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Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    The Last Generation - Ein PS2 Forenblog (Heute: Rogue Galaxy und Motivation)

    Hallo an alle hier im Japano-Lager!
    Ich lasse mich nebenan im Videospielbereich schon länger per Anekdoten-Review-Artikel-Brainstorming über die Ps2 und ihr Line-Up aus; da sich dieser Blog in letzter Zeit aber recht deutlich in Richtung Japano-RPGs geschoben hat, kopiere ich ihn mal hier rüber, wo es wahrscheinlich noch etwas mehr Interesse dafür gibt.
    Zuerst der aktuelle Artikel, im Spoiler gleich finden sich aber auch noch ältere texte zu Japano-RPGs. Kritik, Diskussion und Kommentare sind gern gesehen! =)



    *****

    Heute:
    80 Stunden voll mit Rumbaggern, Mythologie, tausenden Kopfschüssen und dem Schulalltag einer japanischen Mary Sue - Persona 3 FES
    Yeah, längster Titel bisher! o/

    Ich liebe es, wenn die Charaktere in Rollenspielen nicht nur aus Zahlen bestehen, wenn man sich mit ihnen unterhalten und sogar auf sie einwirken kann; es ist einfach immer eine willkommene Abwechslung zum ständigen Kämpfen. Nicht so in Persona 3. In Persona 3 ist das Dungeon-Crawling eine willkommene Abwechslung zu den sozialen Interaktionen - was viel über das Spiel aussagt.



    Wie schon angedeutet: 80 Stunden Spielzeit. Und ich habe nicht jeden erdenklichen Scheiß mitgenommen oder die Charaktere so lange trainiert, bis die höchstmögliche Schnapszahl in ihrem Status erscheint. Nein, Persona 3 braucht simpel und einfach seine Zeit.


    Um was es geht...

    Was passiert wohl, wenn man sich in den Kopf schießt? Genau. Man beschwört Kreaturen, die andeuten, dass Sigmund Freud hin und wieder Interkurs mit verschiedenen Göttern und einigen Pokémon gehabt haben könnte. Davon abgesehen werden alle Menschen, die sich nicht so in den Kopf schießen können, um Mitternacht zu blutbesudelten Särgen. Der Rest kämpft gegen abstruse Monster, die gern mal die Gestalt einer laufenden Hand oder eines muskulösen Riesenbabys auf einem Schaukelpferd annehmen - aber nur in der der Nacht, denn tagsüber müssen natürlich alle in die Schule und sich mit ihren Freunden beschäftigen.
    So sinnfrei, so gut. Das Setting ist reichlich durch, aber auch in sich konsistent und funktioniert einwandfrei als Hintergrund für die Story. Die sollte man nicht spoilern, aber man kann beruhigt sagen, dass sie durchaus ihre Stärken und Twists hat. Ganz oben mit dabei sind die Charaktere. Sein es die Schüler, die sich den bösen „Shadows“ entgegenstellen oder die zahlreichen Social Links, mit denen man tagsüber herumturtelt - beinah alle sind wahlweise cool, lustig oder interessant, und es macht wirklich Spaß, den gefühlten 500 Millionen Zeilen Text beizuwohnen; zumal ein erschreckender Anteil davon von großartigen Sprechern synchronisiert ist. Dass man selbst wenig wirklichen Einfluss auf die Gespräche hat, ist schade, bei der puren Masse aber zu verstehen. Einige wenige Figuren (speziell auf der Antagonisten-Seite) rutschen päter leider wieder in die guten alten Klischees ab.

    „Something terrible happened. Nobody was able to speak yesterday.
    Nevertheless, you still have to go to school today.“

    - didaktische wertvolle Narrationstechnik a la Persona 3


    Wie man Persona 3 spielt...

