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Thema: "Und dann hast du geheult wie ein Schlosshund...!"

  1. #1

    "Und dann hast du geheult wie ein Schlosshund...!"

    Ihr wisst ja: Ich liebe Actionfilme. Aber ab und zu hat selbst jemand wie ich keine Lust auf Sachen, die explodieren. Ab und zu muss es dann halt auch einmal etwas tiefgehenderes sein. Und sein wir ehrlich: Es gibt keinen schlimmeren Anblick als einem erwachsenen *hust* Mann auf der Couch zu sehen, der sich die Augen aus dem Kopf heult, weil ihm die ein oder andere Szene in einem bestimmten Film sehr sehr sehr zu Herzen geht.

    Wie ist das bei euch? Gibt es bei euch Filme, bei denen ihr euren spontanen Tränenüberfluss nicht bremsen könnt? Und wenn ja: Welche Filme könntet ihr da als Beispiele bringen?

    Ich beginne spontan mit einem meiner absoluten Lieblingsfilme überhaupt (und er ist auch noch deutsch *gasp*): Absolute Giganten. Das Ende bringt mich jedes Mal an den Rand des Nervenzusammenbruchs (auch wenn es aus dem Kontext gerissen ist).

    Auch ganz schrecklich: Die letzten Glühwürmchen. Das war wohl eine der unangenehmsten Filmerfahrungen meinerseits, die ich je hatte. Aber gerade wegen dieser Unbequemlichkeit war es wirklich sehr sehr anrührend.

    Ihr seid dran!

  2. #2
    Ich heule nie bei Filmen, aber Ratatouille war so rührend. Vielleicht lags an der Musik, ich weiß es nicht.

  3. #3

    für mich auch nach ehtlichen jahren heulgarant ! aber auch bei solchen sachen wie Ms. Brisby und das geheimnis von Nihm oder Watership Down.
    bei nichtzeichentrick immer wieder Forrest Gump ! (und zuviele andere bin nahe am wasser gebaut )

  4. #4
    Secret Sunshine. Das war ganz schlimm. Ganz ganz schlimm. Hab' mehr als die hälfte des Filmes über geheult - von zweieinhalb Stunden. Ich weiß gar nicht was zur Hölle mich ins Kino getrieben hat?!

    Die Trailer sind übrigens Schmuh mit anrührender Musik, deswegen keine Verlinkung.

  5. #5
    Hm, hmm. Kann mich nicht erinnern. Feuchte Augen hab ich schon öfters mal bekommen (weiß nicht mehr wobei), und oft hab ich mich innerlich tief bewegt gefühlt, aber so richtig geflennt hab ich glaub ich noch nie.

    Zählt auch Weinen vor lauter Lachen? Das hatte ich mal ganz übel beim Anfang vom Todesschwert der Ninja

  6. #6
    Hatten wir das Thema nicht letztens schonmal...?
    Abgesehen davon, dass ich nicht so der Typ zum Film-Heulen bin, bringt mich Millenium Actress immer sehr nah dran. Ich brauche da prinzipiell Filme, die eine grundlegend positive Atmosphäre haben, wenns gleich so auf Tränendrüse geht (Glühwürmchen...), blockiere ich im Kopf sofort und dann kommt nicht mal ernst zu nehmendes Mitleid an.

  7. #7
    Spontan fiele mir da da Ende von Jin-Roh an, da passt eine ganze Menge einfach sehr gut zusammen, von visuell bis Creditmusik, einfach zum greinen.

    Und noch das Ende von Big Fish. Ach eigentlich der Rest auch. (Gegen den Film kacken Truman Show und Forrest Gump imho ganz deftig ab. Ernsthaft was soll an Truman Show so genial sein...? Mir gefällt er nicht.)

  8. #8
    Hachiko ftw. .. -.-

    Geändert von Fenrir (22.03.2011 um 18:47 Uhr)

  9. #9
    Bei Filmen weine ich nicht. Bei serien ist das aber etwas anderes. (Dennou Coil ;__

    Die letzten Glühwürmchen hat mich echt kaputt gemacht, mein Herz war explodiert als ich gesehen habe wie die Kinder leiden. ;___________________;
    Ich habs nur einstecken können, weil die ganzen Leute um mich waren.

