SEID STILL! ICH VERLANGE RUHE IN DIESEN HALLEN!" sein Haar war kurz geschnitten und von blonder Farbe und seine Garderobe bestach durch ein Polo-shirt, welches nur aus dem Hause der Amrikan ogle outfitters stammen konnt. "Ihr beschämenden goffs." mochten wir noch vernehmen, ehe der Rektor fliegend seines Weges ging.
Satan seufzte und als Ausdruck des Schmerzes, den ihn diese ungefragte und entwürdigende Behandlung bereitet, rollte er seine Augen, als um seinen Tränen und Gefühlen mehr Raum zu verschaffen. Letztlich sprach er mit einem schmerzlichen Ausdruck in seinen Augen. "Der gute Herr ist nie müd, seinen Unmut und seine Missgunst den Goffs und Punks gegenüber offen zu zeigen. Dass er überdies eine starke Abneigung gegenüber dem Hause Slytherine hegt, erschwert ihm dies nicht, nein, bestärkt ihn sogar in diesem Bestreben. Ich hege die Vermutung, dass sich dieser Umstand ändern würde, wären wir Preps, doch sicher kann ich mir nicht sein und allein der blosse Gedanke daran, einem Prep nachzueifern, bereitet mir tiefes Unbehagen."
Ich wand mich ihm zu und sagte verstohlen und mit wütender Stimme "Doch dünkt es mir, es ginge ihm eher um den Umstand, dass ihr der barke Fürst sein möchtet."
"Wovon in aller Welt sprecht ihr?" fragte er mich zugleich, gleichermassen verwirrt wie auch aufgebracht, ob der Andeutungen die ich machte.
"Von nichts! Nichts was euch in den jetzigen Momenten bekümmern sollte." versicherte ich ihm freundlich, mit dem Vorhaben, ihn zu beshwichtigen, auf dass kein böses Blut zwischen uns entstehen möge, was ich doch sehr bedauern würde.
Doch plötzlich tat sich der Boden unter mir auf. Meine Füsse fanden keinen Halt und es zog mich nach unten. Die Welt wurde mit einem male nach oben gerissen. Ohnmächtig, mich zu retten, stiess ich ein blosses "Gott, nein!" aus, während ich fiel.
"Wohin des Weges? Müssen wir denn bereits scheiden?" rief Satan während ich immer tiefer in diesen schwarzen Abgrund tauchte.
Zu meiner Überraschung überstand ich den Sturz ohne Verletzungen, Schäden oder gar körperlichen Unannehmlichkeiten und begann, nach einem Moment den ich mir nahm um meiner Sinne wieder Herr zu werden, aus dem scheinbaren Loch zu klettern. Meine Verwunderung wuchs als ich mich gleich darauf in dem Büro von Professor Trevolry wiederfand. Dumblydum war auch zugegen. "Dumblydore, ich glaube sie eben gerade getroffen zu haben." Stiess ich aus, bestrebt, meine eigene Stimme zu hören und die Gewissheit zu erlangen, dass es sich bei diesen Begebenheiten nicht um ein Hirngespinst handelt.
"Oh ja. Ich erinnere mich." Erwiderte Dumblydor, sichtlich besorgt um meines Willen.
Dann betrat Sinister den Raum und entbrünstete sich bei meinem Anblick "Dies ist mein Klassenzimmer. Was haben sie zu dieser Stunde hier verloren? Enoby! Was in Gottes Namen tun sie hier?"
Ich zögerte, war mir nicht sicher was ich antworten sollte, da sie doch von und versammelten, die grösste Kenntnis über die Geschehnisse besitzen sollte. Ich blickte auf sie und vermochte nicht, mehr von mir zu geben als einen kläglichen Laut der Ratlosigkeit: "öhm..."
Mit einem Mal erhellte sich ihr Blick, wenn auch nur für einen flüchtigen Augenblick "Ah ja, ich vergass." Ich konnte erkennen, dass sie etwas sehr peinigte, als sie diese Worte aussprach.
Verängstigt und erzürnt über diesen Lauf der Dinge hob ich meine Stimme mehr als nötig. Ich vergass meinen Respekt vor der Lehrerschaft und fuhr sie an, wie ich dachte, ich es nie vermochte. "Wie zur Hölle konnten sie etwas so wichtiges vergessen?" fuhr ich sie an, mir des schmerzlichen Ausdruckes in ihren Augen nur allzusehr bewusst.
Professor Sinister blickte missmutig nieder und sagte, ihre Stimme von Traurigkeit durchsetzt "Ich genehmigte mir einen Trunk, nahm ein Glas Voldemortserum zu mir." gestand sie, ihre Stimme klang erstickt und schriller als sonst. Nach ihrem Geständnis, füllten sich ihre Augen mit Tränen, als sie nicht länger vermochte, diese zurükzuhalten und begann, bittere Tränen zu weinen, schwarz wie Kohle aus den tiefsten Berge stammend. Dumblydum schien ratlos ob dieses Shauspiels.
"Haltet ein! Weint ihr etwa Tränen des Blutes?" fragte er letztendlich, angesichts der roten Striemen die sich auf ihrem Gesicht bilden, sichtlich mitgenommen und machte Anstalten, eben jene Rinnsäle mit seinem Finger zu berühren.
"Hinfort!" stiessen Sinister und ich zugleich aus, was Dumblydum dazu bewegte, seine Hand zurückzunehmen, sichtlich geschmerzt ob der Abweisung seiner Geste, die einzig von gutem Gewissen zeugen sollte.
Professor Sinister begann abermals zu weinen und sank, ihrer sie überwätigenden Trauer nicht länger Herr, in ihren Stuhl, klare Tränen vergiessend. "Bei Gott, Enoby... mich beschleicht der Gedanke, dass ich dem Voldemortserum gänzlich verfallen bin." brachte sie unter Tränen hervor, ihr Gesicht gequält an das meine geheftet, ihre Augen so voller Trauer und doch leer jeglichen Gefühls, auf die meinen gerichtet.
Anmerkungen des Verfassers: Mit der Vollendung dieses Kapitels werde ich mich wieder verabschieden müssen, aber nicht ohne meine Leser um Verständnis der bedauerlichen Sinister zuliebe zu bitten. Es fällt dem Menschen nur viel zu leicht, sich dessen, was er geniesst, vollends hinzugeben und dabei, im Rausche dessen, sogar sich selbst zu vergessen und zu hintergehen. Vergesst dies bitte niemals, treue Leserschaft.