man sollte dabei immer auch bedenken, dass die konsolenhersteller nicht machen können, was sie wollen. natürlich spielt geld eine rolle, aber erstens wird mit den konsolen selbst fast nur verlust und mit den spielen gewinn gemacht, und zweitens kann eine firma noch so viel geld haben, sie kann eine konsole nicht so gut machen, wie sie will, alleine weil die produktionsmöglichkeiten noch nicht so weit sind. technisch gesehen hätte man die plattformen der aktuellen generation mehr als doppelt so gut machen können, wie sie sind, nur hätte sich das dann kein kunde mehr leisten können. so sind die produktionsmöglichkeiten (beispielsweise der chipherstellung) für sony, nintendo und M$ von viel größerer bedeutung als wie leistungsstark die konsole letztenendes wird. bei der PS3 stellt sich imho jetzt schon das problem, dass man zuerst gebastelt und dann nachgedacht hat. die technik ist nach heutigen maßstäben revolutionär (was nichts daran ändert, dass es bald darauf von nintendo oder M$ besser gemacht werden kann), aber was bringt das, wenn ein toshiba sprecher sagt, der chip würde in massenproduktion womöglich schwer herzustellen sein ? ich möchte für eine konsole am ende nicht so viel bezahlen wie für einen nagelneuen PC ...Zitat
ich finde es in ordnung, dass nintendo weitermachen möchte, auch wenn ich nichts gegen einen ausstieg aus dem "konsolenkrieg" gehabt hätte, viel mehr stört mich M$ und die drohend zunehmenden käufer der X-box (zumindest in amiland), aber abgesehen davon gehe ich nicht davon aus, dass sich in der nächsten generation großartig viel an der "vorherrschaft" von sony ändern wird.