  10. #10
    Zitat Zitat von Aldinsys Beitrag anzeigen
    Ich heule nie bei Filmen, aber Ratatouille war so rührend.
    Kann ich so unterschreiben. Ist mir bisher noch nie passiert. Vielleicht guck ich aber auch einfach das falsche. xD

  11. #11
    Forrest Gump
    Hachiko (Hätte sogar Edward Norton zum Weinen gebracht!)
    Big Fish
    Die letzten Glühwürmchen
    Gran Torino
    Donnie Darko
    The Green Mile


    Sagts ruhig, ich bin ein Mädchen. :cool:

  12. #12
    Bist du nicht, das ist doch normal.


    Paar alte Simpsonsfolgen lassen mich in den Fast-Wein-Zustand gelangen. Die sind in dieser Hinsicht viel emotionaler als die neuen, eher kalten Folgen.

  13. #13
    Die meisten aufgezählten Filme kenne ich nicht und ich weiß nicht, ob ich sie mir anschauen sollte - wenn die so oft hier genannt werden^^.

    Richtig geflennt habe ich auch noch nicht, aber sonst haben mich "Forrest Gump" und "The Green Mile" sehr bewegt... Als Fernsehserie hat mich "Star Trek - Deep Space Nine" in der Folge "Strafzyklen" im letzten Drittel ebenfalls tief bewegt^^ (war eine ungewöhnlich "erwachsene" Folge für Star Trek-Verhältnisse)...

  14. #14
    Das klingt vielleicht komisch, aber ich habe am Ende von American Beauty feuchte Augen bekommen.

    Ansonsten hab ich bei nur einem Film richtig geweint. Kann ich mich an den Filmtitel nicht mehr erinnern, aber es ging um einen behinderten Jungen, der dann irgendwann stirbt. Das war auch sehr bewegend - sonst bin ich Filmtränenresistent.

  15. #15
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Und noch das Ende von Big Fish. Ach eigentlich der Rest auch.
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Big Fish
    Aber der war doch voll schön! Naja okay, man kann ja auch vor Freude weinen ^^
    Der Film ist jedenfalls toll und imho total wohlfühl-mäßig verträumt

  16. #16

  17. #17
    Definitiv Big Fish und Braveheart!

  18. #18
    Mir ist noch Das Schloss im Himmel eingefallen. Da finde ich auch das Ende sehr sehr traurig.

  19. #19
    Ich habe bisher nur zweimal RICHTIG während einem Film geweint. Das erste Mal war im Kino bei König der Löwen (ist aber schon ewig her), in der Szene, wo Simbas Vater stirbt. Das zweite Mal, dass ich während einem Film RICHTIG geweint habe, war bei I am Sam (oder: Ich bin Sam). Den Film finde ich unglaublich ergreifend.

    Dass ich sonst ein kleines Tränchen oder zwei während eines Films verdrücke, kann schonmal vorkommen (Beispiel: Das Ende von Leon der Profi).

  20. #20
    Puh, was fällt mir da so ein...

    This Is England bestimmt, weil ich generell Mitleid mit so Mobbing-Opfern habe, die von allen Seiten mies behandelt werden und keine Bezugsperson haben (und als Shaun dann endlich Leute findet, die ihn ernst nehmen, ist es umso rührender und tränenseliger - und dann erst recht, als er nicht mehr weiß, auf wen er hören soll und eigentlich nur instrumentalisiert wird). Das Ende von 2:37 zählt da auch dazu.
    Moon, als Gerty Sam das Geheimnis seiner Existenz erzählt. Überhaupt bringen mich Filmszenen, in denen ein liebenswürdiger Charakter völlig aus der Bahn geworfen wird, wo alles, woran er bisher geglaubt hat, plötzlich nichts mehr zählt, am ehesten zum Weinen. (Hätte Tim Burton auch das Ende von Ed Wood im gleichnamigen Film gezeigt, wär's mir wohl genauso gegangen.)
    Eternal Sunshine als bester Liebesfilm evar sowieso.
    Short Cut to Hollywood war am Ende irgendwie auch heftig, die Szene im Hotelzimmer vor dem Finale. So doof der Film teilweise auch ist, das hat mich gerührt.
    Und natürlich The Room, Tommys Selbstmord - it tore me apart! ;_;

    Ansonsten geht's mir eigentlich wie Cipo: Wenn die Dramatik allzu aufgesetzt wird, lässt mich das eher kalt. Neben den Glühwürmchen und anderen derartigen Zeichentrickfilmen wäre da etwa Gran Torino zu nennen (da musste ich am Ende fast lachen, so dumm war das), Powder Blue, die Geschichte vom Jungen in Hereafter oder auch das Ende von Big Fish, obwohl der Film an sich ganz gut ist.

    Ja, mehr fällt mir jetzt nicht ein. Waren sicher noch ein paar weitere Filme.

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