    Vielleicht nicht die üblichste Überschrift in einem Artikel, aber in meinen Augen absolut essentiell. Persona 3 ist ein Hybrid mit zahllosen entstellten Köpfen, hunderten Extremitäten und einem seltsamen Geruch. Mich hat das Spiel über weite Strecken ernsthaft angekotzt, weil man ganz wortwörtlich hunderte Spieltage lang herumläuft, Ladebildschirme anstarrt, mit Leuten quatscht und repetitiven Kram hinter sich bringt. Zur Abwechslung gibt es immer mal die bereits angesprochenen Dungeon-Crawling-Szenen mit einem wirklich tollen Kampfsystem, klasse designte Bosskämpfe - und gelegentlich wird auch mal die umfangreiche Story weitergeführt. Das kann über 80 Stunden gut und gerne langweilig werden. Mein Tipp (auf den ich wohl selbst mal von Anfang an gehört hätte): Persona 3 nicht in einem einzigen Run durchspielen wollen! Nebenbei immer mal was anderes zocken und nur dann zurückkehren, wenn man wirklich Lust darauf hat - dann aber auch wirklich Energie reinpacken. Denn Persona 3 ist episch, und zwar so richtig. Es ist lang, detailliert, tiefgehend, voll mit mystischen Anspielungen, hat tausende Kämpfe und noch viel mehr dramatische Unterhaltungen. Dafür muss man sich Zeit nehmen, und man muss sich darauf einlassen. Schnelle Ergebnisse und Kurzweiligkeit gibt’s woanders.


    Aleister Crowley approves of this game!

    Letztendlich jedoch wird die Geduld belohnt. Nicht nur die Atmosphäre ist großartig, auch das Design und die Emotionen, von denen die Story getragen wird, kommen wunderbar rüber. Das Ende führt tatsächlich alles zusammen und lässt den Spieler mit dem Gefühl zurück, keine Sekunde der letzten 80 Stunden verschwendet zu haben. Wer schon viele Rollenspiele hinter sich hat und meinem Vorschlag oben folgen will, dem empfehle ich zusätzlich den Hard-Modus, der das Ganze erst wirklich herausfordernd macht.

    “Hell Biker has emerged from the sea of your soul.“
    - eine typische Statusnachricht


    Warum der Hauptheld kräftige Fotzen verdient

    Falls sich jemand beschwert: “Somit ist fotzen, jemandem eine Fotzen geben ein Synonym für „Ohrfeigen“ oder Raufen.“ (Wikipedia)
    Wobei die Zweideutigkeit nicht unangebracht ist. Der Hauptheld hat keinen Charakter. Er hat eine Emo-Frisur und höchstens mal die Hände in den Taschen. Er hält sich mit Kniebeugen fit. Er macht kein einziges Mal den Mund auf, abgesehen von einigen Grunzlauten in den Zwischensequenzen. Man gibt ihm sogar irgendeinen Namen (wie etwa „Horst Müller“ - wobei ein japanischer Name weitaus weniger seltsam wirkt). Und natürlich finden ihn alle voll geil. Das beginnt bei der kompletten Bevölkerung der Stadt, geht weiter bei den Freunden, die dem stummen Batzen augenblicklich alles anvertrauen wollen und endet selbstverständlich bei der Frauenwelt, die sich dem Haupthelden an den Hals wirft, sobald er auch nur blöd daneben steht, wenn sie irgendetwas von sich gibt.
    Ich meine, klar, die Hauptzielgruppe ist nicht die sozial aktivste. Aber muss das wirklich sein? Kann sich Mary Sue nicht mit zwei oder drei ernsthaften Beziehungen zufrieden geben oder auch mal eins in die Fresse kriegen? Ganz ehrlich, und speziell weil ich parallel Sakura Wars spiele: Die japanische Dating Sim ist das zweifelhafteste Genre überhaupt. Noch vor der Klo-Simulation.

    „I will always be by your side.“
    - eine Offenbarung, die erst dann etwas zweifelhaft erscheint, wenn man sie innerhalb von zehn Minuten aus den Mündern von fünf verschiedenen Mädchen hört


    Warum man das Ganze spielen sollte...

