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Thema: "Und dann hast du geheult wie ein Schlosshund...!"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich habe bisher nur zweimal RICHTIG während einem Film geweint. Das erste Mal war im Kino bei König der Löwen (ist aber schon ewig her), in der Szene, wo Simbas Vater stirbt. Das zweite Mal, dass ich während einem Film RICHTIG geweint habe, war bei I am Sam (oder: Ich bin Sam). Den Film finde ich unglaublich ergreifend.

    Dass ich sonst ein kleines Tränchen oder zwei während eines Films verdrücke, kann schonmal vorkommen (Beispiel: Das Ende von Leon der Profi).

  2. #2
    Puh, was fällt mir da so ein...

    This Is England bestimmt, weil ich generell Mitleid mit so Mobbing-Opfern habe, die von allen Seiten mies behandelt werden und keine Bezugsperson haben (und als Shaun dann endlich Leute findet, die ihn ernst nehmen, ist es umso rührender und tränenseliger - und dann erst recht, als er nicht mehr weiß, auf wen er hören soll und eigentlich nur instrumentalisiert wird). Das Ende von 2:37 zählt da auch dazu.
    Moon, als Gerty Sam das Geheimnis seiner Existenz erzählt. Überhaupt bringen mich Filmszenen, in denen ein liebenswürdiger Charakter völlig aus der Bahn geworfen wird, wo alles, woran er bisher geglaubt hat, plötzlich nichts mehr zählt, am ehesten zum Weinen. (Hätte Tim Burton auch das Ende von Ed Wood im gleichnamigen Film gezeigt, wär's mir wohl genauso gegangen.)
    Eternal Sunshine als bester Liebesfilm evar sowieso.
    Short Cut to Hollywood war am Ende irgendwie auch heftig, die Szene im Hotelzimmer vor dem Finale. So doof der Film teilweise auch ist, das hat mich gerührt.
    Und natürlich The Room, Tommys Selbstmord - it tore me apart! ;_;

    Ansonsten geht's mir eigentlich wie Cipo: Wenn die Dramatik allzu aufgesetzt wird, lässt mich das eher kalt. Neben den Glühwürmchen und anderen derartigen Zeichentrickfilmen wäre da etwa Gran Torino zu nennen (da musste ich am Ende fast lachen, so dumm war das), Powder Blue, die Geschichte vom Jungen in Hereafter oder auch das Ende von Big Fish, obwohl der Film an sich ganz gut ist.

    Ja, mehr fällt mir jetzt nicht ein. Waren sicher noch ein paar weitere Filme.

  3. #3
    Am Ende von Valz Im Bashir hat es mich völlig unerwartet aus dem Rennen genommen. Wenn die Distanz zu ein paar animierten Trickbildern plötzlich in reale Filmaufnahmen umschwingt, entlädt sich alles an Emotion, was sich über den Film hinweg angestaut hat; einem wird schlagartig klar, dass der Film dokumentarisch arbeitet, dass sich das keiner ausgedacht hat um irgendeine Propaganda mit Lügen zu speisen. Ja, da musste ich heulen.

    Außerdem hat es mir praktisch die halbe Länge von Dancer in the Dark Wasser aus den Augen getrieben. Als am Ende die Kamera über das Dach der Szene hinausfährt, will man am liebsten zurückspulen zum next to the last song. Die Immersion ist schmerzhaft perfekt, deswegen ist das einer der besonders guten Filme, die ich mir wohl erst in ein paar Jahren wieder anschauen kann.

    Geändert von Mordechaj (24.03.2011 um 18:16 Uhr)

  4. #4
    Ah ja so langsam kommt's - bin ich komisch weil mir gegen Ende von "Hooligans" die Tränen gekommen sind? (Ist einfach ein extrem guter Film.)

  5. #5
    Leicht feuchte Augen habe ich beim Filme schauen immer wieder. Aber nur wenige haben es geschafft all meine „Dämme“ zu brechen:
    König der Löwen, Titanic ,Harry Potter und der Halbblutprinz, Philadelphia, Spiderman 3

    Ich steh dazu und find es auch Allg. nicht schlimm wenn jemand bei Filmen weinen muss. Lieber hab ich jemand neben mir der weint anstatt eine Person die da sitzt und nur meckert „Ist doch nur den Film, da ist der Kameramann, die Schauspieler und lalala“.

    Was Sendungen angeht hat das bisher nur Scrubs geschafft. Da waren manchmal Folgen dabei – die brechen einem das Herz. In der Folge mit Lavernes Tod zB....

    Geändert von Nephys (29.03.2011 um 21:11 Uhr)

  6. #6
    Hab ich bisher nur einmal.
    Beim Ende von Das Reich der Sonne, als der Junge wieder zu seinen Eltern kommt.
    Ja, da hat Spielberg noch gute Filme gemacht.

  7. #7
    The Green Mile.

    Einziger Film bei dem ich geweint habe. Kamen zwar keine Tränen aber ich war mehr als traurig und dem wienen echt nahe. Seeeehr nahe.

    Ansonsten nurnoch bei einem Spiel und bei Scrubs, die selbe Scene wie Nephys.

    Big Fish habe ich leider nur zum Teil geguckt gehabt, werde ich aber definitiv noch nachholen, alleine wegen McGregor

    Geändert von Reding (01.04.2011 um 05:06 Uhr)

  8. #8

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    Up hat mich so unglaublich zum heulen gebracht. Das war aber auch fies; glaubst, du schaust nen niedlichen Kinderfilm und was kommt?

  9. #9
    Schindler's List.
    The Green Mile.
    Imitation of Life.
    Tōkyō Monogatari.
    Shinjuku Dorobō Nikki.


    Außerdem bei Saikano. Am Ende, und in der Folge …

  10. #10
    Bei The Green Mile und der Szene in Cast Away, wo er Wilson verliert, standen mir die Tränen in den Augen. An andere kann ich mich nicht erinnern.

  11. #11
    Zitat Zitat von Olman Beitrag anzeigen
    Bei [...] der Szene in Cast Away, wo er Wilson verliert, standen mir die Tränen in den Augen. An andere kann ich mich nicht erinnern.
    Ja, stimmt. Wer hätte gedacht, dass ein erwachsener Mann wegen einem Volleyball heulen könnte.

  12. #12
    Armageddon,
    Marley & Me,
    Sailor Moon (in der Folge wo Neflite sich geopfert hat)

    Ach und bei "P.S., I love you" war ich auch berührt.

  13. #13
    Oh, da bin ich wohl nen Weichei.

    - Wie ein einziger Tag
    - Big Fish
    - A Walk to Remember

    Sind so die, die mir einfallen. Ja, doch.

  14. #14
    Zitat Zitat von deserted-monkey Beitrag anzeigen
    Ich habe bisher nur zweimal RICHTIG während einem Film geweint. Das erste Mal war im Kino bei König der Löwen (ist aber schon ewig her), in der Szene, wo Simbas Vater stirbt.
    Stimmt, damals habe ich auch geweint.

    Mir ist doch noch etwas eingefallen, nämlich Ben-X. Und zwar bei der Szene am Ende, in der er scheinbar Selbstmord begeht. Gerade wegen der Mobbing-Vorgeschichte.

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