Ich beschreibe einfach mal wie ich das angehe.
Ich finde, den Drang etwas dauernd besser zu machen eigentlich sehr gut. Vorallem weil ich bei einer Szene einen Punkt erreiche bei dem ich nicht mehr die Kritik von der Community brauche, weil ich eben weiß dass diese Szene sehr gut ist. Und um mich zu steigern arbeite ich eben an einer noch komplexeren Szene.
Ob ich nun jemals ein Spiel rausbringe oder nicht, dass ist mir irgendwie egal, weil ich Spaß am makern habe. Mir ist klar, dass nicht jeder diese Einstellung haben sollte, sonst hätten wir keine Spiele. Aber im Prinzip maker ich nicht, damit ich der Community was recht mache, sondern weil ich meinen Spaß daran habe. Ich würde auch nur eine Spielevorstellung posten, wenn ich kurz vorm Demo-Release bin.
@Vyzzuvazzadth:
Mir fallen da echt meiner Meinung nach komische Sachen auf:
Einmal einfach mal ein Konzept im Community Vorstellen. Ganz erhlich, ich brauche mein Konzept nicht vorstellen, weil es einmal nur ein Konzept ist und dieser auch teilweise viel zu komplex ist, dass man den Vorstellen sollte. Und grobe Konzepte auch nicht, weil diese einfach nicht ausgereift sind. Wenn ich jedes Konzept was ich makern will hier ein Thread aufmachen würde, dann würde ich nix mehr anderes machen. Ich würde erst irgendwas vorstellen wenn du kurz vor der Demo bist oder wenn du weißt, dass du in wenigen Monaten soweit bist die Demo zu releasen :PZitat
Da ich perfektionist bin und auch sehr kritisch ( zumindest versuche ich es) arbeite ich meine Konzepte so aus, dass ich wirklich jede Frage beantworten kann und es auch Sinn ergibt. Ich brauch da nichts verfeinern oder die Meinung der Community, da es zu 90% sehr ausgebaut ist und eben nicht dieses typische "Held rettet Welt vor dem bösen Dämon"-Story ist. Gerade weil ich so hohe Ansprüche habe.
Schwächen und Unstimmigkeiten finde ich doch selbst wenn ich sie nicht einfach überlese. Ich merke doch selbst, ob da was nicht Stimmt, vorallem wenn ich doch ein kleiner Perfektionist bin, dann gebe ich mich mit dem Mist erst ga nicht zufrieden. Betatester gibt es auch noch und Freunde darf man nicht vergessen. Ich habe so meine 2 Leute mit denen ich über meine Projekte rede, die mich wirklich selten auf sowas Hinweisen müssen, da ich kritisch genug bin. Brauch ich wieder keine Meinung von der Community. Und im Ernst, wenn man einen gewissen Grad an "Skill,perfektion und selbstkritik" hat, dann lass ich mir da auch nichts sagen von 5-6 Leuten nur weil es denen nicht gefällt.
Ich kenne da zu gut, wenn ich einen Makerer nicht mag, dann suche ich verzweifelt Fehler in seinem Spiel/Screen oder was auch immer. Im Prinzip ist mir egal was die anderen denken, da ich immer besser werden will. Ich würde zwar die Spiele die ich produzieren posten, aber im Prinzip würde ich das Spiel für keinen verbessern, wenn ich nicht selbst als Fehler akzeptiere. Ich zwinge ja keinen dazu dieses Spiel zu spielen.
Einer der größten Gründe ist, warum ich die Spiele mache und es ist kein Scherz, damit ich sie selbst Spielen kann. Da ich oftmals bei de kommerziellen Spiele von der Story enttäuscht bin, erzähl ich zwar eine eigene die ich kenne, aber ich mache es gerne. ( sieht man daran, dass ich mir die Traumszene von meinem Spiel mir knapp 30 mal gegeben habe, weil ich sie toll finde).
joa soweit erstmal