Good Monning!
*Kaffee, Tee und so*
Ich meine, auch wenn ich das jetzt hier nicht in "Stein meißeln will", sims liegt da richtig. Angaben zur Religion, Weltanschauung, irgendwie so war der Wortlauft, sind freiwillig. Alles andere muss korrekt beantwortet werden.
Die Zählung 2001 war ebenfalls eine EU-Zählung. Allerdings hat Deutschland sich daran nicht beteiligt. Schweden auch nicht, sonst keine weiteren Länder, glaube ich.
Du kannst dich 30 Jahre zurückerinnern?Du bist doch eher u-30, oder? *schnell mal auf BITs Profil geklickt* jo, richtig vermutet.
Die letzte Zählung der Bundesrepublik war zwar vor 30 Jahren geplant, wurde aber erst 1987 durchgeführt. Lag an diversen Protesten, Verfassungsbeschwerden, blablablubb. Afaik wurde sie von über 1 Mio Menschen boykottiert, obwohl lt. Gesetz auskunftpflicht bestand. Damals bekam tatsächlich jeder einzelne volljährige Bundesbürger einen Fragebogen.
Bei der jetzt anstehenden Euro-Zählung kommen die deutschen Daten überwiegend aus den diversen Melderegistern. Für weitere Daten werden Stichproben durchgeführt, afaik bei etwa 10% der Bevölkerung. Die müssen dann schon wahrheitsgemäß Auskunft geben, aber: wie vorhin schon erwähnt meine ich, dass Angaben zur Religion freiwillig sind. Und da es in Deutschland bisher wohl kein zentrales Register über Grundbesitz gibt, werden die Grundstücks- oder Wohnungseigentümer alle befragt.
Ich hab das so verstanden, dass es eine reine EU-Zählung ist. Also keine deutsche Volkszählung in Zusammenhang mit einer EU-Zählung. In erster Linie scheint es wohl wirklich darum zu gehen, mal wieder verlässliche Zahlen zu bekommen. Vor ein paar Jahren hab ich iwo gehört oder gelesen, dass das statistische Bundesamt vermutet, dass die offizielle Bevölkerungszahl von Deutschland um über 1 Mio zu hoch liegt.