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Thema: Sorry, ich habe echt keine Ahnung und bin total der n00b!

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  1. #1
    Mein erster Kontakt mit dem Maker ist schon ewig lange her...
    muss so in der 6. Klasse gewesen sein.
    Meine ersten Machwerke waren wahre Trashmeisterwerke. Mein ambitioniertes erstes Projekt trug den vielversprechenden Titel "Tal of Teddy", und handelte vom grausamen Konflikt zwischen Teddybären und Plüshpokemon. Die Teddys hatten aufgrund meines Umwissens im Umgang mit der Engine allerdings frappierende Ähnlichkeit mit Alex und Konsorten.
    Besonderes Highlight: Da ich nichtmals wusste, dass man mehrere Maps machen kann, war jeder "Level" ein eigenes Projekt.
    Zufallskämpfe und Schalter waren mir noch unbekannt, daher wurden Kämpfe einfach durch das Betreten bestimmter Bodenfelder ausgelöst. Ich glaube ab dem 4. Level gab es dann sogar NPCs.
    Als ich mich dann etwas ernsthafter mit dem Maker beschäftigt habe, habe ich diese wundervollen Machwerke leider gelöscht - wirklich schade, es wäre bestimmt amüsant, sie sich heute nochmal anzuschauen.

  2. #2
    Ich maker immernoch wild und "n00big" drauf los!

    Der erste Kontakt mit dem Rpg-maker hatte ich vor 4-5 Jahren.
    Projekte wollte ich immer machen, habs dann aber doch gelassen ( warum auch immer^^)
    Ich hab oftmals mir die Maps von anderen so lange angeschaut bis ich inspiriert war und ne halbwegs gescheite map zusammen gebastelt bekommen hatte.
    Bis ich aus meiner Illusion aufwachte als meine schwester meinte " die ist vieeeeel zu leer" , dann ging der Kampf von neuem los.

    Und irgendwann hatte ich beschlossen ich genieß lieber die Arbeit von anderen und spiele wild drauf los :D

  3. #3
    Ich makere schon seit Jahren (mit dem VD-Hype angefangen).
    Ich weiß noch dass ich mir das Makern selber beigebracht hab, indem ich mir VD angeguckt hab oder rumprobiert hab, bzw. später die Hilfedatei vom Maker benutzt hab, als ich sie entdeckt hatte.
    Damals hatte ich noch ein 56k Modem. Tutorials und Skripts runtergeladen hab ich deswegen nie, und auch nie in Foren nachgefragt.
    Diese Bequemlichkeit alles einfach sofort im Forum zu fragen, darauf bin ich irgendwie nicht einmal gekommen.

    Veröffentlicht hatte ich davon noch nie was. Höchstens mal Freunden gezeigt.
    Mein Projekt hat sich in den letzten Jahren immer wieder so stark weiterentwickelt, dass ich es mehrmals hinschmeißen musste und es absolut nichts mehr mit dem ersten "Entwurf" (wenn man das schon so nennen konnte, es war eigentlich grausiges RTP-Mapping mit grausiger Story und furchtbaren selbst editierten Grafiken) zu tun hat, außer das Aussehen des Helden.
    Mittlerweile hab ich genug konkretes gedankliches Material um eine Demo zu machen, leider hab ich jetzt kaum Zeit und es geht nur seeehr langsam voran.

    Ich denke wenn einige Anfänger mehr Eigeninitiative zeigen würden, wäre das manchmal schon angebracht, wobei durchs rumprobieren und selbst suchen natürlich viel Zeit verloren geht.

  4. #4
    Ich hab mir grad vor kurzem meine ersten Beiträge im Quartier von 2003 angesehn und war köstlich amüsiert. Also ob ich peinliche Fragen gestellt habe? Definitiv, ja. Ob ich mein erstes Projekt vorgestellt habe, welches total noobig war? Auch ein definitives Ja. Wenns nur bei einem geblieben wär

    Habs zwar nicht veröffentlicht, war ja nicht wirklich etwas da, was man veröffentlichen hätte können, aber natürlich fleißig Spielevorstellungen gemacht. ^^

    Damals herrschte aber einfach ne ganz andere Atmosphäre in der Makerszene, der Anspruch, der an die Spiele gestellt wurde war dramatisch geringer als heute und so etwas wie Noobs gabs nichtmal, weil im Grunde alle Noobs waren.. Schöne alte Zeit, ich vermisse sie ..