    Am Ende ist Persona 3 das wohl epischste Rollenspiel, das ich bisher gespielt habe, und auch ganz knapp das beste Ps2-Spiel (FFX hat sich durch das Ende herauskatapultiert):
    • Großartig eingebaute Mystik.
    • Düstere Atmosphäre, die sich trotzdem nicht zu fein ist, auch mal etwas Hoffnung mit einzuwerfen.
    • Musik, die zwischen transzendenten Stücken und motivierendem Hip-Hop absolut großartig und innovativ die vielseitigen Töne des Spiels einfängt.
    • Mal wieder nette Einblicke in die japanische Kultur (bestärkt durch eine erschreckend liebevolle Übersetzung).
    • Wirklich lebendige Charaktere und toller, oftmals unterschwelliger Humor - ich denke da allen voran an die obskuren Lehrer in der Schule.
    • Funktionierende Spielmechanik. Die übliche Mememto-Mori-Philosophie ist auch mal wieder dabei, aber sie ist so schön eingebaut und mit dem allgegenwärtigen Arkana-Karten-Motiv verbunden, dass man es ihr einfach nicht übel nehmen kann.
    In dem Sinne: Spielen, den Haupthelden ignorieren und Spaß haben!

    “Death is not a hunter unbeknownst to its prey, one is always aware that it lies in wait. Though life is merely a journey to the grave, it must not be undertaken without hope. Only then will a traveler’s story live on, treasured by those who bid him farewell. But alas, now my guest’s life has ended, his tale left unwritten…”
    - der mit Abstand bewegenste Game Over Screen, den ich jemals gesehen habe


    Etwas Anhang...

    Der folgende, unglaublich lange "Trailer" hier bringt sehr gut die Atmosphäre rüber. Wer sich schon sicher ist, dass er die 80+ Stunden auf sich nehmen will, lässt ihn aus Spoiler-Gründen natürlich besser weg.


    Am Ende noch eine Frage an alle, die das Spiel kennen: Ist der Bonus-Content „The Answer“ spielenswert? Ich fand die Story eigentlich schön abgeschlossen und habe gehört, das Ganze sei eher schlechter als das Hauptspiel. Sonst spiel ich nämlich erstmal was anderes und freu mich auf Persona 4.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  2. #2
    Lustig, dass du rätst, P3 nicht am Stück durchzuspielen... Ich rate allen immer das genaue Gegenteil. Ich fand immer wenn man ein Persona-Spiel (egal ob 3 oder 4) einmal unterbricht, es erst Monate später wieder anrührt. xD

    FES ist schön und gut - die imho bombastischste Änderung sind die Kostüme - aber "The Answer" ist schlichtweg was für die Hardcore-Leute. War auch afaik von Anfang an so gedacht. Der einzige Schwierigkeitsgrad ist "Extreme", der in der alten P3-Version nichtmal existierte, die Bosse knallen dich in zermürbenden Kämpfen die länger Dauern als so mancher Endbossfight in anderen Spielen so en passant an die Wand - es sei denn du levelst. Und wenn im Vergleich zu dem Power-Leveln was man in the Answer betreiben darf war P3 selbst ein Witz.
    Dazu kommt, dass einige Chars schlagartig ihre Persönlichkeit ändern und dich und sich gegenseitig ne Ganze Weile einfach nur anpampen, die einzigen Orte außerhalb der Dungeons und des Wohnheims Paulonia Mall und der Velvet Room sind und Elizabeth ihr schickes Buch verlegt hat und du deswegen das Compendium nicht mehr nutzen kannst. Mangels Social Links leveln deine Viecher auch nicht mal erstmal ihre ersten 5 Level schön selbst, und ohne Dreier- und Viererfusionen hauen auch alle möglichen altbekannten Fusionen nicht mehr hin.

    Kurzum: Streich alles außer dem RandomDungeon-System und dem Velvet Room im Ursprungszustand, füg ne neue Story und einen neuen Char hinzu - und du hast The Answer.
    Die Story ist dafür imho ähnlich gelungen wie die von P3, evtl. mit sogar teils noch n Tick besseren Wendungen. Aber verdammt, The Answer ist schwer. Und die SMT-Dungeons sind viel zu hässlich, als dass sie die Freiheit der alten SMTs oder die SocialLinks in P3/4 ersetzen könnten...
    Probier's aus, wenn du's hast. N Versuch ist es wert, schlecht ist es nicht. Aber eben ein sehr, sehr stark abgespecktes P3.

