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Thema: Dragon's Dogma - It's not outsourced, it's by Capcom!

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  1. #11
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    Naja, sag mir mal in welchem Spiel das nicht so ist? Du kannst jedes Spiel auf die kurze Hauptstory hinunterrechnen und dann sagen, alles andere ist uninteressant und nur drumherum. Das kannst du sogar mit den meisten Büchern und Filmen machen. Aber gerade dieses Drumherum gibt dem ganzen doch irgendwie Herz und Seele (klingt das kitschig XD). Dadurch wird das ganze doch noch interessanter und bindet einen mehr an das Spiel/Buch/Film. Du kannst mir nicht sagen, dass dir ein 5 Stunden Mass Effect, indem man nur, ohne kaum etwas zu sagen, durch die Story rennt besser gefallen hätte als das was vor dir liegt?
    VN, j-Rpgs. Die binden Chars in die Geschichte ein und geben trotzdem Extras. Problem: Mag man einen Char nicht, ist das schlecht. Bei W-Rpgs ist das egal. Persona 3 + 4 z.B.. Eine lange Geschichte, wo alle Chars wichtig sind und auch sehr gut eingebunden werden. Trotzdem gibts S-Links, durch die man sie weitaus persönlicher kennenlernen kann, wenn man möchte.
    Oftmals haben j-Rpgs nur eben weitaus weniger über die Welt im Spiel selbst. (Bei p3+4 verständlich. Ist ja die normale und das was anders ist, wird erklärt) Das ist aber was typisches in Japan. Wenns was zu erzählen gibt, kannst dir sicher sein, dass es schöne Bücher/Hefte für Fans gibt, die alles mögliche über die Welt beschreiben, die man lieb gewonnen hat. Zur Ar Tonelico Welt gibts z.B. massig. Das hat ja sogar ne ganz eigene komplett funktionierende fiktive Sprache bekommen. Ja, in der kann man sprechen/schreiben und alles ganz normal übersetzen. Wie man das macht, wird im Spiel natürlich nicht gesagt, geht auch VIEL zu weit. Die Texte werden nicht einmal übersetzt. Das machen dann Fans, mit Hilfe von sehr informativen Zusatzmaterial. Heißt in diesem Fall nicht, dass man nichts über die Welt erfährt. Aber es ist weitaus persönlicher, da wichtige Personen in der Gruppe sind, die quasi auch Ankerpunkte in der Geschichte sind. So erfährt man nach und nach auch, wie die Welt, wie sie entstanden ist überhaupt so entstanden ist. Aber nicht durch Codex. Sondern durch (hoffentlich) lieb gewonnene Chars. Wenngleich auch so etwas wie AT natürlich aufm ersten Blick gar nicht nach so etwas aussieht und auch einiges an Elementen hat, die einen typischen w-Rpg Spieler verschrecken dürfte. Und mit Zusatzmaterial erfährt man dann eben noch mehr, z.B. was die Lieder in der fiktiven Sprache für Lyrics haben. Das ist teilweise sogar recht übel was gesungen wird.


    Man hat viel zu oft dieses "Entweder oder". Find ich auch nicht so pralle. Bei w-Rpgs habe ich aber eigentlich immer den Eindruck, dass das Drumherum das wichtigste sein soll. Die Geschichte der Welt, Strukturen und Dinge die die Hauptgeschichte gar nicht betreffen. Die Hauptgeschichte selbst ist oft kurz. SEHR kurz im Falle ME.

    Geändert von Kiru (23.07.2012 um 09:27 Uhr)

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