Mir fällt da spontan das Ende der Welt aus Grandia ein. Das war diese riesige Mauer die man überqueren musste um auf einen anderen Abschnitt der Weltkarte zu kommen. Soweit ich mich erinnere musste man sich innen mit den Gegnern rumschlagen, was durch das geniale KS kein Problem war, und außen diversen Fallen ausweichen. Diese Passagen haben sich immer abgewechselt. Und weil der Dungeon so riesig war hat man 3 virtuelle Tage gebraucht um hochzuklettern, zwischendrin gab es also noch Dialoge am Lagerfeuer wo sich die Charas darüber unterhalten haben dass ihnen der Dungeon zu groß ist. War allerdings etwasmerkwürdig dass die Party dann am anderen Ende der Mauer runtergefallen ist und unverletzt überlebt hat

Der Dungeon war zwar nicht besonders tiefsinnig oder anspruchsvoll, hat durch das abwechslungsreiche Design aber einfach nur Spaß gemacht und darauf kommt's mir eigentlich auch an.

Insgesamt fand ich die Dungeons in Wild Arms 3 eigentlich am besten; angenehm wenige Zufallskämpfe, relativ linear damit man nicht überall 10 mal hinrennt bevor man merkt wo es weitergeht und ziemlich zahlreiche mehr oder weniger intelligente Rätsel. Nachdem die dämliche Sucherei auf der Weltkarte losging waren die Dungeons das einzige was mich noch motiviert hat das Spiel weiterzuspielen (wenn auch nicht mehr lange).