    Tipp: Viele deiner Kritikpunkte wurden in P4 besser umgesetzt. Nur das der MC nichts sagt, was du nicht auswählst - das ist ähnlich wie bei Link in zelda. Zumal du im Vergleich zu P4 feststellen würdest, dass die MCs schon ne Art grobe Persönlichkeit haben, die aus den Antwortmöglichkeiten hervorgeht. (Und die Harem-Nummer geht auch in P4, aber da kann man mit dem Mädl dann sogar auch die Freundschafts-Schiene fahren...)

    Wobei das, was du da sagst, so nicht ganz stimmt: Antworte mal bspw. bei Yukari einmal falsch, und du hast 3 Monate Drama vom feinsten mit ihrem SLink. In den SLink kann auch der MC sich bös verlaufen. ._°

  3. #3
    Heyhey, The Answer ist nicht schwer. Man muss nicht wirklich leveln, aber natürlich immer so viel kämpfen wie es möglich ist. Unterlevelt sollte man natürlich nicht sein. Dann nimmt man einfach die starken Partymember (Das sind afair die, die erst "später" joinen oder so... naja ist leicht ersichtlich, manche haben einen dicken Batzen mehr Stats auf dem selben lvl wie die anderen)

    Wenn man Spaß am (Dungeon) Gameplay hat, dann sollte man es ruhig spielen. Viele neue Gegner und viel neuer Spaß in der Richtung. Mehr bietet es aber nicht. Die Story ist nicht der Rede wert. Alle 3-5h Gameplay eine Minute. (Ausnahme Anfang und "Ende")

  4. #4
    Danke des Feedbacks, ich hab The Answer dann doch lieber gelassen... xD Teil 4 kommt auf jeden Fall auch noch!

    Drüben im Videospielforum ist der nächste Artikel zu Suikoden III. ^___^ Lasst die Seite einfach vollständig laden, ich hab direkt den entsprechenden Post verlinkt! Kommentare, Feedback und Diskussionen bitte lieber auch gleich dort drüben, ein Thread ist ja genug. ^^

  5. #5
    Ich wollte mir das Spiel ohnehin schon seit einiger Zeit kaufen. Bisher hat mir jedes Suikoden sehr gut gefallen (I, IV, Tactics, V) und deshalb bin ich mir sicher, dass ich auch Suikoden III mögen werde. Das was du geschrieben hast (schöne Abschlussworte!) bekräftigt meine Ansicht nur noch. ^^


  6. #6
    Du solltest vorher unbedingt Suikoden II gespielt haben... und, da du ja nach deinen Posts im Japan Forum inzwischen des Japanischs mächtig bist, auch Suikogaiden I und II. Nash und Sierra gehören für mich zu den besten Chars aus dem Suikoden-Universum und Suikoden III hat ein paar großartige Anspielungen auf die beiden ^^
    Da steckt einfach so viel Nostalgie und Charme in Suikoden III, man spürt regelrecht die Liebe zum Franchise von Seiten der Entwickler.

  7. #7
    Suikoden II würde ich sehr gerne spielen, nur leider ist das Spiel wirklich verdammt teuer, und zwar sowohl in Europa als auch in den USA. Suikoden II ist ja seit jeher das Suikoden, das am meisten geschätzt wird, deshalb steht es schon lange auf meiner Liste. Es wär echt toll, wenn es in den PSN-Store kommen würde, den für maximal 10$ bzw. 10€ sähe die Sache schon ganz anders aus. ^^

    Aber du hast recht, dass natürlich gerade Suikoden III in mancherlei Hinsicht viel besser wirkt, wenn man etwas Hintergrundwissen über die Charaktere der vorherigen Spiele hat.

