-
Held
Puh, was fällt mir da so ein...
This Is England bestimmt, weil ich generell Mitleid mit so Mobbing-Opfern habe, die von allen Seiten mies behandelt werden und keine Bezugsperson haben (und als Shaun dann endlich Leute findet, die ihn ernst nehmen, ist es umso rührender und tränenseliger - und dann erst recht, als er nicht mehr weiß, auf wen er hören soll und eigentlich nur instrumentalisiert wird). Das Ende von 2:37 zählt da auch dazu.
Moon, als Gerty Sam das Geheimnis seiner Existenz erzählt. Überhaupt bringen mich Filmszenen, in denen ein liebenswürdiger Charakter völlig aus der Bahn geworfen wird, wo alles, woran er bisher geglaubt hat, plötzlich nichts mehr zählt, am ehesten zum Weinen. (Hätte Tim Burton auch das Ende von Ed Wood im gleichnamigen Film gezeigt, wär's mir wohl genauso gegangen.)
Eternal Sunshine als bester Liebesfilm evar sowieso.
Short Cut to Hollywood war am Ende irgendwie auch heftig, die Szene im Hotelzimmer vor dem Finale. So doof der Film teilweise auch ist, das hat mich gerührt.
Und natürlich The Room, Tommys Selbstmord - it tore me apart! ;_;
Ansonsten geht's mir eigentlich wie Cipo: Wenn die Dramatik allzu aufgesetzt wird, lässt mich das eher kalt. Neben den Glühwürmchen und anderen derartigen Zeichentrickfilmen wäre da etwa Gran Torino zu nennen (da musste ich am Ende fast lachen, so dumm war das), Powder Blue, die Geschichte vom Jungen in Hereafter oder auch das Ende von Big Fish, obwohl der Film an sich ganz gut ist.
Ja, mehr fällt mir jetzt nicht ein. Waren sicher noch ein paar weitere Filme.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln