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Thema: OT-Geplauder LXXVIII - Do kumb di Sun...

  1. #41

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Ardam Beitrag anzeigen
    ich hab heut schlechte laune (und muss mir mal kurz Luft machen): Bin krank, deswegen von der Schule freigeschrieben. Leider hätte ich heute eine 180 min. Deutsch-Klausur geschrieben, die ich freundlicherweise am Samstag nachschreiben darf .
    Ja und? Irgendwann muss man den Kram halt nachschreiben, ansonsten bekommen wir Lehrer ja auch Druck von der Direktorin. Das ist übrigens auch das weitaus kleinere Übel im Vergleich zu dem, was gerade bei deinem Lehrer passiert. Der darf nämlich nun extra für dich erst einmal eine Ersatzklausur schreiben. Und da kann man mal eben locker auch die doppelte Zeit dran sitzen, die du zum Schreiben der Klausur hast.

  2. #42
    BIT, mir ist klar, dass ich die Klausur nachschreiben muss, dass Samstag dazu noch am Besten geeignet ist und dass der Lehrer bestimmt auch nicht ganz so toll findet. Ob er jetzt eine ganz neue Klausur entwickelt, sei dahingestellt..
    Wie auch immer, mein eigentliches Ziel damit war eigentlich nur, dass ich es HASSE, krank zu sein

  3. #43

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Ardam Beitrag anzeigen
    Ob er jetzt eine ganz neue Klausur entwickelt, sei dahingestellt..
    Einfache Antwort: Ja. Lange Antwort: Er muss das machen, allerdings muss die Klausur aus demselben Aufgabentyp stammen.

    Zitat Zitat
    Wie auch immer, mein eigentliches Ziel damit war eigentlich nur, dass ich es HASSE, krank zu sein
    Ah, gut, dass du das klar gestellt hast. Aus dem ursprünglichen Post war nämlich nicht so genau ersichtlich, was du nun hasst.

  4. #44
    Yay...
    Zitat Zitat
    Registriert seit 14.04.2008
    3 Jahre habt ihr mich jetzt schon an der Backe... 3 Jahre Hardcorespaming ohne Permabann...

    Sorry, das musste einfach sein ^^

  5. #45
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Yay...

    3 Jahre habt ihr mich jetzt schon an der Backe... 3 Jahre Hardcorespaming ohne Permabann...

    Sorry, das musste einfach sein ^^
    Jetzt ist er völlig durchgedreht......*Nummer von der nächsten Psychatrie wählt*
    Ganz ruhig weuze, deine Freunde sind gleich da.......

    @Andromeda
    Das hört sich nicht so toll an. Ich wünsche dir Kraft diese Zeit duch zu stehen.

    mfg Skyter

  6. #46

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    3 Jahre habt ihr mich jetzt schon an der Backe... 3 Jahre Hardcorespaming ohne Permabann...
    ... dafür aber mit einer Counternullung.

  7. #47

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Morgähn...

    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    3 Jahre habt ihr mich jetzt schon an der Backe... 3 Jahre Hardcorespaming ohne Permabann...

    Sorry, das musste einfach sein ^^
    Na dann herzliche Gratulation weuze! Respekt - du hast in den 3 Jahren mehr Posts als ich in meinen fast 10 Jahren.

    Ich hatte letztens eine kleine Diskussion mit einem Arbeitskollegen und würde dazu gerne eure Meinung hören - aber vorab: Achtung, es geht um Religion und Glauben.

  8. #48
    Moin!
    *Kaffee*
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    . 3 Jahre habt ihr mich jetzt schon an der Backe...
    Auch hier nochmal Glückwunsch...

    Zitat Zitat
    3 Jahre Hardcorespaming ohne Permabann...
    In dem Fall würd mir auch echt was ...ähm, jemand... fehlen .

    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Ich hatte letztens eine kleine Diskussion mit einem Arbeitskollegen und würde dazu gerne eure Meinung hören [...]
    Ich schreib dir nachher was dazu. Muß gerade noch richtig wach werden .

