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@Rush: Klar, die Tales-Spiele sind auch hoch oben auf meiner Liste. ^^
@Kiru: Lesen erscheint mir natürlich auch am Vernünftigsten, und das ist auch das, was ich momentan am meisten tue. Lesen und Schreiben. Allerdings finde ich es auch gerade für das Sprachgefühl und die Betonung und Aussprache wichtig, ab und zu auch mal etwas zu hören, und wenn man z.B. bei Animes beim Schauen sehr darauf achtet, hilft das schon ungemein. Wörter, die ich oft höre, picke ich mir dann raus, schlage sie nach und lerne sie so; bisweilen auch ganze Sätze.
Natürlich lerne ich auch sehr viel theoretisch und grammatikorientiert, und die praktischen Übungsgelegenheiten nutze ich dann, um das Gelernte anzuwenden, neue Wörter (und Kanji; wobei ich die auch so mit der Heisig-Methode lerne) zu lernen und halt alles neue an Grammatik auch lerne, was ich so finde, bis ich keine Fragen mehr habe. Geht natürlich alles noch relativ langsam.
Visual Novels halte ich auch für sehr geeignet, wobei ich lediglich eine Handvoll aus dem Freeware-Bereich gespielt/gelesen habe (True Remembrance, Narcissu). Am japanischen True Remembrance würde ich mich auch gerne versuchen, allerdings tritt beim Starten der VN (nur bei der japanischen Version) eine Fehlermeldung auf, da muss ich mal ach 'ner Problemlösung suchen. Allerdings muss ich auch erwähnen, dass True Remembrance sprachlich ein wirklich ziemlich hohes Niveau hat, aber dafür auch sehr schön geschrieben ist.
(Ich zitiere mal den Anfang: „...stories have two great truths: first, they begin in many ways that are all, more or less, the same. Second, the all have an end. Fortunately, all great truths are lies, so there's the stuff that happens in between. But all stories must have a beginning; this story begins with me snapping awake to the rhythmic clickety-clack of the trolley. I felt like I'd been asleep for a long time. My mind swirled with the same veil of fog that my eyes were trying in vain to blink away.
So I shrugged, and looked out of the window. I saw streets and storefronts and torn blankets of snow draping chimneytops – the sights and sounds of the town I called home – flitting by like the scattering fragments of a dream. No. Scattered toys cast aside by some less-than-charitable hand. That was more like it. And who, I wondered idly, would stoop to pick them up and put them back in their places? A fitting reverie for a town so small and so white-encrusted that it might as well have been a movie set.“
Ist halt viel Beschreibung im Verhältnis zur Dialog-Sprache im Vergleich zu anderen Visual Novels (wobei Narcissu da noch ganz andere Maßstäbe setzt), und ziemlich wortgewandte und stilistisch schöne Beschreibungen, aber ich würde es trotzdem gerne versuchen. Gerade auch weil ich inspirierter bin, mich anzustrengen, wenn ich weiß, dass mich eine Sache wirklich begeistert.
Aber gut, dass du ADGH erwähnst. Ich wusste gar nicht, dass so etwas existiert, und habe sowas sogar schon häufiger gewünscht. Kanji über Radikale zu suchen (falls man sie nicht kennt), geht zwar auch, aber dauert im Endeffekt sehr viel länger.
Manga interessieren mich etwas weniger, zumal die auch hauptsächlich aus Dialog und Alltagssprache bestehen und ich gerne ein wenig tiefer in die Sprache eintauchen würde.
Erstaunlich ist, dass man schon mit relativ weniger Ressourcen beim autodidaktischen Japanischlernen gut bedient ist. 'ne verständliche Grammatik mit Beispielen, ein (Online-)Wörterbuch und die Sachen, auf die man sein Wissen loslassen will, und im Zweifelsfall kompetente Hilfe. Hätte mir vor 'nem sieben bis acht Monaten nie gedacht, dass ich das überhaupt so ernsthaft durchziehen würde.
//@La Cipolla: Ist leicht abgedriftet, tut mir Leid, den Thread so zu missbrauchen. ^^
Geändert von Narcissu (16.01.2012 um 16:05 Uhr)
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