    Was Suikogaiden angeht: Klingt verlockend, aber ich würde keinesfalls von mir behaupten, dass ich die japanische Sprache beherrsche, noch nicht einmal im Ansatz, um ohne lange Übersetzungarbeit viel zu verstehen. Allerdings gibt's da im Internet mit Sicherheit auch einige Übersetzungshilfen zum Spiel, von daher würde mich das schon interessieren. ^^ Allerdings verwendet Suikoden vermutlich auch kein Low-Level-Japanisch, da die Spiele ja eher mittelalterlich und ziemlich politisch gehalten sind.
    Aber ein japanisches Spiel wollte ich ohnehin bald mal spielen. Habe eigentlich an Final Fantasy X gedacht, weil ich es erstens ziemlich gute kenne und es zweitens eine Sprachausgabe hat (zusätzlicher Lerneffekt). Vielleicht ja auch mal Suikoden... Aber wenn ich so weitermache wie bisher, hoffe ich, dass ich irgendwann auch japanische Spiele sehr gut verstehen kann. Werde die Sprache wohl vermutlich nicht studieren, aber mit viel Motivation kommt auch so gut voran. Mal sehen. Bisher hat mich jedenfalls noch kein Suikoden enttäuscht, weshalb ich mein Wissen um die Serie gerne vergrößern würde.


  8. #8
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Aber ein japanisches Spiel wollte ich ohnehin bald mal spielen. Habe eigentlich an Final Fantasy X gedacht, weil ich es erstens ziemlich gute kenne und es zweitens eine Sprachausgabe hat (zusätzlicher Lerneffekt).
    Versuchs doch mit nem Tales of ^^
    Die neueren Teile haben alle massig Sprachausgabe, quasi in allen Storysequenzen + hunderten Skits und man hat trotzdem noch massig fun durch das aktivere KS im Gegensatz zu nem rundenbasierenden find ich.
    Zuguter letzt gibts noch umfangreiche Translation FAQs zu allen möglichen Themen, wenn man mal hilfe braucht

  9. #9
    Zitat Zitat
    Versuchs doch mit nem Tales of ^^
    Die neueren Teile haben alle massig Sprachausgabe, quasi in allen Storysequenzen + hunderten Skits und man hat trotzdem noch massig fun durch das aktivere KS im Gegensatz zu nem rundenbasierenden find ich.
    Zuguter letzt gibts noch umfangreiche Translation FAQs zu allen möglichen Themen, wenn man mal hilfe braucht
    Warum sagst du stattdessen nicht einfach, dass du Tales of besser findest?

  10. #10
    Ich wollt nur sagen, dass man damit auch als Japanisch-Noob ohne große Sprachkenntnisse viel vom eigentlich "Spielgefühl" mitbekommt

  11. #11
    Zum noch lernen ist das alles aber nicht allzu gut. Visual Novel + agth sind dafür besser geeignet. Haben auch gut Sprachausgabe und dank agth hat man den Text kopierbar verfügbar, um z.B. schnell und einfach Kanji oder ganze Teilsätze "nachzuschlagen". (per copy and paste) Man sollte natürlich ein "moege" nehmen. Sehr leichte Sprache. Sowas wie Flyable Heart z.B. Oder die Sono Hanabira Teile, davon hats dann auch englische Übersetzungen.
    Einige light novel sollen sich da auch gut für eignen und vor allem Manga eben so. (Was aus Shounen Jump z.B.. Dann ist das Kanji lesen zumindest kein Problem. Auch hier wieder der Vorteil, es gibt viele englische Versionen, die man zur Hilfe nehmen kann.)

    Das Problem an ffx ist ja, dass es "Film"-Cutszenen sind. Irgendwann sicher vernünftig, aber erstmal würde ichs mit lesen probieren. Mit Hilfe von AGTH und voice over bei leichten VNs arbeiten, oder eben Manga. Das mit LN hab ich nur gehört, ka was da empfehlenswert ist.
    Rpg's dann irgendwann, wenn man zumindest so gut ist, dass man nicht mehr bei jedem oder jeden zweiten Satz ein Kanji hat, was man nicht kennt. Die haben nämlich auch noch oft ganz Rpg-typische Kanji, die man eh noch lernen darf..

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