  9. #49
    Tach Taverne ^^

    @BIT
    Das Fass musste natürlich wieder jemand aufmachen

    @Skyter
    Du bist doch nur neidisch, weils in der Geschlossenen noch keine Gummizelle gibt, die permanent mit deinem Namen versehen ist und ne individuelle Ausstattung hat

    Holla, Glaubensdiskussion... bin ich dabei ^^

    Das was ich dazu zu sagen habe wird wohl relativ kurz... Im Prinzip haben beide recht behaupte ich. Ein Gott hat derb gesagt, kein Existenzrecht mehr, wenn keiner mehr an ihn glaubt. Auf der anderen Seite wiederum gab es den Blitzeinschlag mit folgendem Brannt schon bevor der Mensch sich da eine Gottheit dazudichten konnte.

    Was nun Jesus angeht, es gibt einen riesen Haufen Theorien zu seinen Taten und vollbrachten Wundern. Ich persönlich glaube ja nicht unbedingt an Handauflegung oder sowas. Ich behaupte eher, Jesus war einer jener Menschen, die vom Glück überhäuft wurden... Ich vergleiche diesen Mann etwa mit Menschen, die eine natürliche Coleraimmunität besitzen oder einen Volltreffer aus einer Pistole überleben. Der Zusammenhang dürfte klar sein ^^

    So, sollte man jetzt tatsächlich herausfinden, dass Jesus so war, wie sims sagte, also alles andere als jener heilige Sohn Gottes, den wir so 'verehren', warum sollte es Gott dann nicht mehr geben, er war wohl schon vor Jesus da, wieso sollte es diese übernatürliche, reine Macht interessieren, ob Jesus jetzt in seiner von uns erdachten Gestalt existierte oder eben auch nur irgendein Mensch war, der ein Händchen für Frauen/Geld hatte. Allerdings und jetzt wirds spannend, wenn Gottes Sohn gar nicht Gottes Sohn war, von wem war er dann der Sohn? Die Frage nach der Existenz von Gott fällt damit ebenfalls ins Wasser. Wo kein Vater, da kein Sohn und dass Jesus eben nicht der war, an den wir glaubten, sondern eben auch nur ein reicher Bauer mit einer Frau an jedem Finger, wie sims eben schon meinte, würde man ja übertrieben gesagt, mit der Zeitreise beweisen... Was war zuerst da, Ei oder Henne?

    Edit:
    Zitat Zitat von Glannerl
    In dem Fall würd mir auch echt was ...ähm, jemand... fehlen
    Jetzt werd ich hier also schon zum Gegenstand degradiert... für den nächsten ToT-Post kannst dann ein Dremora fragen wenn ich dir zu wenig Seele besitze...
    Geändert von weuze (14.04.2011 um 11:42 Uhr)

  10. #50

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    @BIT
    Das Fass musste natürlich wieder jemand aufmachen
    Natürlich. Wenn du mir so eine geglückte Steilvorlage lieferst, lasse ich mir das doch nicht entgehen.

  11. #51

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    So, sollte man jetzt tatsächlich herausfinden, dass Jesus so war, wie sims sagte, also alles andere als jener heilige Sohn Gottes, den wir so 'verehren', warum sollte es Gott dann nicht mehr geben,
    Ganz einfach: schon mal was von der heiligen Dreieinigkeit gehört?
    Der Christliche Grundglauben besagt nämlich das Gott, Jesus und der Heilige Geist ein und die selbe Person sind.
    Also hat Gott sich eigentlich selbst gezeugt...

    Somit wäre eine Widerlegung von Jesus gleichzeitig eine Widerlegung von Gott.

  12. #52
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Ganz einfach: schon mal was von der heiligen Dreieinigkeit gehört?
    Der Christliche Grundglauben besagt nämlich das Gott, Jesus und der Heilige Geist ein und die selbe Person sind.
    Also hat Gott sich eigentlich selbst gezeugt...