    Heute sind die Ansprüche ins unermessliche gewachsen, würde ich heute das Spiel genauso vorstellen, wie 2003, hätte ich nach den Antworten, die ich heute bekommen würde, sicherlich das Makern wieder aufgegeben. Einsteigerfreundlich ist die Community nicht mehr wirklich finde ich.

    Wer sich amüsieren möchte und wissen will, wie die Maker Community in den Anfängen aussah, wie auf Spielevorstellungen reagiert wurde* kann sich gerne diesen Thread zugute ziehen.
    Übrigens. Heute bin ich 22, damals war ich demnach 14 glaub ich.

    http://forum.rpg2000.4players.de/php...p?f=24&t=31125

    *Immerhin wurde damals noch reagiert, heute traut man sich ja weder ein Spiel vorzustellen, dass nicht schon fast oder gar den Demostatus erreicht hat bzw. traut sich niemand mehr etwas zu kommentieren ohne großartig Kritik/Lob oder sonstiges anzubringen... Früher bekam man einfach wesentlich mehr Feedback... Wenn ich den heutigen Thread im Quartier von Kelexia mit dem Golden Age Thread vergleiche, welches eigentlich nur aus ein paar Anfänger Maps bestand, ist das heftig. Golden Age bekam mehr Feedback als Kelexia obwohl ich daran vll. 2-3 Tage saß und an Kelexia sitze ich schon Monate... Zeiten ändern sich eben... Damals wurde man halt durch die Community wesentlich stärker motiviert weiter zu machen als heute.

    Zitat Zitat
    Ich denke wenn einige Anfänger mehr Eigeninitiative zeigen würden, wäre das manchmal schon angebracht, wobei durchs rumprobieren und selbst suchen natürlich viel Zeit verloren geht.
    Naja, wie gesagt, würde ich heute zu Makern beginnen, wäre ich nicht weitgekommen, weil die Community mich niedergebasht hätte.

    Ich für meinen Teil finde nichts verwerfliches daran, wenn ein Noob sein Erstlingsprojekt vorstellt, verwerflich finde ich, wenn man hergeht und es zerreist, anstatt ihn zu motivieren, sich weiter zu entwickeln. Leider tendiert die Mehrheit heute eher zu Ersteren: Zerfetzen und Zerreisen, sodass Anfänger gleich wieder aufgeben und es sein lassen, weil sie mit den großen Projekten einfach nicht mithalten können. Dabei würde wahrscheinlich gerade in diesen kleinen, unscheinbaren Projekten, viel Herz stecken, das verloren geht, weil wir die Spiele nur oberflächlich betrachten.

    Geändert von MSG (18.03.2011 um 17:12 Uhr)

  5. #5
    Wow. Cooler Thread.^^

    Ich habe wirklich als Makern00b angefangen. Keinen Plan von nichts und ein Geburtstagsgeschenk musste her. Also habe ich etwas gemakert und es meinem besten Freund zum Geburtstag geschenkt. Der war davon so begeistert, dass er meinte, ich solle es veröffentlichen. Dann habe ich mich hier angemeldet und......


    .....das hier veröffentlicht.
    Schmerzlich musste ich erfahren, dass nicht alles gut ist, was von einem als "gut" definiert wird und umgekehrt, dass nicht alles schlecht ist, was ich als "schlecht" definiert habe.
    Dieses Spiel war so ziemlich dann das Ende meiner Dauermakerphase und ich mache nur noch selten an irgendwelchen Spielen weiter. Auf den Nachfolger könnt ihr übrigens noch lange warten.^^

    Dann habe ich im Forum meist keine besonders peinlichen Fragen gestellt, aber ich hatte jede Menge Probleme mit dem Maker und gründete die "Slefagems X-tes Problem-Reihe" Die dürfte 6 oder 7 Teile haben.

  6. #6
    Ich habe, da ich keine Ahnung von Switches hatte, nach jede ereignisreiche Veränderung die gleiche Map kopiert. Und das wohl dementsprechend mehrere Male.

