Aber in diesem Fall würde ich nicht sagen, dass der Charakter ein Übermensch (verwenden wir doch den deutschen BegriffZitat
) ist. Z.B. der Held in Risen. Der einzige Grund, aus dem er es schafft, seine Heldentaten zu vollbringen, ist, dass ich der Spieler bin, und das Spiel verloren wäre, wenn ich es nicht schaffe. Abgesehen von den Gameplayrelevanten hat er keine besonderen Fähigkeiten. Er kann nicht fliegen, er ist nicht der prophezeite Auserwählte, usw. Trotzdem rettet er am Ende die Insel, eben weil das das Ziel des Spiels ist. Ebenso in (vielen, obwohl es natürlich auch mehr als genug Gegenbeispiele gibt) anderen Spielen, wo der Held eigentlich nur ein einfacher Bauerntrottel ist, der am Ende die Welt rettet. Keiner wird so dargestellt, als ob er Fähigkeiten hat, die es sonst in der Welt nicht gibt, trotzdem ist er der eine, der alle Feinde besiegt, die Prinzessin rettet und den Oberfiesling davon abhält, auf den roten Knopf zu drücken, eben weil es das Ziel des Spiels ist.