    Somit wäre eine Widerlegung von Jesus gleichzeitig eine Widerlegung von Gott.
    Ok, daran hab ich jetzt ehrlich nicht gedacht ^^ Würde im Grunde auch stimmen, aber ich meine, dass man die Dreieinigkeit irgendwie immer anders auslegt/-gelegt hat... ich lass mich allerdings gern verbessern und belehren

    Mist, jetzt wollte ich doch nochmal intelligent mitreden, bevor Glann, BIT und Co. hier richtig auffahren

  13. #53
    Zitat Zitat von sims
    Wenn niemand mehr an einen Gott glaubt dann stirbt dieser Gott.
    Klingt irgendwie nach Terry Pratchett.
    Ich weiß nicht, ob ein Gott sterben kann. Vielleicht, wenn ein Gott ein Individuum ist. Wenn es eher etwas ist, das ich der Einfachheit halber jetzt mal als „göttliches Prinzip“ bezeichne, dann würde sich der Gott, menschlicher Vorstellung und Bedürfnissen folgend, wohl eher wandeln (aufgrund dieses Prinzips ist die Forderung, Religionen zu verbieten / abzuschaffen, auch so völlig banane. Es würden sich unmittelbar und fortwährend neue bilden, weil Mensch immer an irgendetwas glaubt). Sprich: Ein Gottesbild, das sich überlebt hat, wird durch ein neues / abgewandeltes ersetzt.
    Der christliche und jüdische Gott ist aber laut biblischer Definition unwandelbar, d.h. alle menschlichen Versuche, sich Gott so passend und bequem wie möglich zu gestalten, müssen an dieser biblischen Grundlage scheitern. Trotzdem denke ich, daß der Begriff „Individuum“ dür den christlichen Gott zu kurz greift: Wenn Gott nämlich nicht nur unwandelbar, sondern auch (wieder nach biblisch-dogmatischer Betrachtung) allmächtig, allwissend und unendlich ist und so vielschichtig, daß er für den Menschen an sich unmöglich in allen Facetten zu erfassen ist, dann ist das für ein Individuum eine ganze Menge. Ich denke, Gott liegt irgendwo zwischen diesen beiden Punkten, oder aber völlig außerhalb davon. In dem Fall hätte ich kein Wort dafür.

    Das nur als Vorgeplänkel. Auf die Frage, ob Gott sterben kann, beziehe ich mich jetzt nur auf den christlichen Gott. Folgt man den biblischen Beschreibungen, war Gott lange vor dem Menschen da – genau genommen war er lange vor irgendwas da. Also bevor irgendwer überhaupt an ihn glauben konnte. Von daher scheint ihn das Fehlen von Gläubigen nicht an der Existenz zu hindern. Nach christlichen Maßstäben stirbt Gott also nicht. Vielleicht, wenn er sich dafür entscheiden würde, aber dann wäre alles andere auch einfach weg.


    Zitat Zitat von sims
    Angenommen in 5 Jahren gibt es eine Maschine mit der man in die Vergangenheit reisen, dort aber nichts verändern kann. Natürlich ist eine der ersten Reisen in die Zeit von Jesus und man stellt fest das Jesus ein ganz gewöhnlicher Mensch war der in Wirklichkeit 2 Frauen hatte, 5 Kinder (davon eines mit einer dritten Frau) und ein rießiges Gut mit 300 Sklaven die für ihn die Felder und Olivenbäume betreuen. Dank seinem Reichtum hat er sich politisch bis zu einem Bürgermeister hochgekauft. Gestorben ist er dann als seine Sklaven eine Meuterei begangen und sein Haus samt seiner Familie niedergebrannt haben.
    Natürlich alles total überspitzt - aber würde dadurch deinem Glauben nicht die Grundlage entzogen werden und du würdest nicht mehr an ihn glauben?
    Sollte sich herausstellen, daß Jesus von Nazareth nicht der Christus ist, wäre dem christlichen Glauben damit jede Grundlage entzogen. Der Basiert nämlich darauf, daß Jesus stellvertretend für die Sünden am der Menschen am Kreuz gestorben und wieder auferstanden ist. Die Berichte über diverse Wunder sind dagegen fast nur Beiwerk, und es tut dem Geheimnis des Glaubens keinen Abbruch, sollte man diese tatsächlich irgendwann mit Gewißheit widerlegen können.

    Ich muß dazu sagen, daß das zum Teil meine Gedankengänge sind, vermischt mit ein bißchen ernstzunehmender Theologie. Vieles davon ist gerade meinem eigenen wirren Kopf entsprungen und erhebt keinen Anspruch darauf, der Weisheit letzter Schluß zu sein .


    edit:
    Zitat Zitat von sims
    Somit wäre eine Widerlegung von Jesus gleichzeitig eine Widerlegung von Gott.
    Ne. Es wäre eine Widerlegung der christlichen Vorstellung von Gott. Auf die jüdische Auffassung hätte das z.B. keinen Einfluß.
    Geändert von Glannaragh (14.04.2011 um 13:08 Uhr)

  14. #54

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Klingt irgendwie nach Terry Pratchett.
    Ehrlich gesagt kam das aus der Midkemia-Saga. Aber bisher hab ich das oder ähnliches schon in mehr als 4 verschiedenen Fantasy-Büchern/Buchreihen gelesen.

    Auf die Frage, ob Gott sterben kann, beziehe ich mich jetzt nur auf den christlichen Gott. Folgt man den biblischen Beschreibungen, war Gott lange vor dem Menschen da – genau genommen war er lange vor irgendwas da. Also bevor irgendwer überhaupt an ihn glauben konnte. Von daher scheint ihn das Fehlen von Gläubigen nicht an der Existenz zu hindern. Nach christlichen Maßstäben stirbt Gott also nicht.[/quote]
    Genau das war auch eines seiner Argumente in der weiteren Diskussion. Es ist völlig egal ob man an Gott glaubt oder nicht. Denn wenn er die Welt erschaffen hat dann hat er sie auch dann erschaffen wenn man nicht an ihn glaubt.
    Aber was ist wenn man beweisen kann das Gott die Welt nicht erschaffen hat - sei es durch Zeitreisen oder indem man den Urknall nachstellen kann - gibt es dann diesen Gott der das ja gar nicht gemacht hat?

    Zitat Zitat
    Ne. Es wäre eine Widerlegung der christlichen Vorstellung von Gott. Auf die jüdische Auffassung hätte das z.B. keinen Einfluß.
    Mit Gott hab ich *meinen* Gott gemeint - also den Christlichen.
    Natürlich hätte die Widerlegung des Christlichen Gottes keine Auswirkung auf den Jüdischen.
    Aber ebenso könnte man den jüdischen Glauben - und jeden anderen - zerstören wenn man dort ein wichtiges Schlüsselereigniss widerlegen könnte.

    Der Mensch braucht einfach Religion. Den Glauben an etwas Übernatürliches was ihm wichtige Fragen wie *Was passiert nach dem Tod?* oder *Ist mein Leben gut?* beantwortet ist ein Grundbedürfniss jedes Menschen.

    Ich könnte mich selber übrigens nicht definieren. Einerseits glaube ich nicht wirklich an einen Gott - oder an mehrere Götter. Andererseit bin ich doch ein gläubiger Christ... einfach weil mir der Glaube an nichts nach dem Tod Angst macht und es ein gutes Gefühl ist wenn man glaubt das etwas oder jemand (Engel von mir aus) auf einen aufpasst. Ausserdem sind viele Traditionen und Brauchtüme nur mit einem Glauben sinnvoll - und feiern ist immer gut.

  15. #55
    Moin Taverne,
    ich war heute seit Monaten wieder beim Friseur um meine Haarpracht wieder etwas zu richten.

    @weuze
    Warum sollte ich? Die Klapse ist doch langweilig.....
    Bevor ich es vergesse: Herzlichen Glückwunsch.

    @sims
    Ohja, das Streitthema schlecht hin: Religion und Glaube....
    Zitat Zitat
    Wenn niemand mehr an einen Gott glaubt dann stirbt dieser Gott.
    Ich persönlich vertrete die Ansicht das Gott ein Produkt des menschlichen Geistes ist. Er wurde, wie du bereits erwähnt hast, erschaffen weil der Mensch eine Erklärung für ein Ereignis oder sonst was gebraucht hat. Wenn man davon ausgeht, dann kann ein Gott sterben wenn niemand mehr an ihn glaubt. Wobei Sterben hier bedingt mit Vergessen gleichgesetzt werden kann/muss. Viele Götter wurden vergessen, an ihre Namen erinnert sich niemand mehr. Viele Götter, wie z.b die griech. Götter sind zwar noch bekannt, allerdings weiß ich nicht ob sie noch verehert werden.
    Somit könnte ein Gott nur sterben, wenn sämtliche Erinnerungen an ihn, sei es in Schrift, Bild oder als Gebäude, vernichtet werden. Wenn in 2000 Jahren Jemand eine Bibel findet, obwohl das Christen- und Judentum seit 1000 Jahren nicht mehr existiert, und dieser Jemand glaubt an das was in der Bibel steht, dann lebt dieser Gott wieder.
    Zitat Zitat
    Angenommen es gibt Gott wirklich. Dann ist es völlig egal ob ich an ihn glaube oder nicht - denn es gibt ihn immer.
    Diese 2 Wörter sagen alles. Er nimmt an das Gott existiert, er glaubt daran! Aber er weiß es nicht, kann es nicht beweißen. Glauben heißt nicht Wissen. Wenn dem so wäre, dann wäre die Welt eine Scheibe und in 7 Tagen erschaffen worden.
    Ich weiß nicht mehr ob es Freud oder Kant war, aber einer von beiden(es müsste Freud gewesen sein), sagt das der Glaube an Gott nicht verboten werden kann, da man weder beweißen kann dass er existiert,, noch das er nicht existiert.
    Und genau das ist der Punkt. Wenn Gott kein Individuum ist, das real existiert, dann kann man niemals beweißen das es ihn gibt oder das er nur das Produkt der menschl. Fantasie ist, es sei denn man findet heraus das Jesus gar nicht so heilig ist wie die Bibel und einige Autoren im Laufe der Jahrhunderte uns weiß machen wollen.

    Glauben ist Segen und Fluch zugleich. Es wurden so viele Kriege im Namen Gottes geführt, bis heute. Kreuzzüge, Heiliger Krieg......etc. Ich finde die Grundsätze einer Religion(da lehne ich mich jetzt mal aus dem Fenster), aller Religionen gut. Diese Regeln ermöglichten eine Gesellschaft, eine Ordnung. Alles was darauf aufbaut wurde, vor allem in der Bibel(ein Buch voller "Legenden" wie die Kirche sagt......Lügen trifft es wohl eher) wurde so verändert und geschrieben wie es den Leuten in der Zeit am meisten genützt hat. Mit Wahrheit hat das nicht mehr viel zu tun.....

    Alles ist meine persönliche Meinung und somit nicht der letzte Tropfen Wahrheit......

    mfg Skyter

  16. #56
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Genau das war auch eines seiner Argumente in der weiteren Diskussion. Es ist völlig egal ob man an Gott glaubt oder nicht. Denn wenn er die Welt erschaffen hat dann hat er sie auch dann erschaffen wenn man nicht an ihn glaubt.
    Aber was ist wenn man beweisen kann das Gott die Welt nicht erschaffen hat - sei es durch Zeitreisen oder indem man den Urknall nachstellen kann - gibt es dann diesen Gott der das ja gar nicht gemacht hat?
    Dieses erste 'wenn' ist hier entscheidend, denke ich. Sollte sich herausstellen, daß Gott die Welt nicht erschaffen hat, welcher Mittel er sich dabei auch immer bedient hat (außer mancher nicht therapierbarer Kreationisten hat heute übrigens kaum ein Gläubiger mehr Probleme mit der Vorstellung von Urknall oder Evolution), dann bröckelt das Bild. Vielleicht gäbe es dann irgendeinen Gott, aber nicht den, der in der Bibel beschrieben ist. Weil dort die Fähigkeit zur Schöpfung exklusiv in Gottes Händen liegt.
    Aber noch kann man Gott weder beweisen noch widerlegen, und ich bezweifle, daß as jemals der Fall sein wird - Mystik und Logik bewegen sich irgendwie auf parallelen Ebenen, die niemals zusammengehen. Dafür müssen sie sich nichtmal widersprechen. Die beiden Dinge sind einfach getrennt voneinander, und man kann das eine nicht mit dem anderen erklären.


    Zitat Zitat
    Ich könnte mich selber übrigens nicht definieren. Einerseits glaube ich nicht wirklich an einen Gott - oder an mehrere Götter. Andererseit bin ich doch ein gläubiger Christ... einfach weil mir der Glaube an nichts nach dem Tod Angst macht und es ein gutes Gefühl ist wenn man glaubt das etwas oder jemand (Engel von mir aus) auf einen aufpasst. Ausserdem sind viele Traditionen und Brauchtüme nur mit einem Glauben sinnvoll - und feiern ist immer gut.
    Es ist etwas tröstliches darin, und das ist auch immer ein Zweck von Glaube, wahrscheinlich sogar der Hauptzweck. Wenn ich wüßte, daß mit meinem Tod alles von mir ausgelöscht wäre, würde ich noch heute aufhören nach irgendwas zu zu streben, außer vielleicht nach Hedonismus. Sich abzumühen für irgendwelche Ideale, Vorstellungen, Wünsche, Hoffnungen etc. wäre für mich damit mit einem Schlag sinnlos. Ich könnte mir vielleicht vormachen, daß ich für künftige Generationen arbeite, aber die stünden dann vor dem gleichen Problem wie ich: dem schlichten, gnadenlosen und unwiderruflichen Verlust von allem, was sie ausmacht, durch den Tod. Nene. Da glaube ich lieber an irgendwas. Das Leben ist auch so schon frustrierend genug .

  17. #57
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Es ist etwas tröstliches darin, und das ist auch immer ein Zweck von Glaube, wahrscheinlich sogar der Hauptzweck. Wenn ich wüßte, daß mit meinem Tod alles von mir ausgelöscht wäre, würde ich noch heute aufhören nach irgendwas zu zu streben, außer vielleicht nach Hedonismus. Sich abzumühen für irgendwelche Ideale, Vorstellungen, Wünsche, Hoffnungen etc. wäre für mich damit mit einem Schlag sinnlos. Ich könnte mir vielleicht vormachen, daß ich für künftige Generationen arbeite, aber die stünden dann vor dem gleichen Problem wie ich: dem schlichten, gnadenlosen und unwiderruflichen Verlust von allem, was sie ausmacht, durch den Tod. Nene. Da glaube ich lieber an irgendwas. Das Leben ist auch so schon frustrierend genug .
    Interessante Ansicht. Ich habe irgendwie kein Problem damit, dass ich weiß das nach meinem Tod nichts mehr ist. Dann war's das. Ich versuche einfach das Beste aus der Zeit zu machen die mir gegeben ist, vollkommen egal ob ich nächste Woche sterbe oder erst in 90 Jahren. Ich habe eher ein Problem mit dem Sterben an sich, da ich mich fragen würde: Habe ich alles richtig gemacht? Was hätte ich anders, besser machen müssen? Hatte mein Leben einen Sinn? Sobald der Prozess des Sterbens abgeschlossen ist, spürt man sowieso nichts mehr.
    Ich denke der Mensch muss aus seiner Zeit das Beste machen und versuchen etwas zu bewirken, egal was. Wenn man sein(e) persönliches/n Ziel(e) im Leben erreicht hat, fällt auch die Angst vor dem Sterben weg.
    Ich werde jetzt nicht Sigmund Fred anführen, das würde dem Niveau der Diskussion schaden.....

    Was mir gerade eingefallen ist(als kleine Überlegung):

    1. Falls Gott willens aber nicht fähig ist, Böses zu verhindern, ist er nicht allmächtig.
    2. Falls Gott fähig aber nicht willens ist, Böses zu verhindern, ist er nicht gut.
    3. Falls Gott willens und fähig ist, Böses zu verhindern, warum gibt es dann das Böse?

    mfg Skyter

  18. #58
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Falls Gott fähig aber nicht willens ist, Böses zu verhindern, ist er nicht gut.
    Da liegt, jedenfalls nach christlicher Vorstellung, der Denkfehler. Demzufolge ist das Böse nämlich eine Folge menschlichen Denkens und Handelns. Würde Gott da eingreifen und bestimmte Denk- und Verhaltensweisen erzwingen, wäre der Mensch nicht frei, sondern Gefangener göttlicher Tyrannei.

  19. #59
    Warum göttliche Tyrannei? Wenn Gott uns davor bewahren würde böses zu tun, würde es doch allen Menschen besser gehen? Oder widerspricht das der allg. Auffassung das der Mensch einen freien Willen hat?

  20. #60
    Ja, es widerspricht hier der Auffassung von freiem Willen. Ich stell es mir so vor, daß die Menschen sich dann eher verhalten würden wie Borgdrohnen oder so. Denen gehts bestimmt auch nicht schlecht, aber frei ist was anderes .

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