  7. #7
    Uh ich habe vor 8 Jahren mit meiner Freundin den RPG Maker entdeckt, als wir bei ihrem Vater waren und langweile hatten. Zuhause selbst kein Internet und irgendwann sind wir per Zufall auf den RPG Maker gestoßen (ganz genau weiß ich es nicht mehr, ich weiß nur, wie waren auf einer australischen Seite, lol) Ich denke, wir hatten nach einem "Spielemacher" gesucht, wie man das mit 13/14 eben macht XD;
    Und an mein allererstes Spiel kann ich mich sehr genau erinnern, da ich voller Stolz [/ironie] sagen kann, dass ich es sogar noch besitze 8D Es war ein Fanspiel zu Final Fantasy X, wo Yuna nach Tidus sucht, da sie rausgefunden hat, dass er noch lebt, rofl. Das Spiel schafft es, dass man ganze 10 Minuten braucht, um es durchzuspielen xD
    Herrlich peinlich, aber auch irgendwie lustig, wenn man so darüber nachdenkt, wie man angefangen hat.
    Ich hab hier auch mal was hochgeladen und ein gemeinsames Projekt von mir und meiner Freundin, dass wir aber durch >differenzen< in den Sand gesetzt haben, obwohl es Anklang fand.
    Danach folgten noch eine menge Noobspiele und bis heute bin ich nicht wirklich bewandert mit der Technik. Variablen hatte ich nie in der Schule und nyo~ Buch mit Sieben Siegeln für mich xD;

  8. #8
    Also, dass ich überhaupt zum Maker kam, verdanke ich Jack, auch wenn er es nicht weiß.
    Er hatte in seinem Kurzspiel "Choices" einen Vermerk, der lautete, dass er den RPG Maker 2000 als Entwicklungsumgebung genutzt hatte. So wurde ich hellhörig und downloade ihn mir kurze Zeit später herunter (zu dieser Zeit auch noch legal).

    Aber zurück zum Topic:
    Mein erste Schritt, war ein echt einfaches Dorf (zu viel des Guten). Zwar wollte ich es gleich als Hauptprojekt nutzen, besonnte mich aber sehr viel später eines Besseren.
    Ich hatte so wenig Ahnung, dass ich gar nicht wusste, wie man Chipset Einstellungen vornimmt. Man konnte über alle Sets hinweg gehen, worauf ich zb die Bäume als Evente mit Einstellung "Same Level Hero" platziert habe. Ein richtiger Noob. Was mich selbst wundert, ist, dass ich das Erstellen der Kiste über die integrierte Hilfe gelernt habe, obwohl ich kein Genie in Englisch bin.
    Danach habe ich probiert, den Maker zu verbreiten, jedoch ohne Erfolg. Komischerweise kannte ich das Atelier schon vor meiner Makerzeit, bin aber nie darauf gekommen, dass hier ein spezielles Programm benutzt wird.

    Geändert von Rusk (18.03.2011 um 18:20 Uhr)

  9. #9
    Meine ersten Schritte...um Gottes Willen, das war schrecklich. Ich war damals ein ziemlicher Fan von Lufia und wollte ein Fan-Sequel machen.
    Wusste aber nicht mal, dass man einen Switch setzen muss, damit eine Truhe geöffnet bleibt 8D

    Hab das Projekt auf jeden Fall nicht mehr.
    Danach gabs noch viele weitere mögliche Projekte, die alle nichts wurden (Counter-Strike! Ja, hallo Dennis!)
    Erst mit Mission Sarabäa ist es wirklich was geworden.
    Und das hinkt jetzt zeitenweise ein bisschen arg vor sich hin.

    Inzwischen würde ich mich aber als recht talentiert beim Makern bezeichnen. Nicht der Beste, aber auch nicht der Schlechteste, und wenns drauf ankommt, krieg ich auch fix was halbwegs ordentliches hin (siehe meinen Eintrag zum GameBoy-Contest).

    Geändert von V-King (18.03.2011 um 18:22 Uhr)

  10. #10
    Ich kann stolz behaupten, dass ich alles aus eisernem Lernwillen und Disziplin gelernt hab! ... Weil ich, wie viele andere, kein Internet hatte geschweige denn nicht nutzen durfte.
    Ich weiss noch, das mein Bruder vor etwas mehr als 8 jahren den Maker gedownloaded hat und ihn auf 20 Disketten verteilen musste. Nur um ihn auf seinen PC zu bekommen.

    Meine allererste Schandtat, das ein einfaches testspiel war, wo ich eh nur rumgetestet habe, besitze ich leider nicht mehr. Wohin es verschollen ist weiss ich nicht... Es existiert zumindest heute nicht mehr. meine zweite Schandtat, was ein wirkliches Projekt weden solle (zumindest glaube ich, dass es nummer zwei war. Ich habe noch ein drittes Spiel aus der zeit, das ich heute noch besitze...), existiert zwar noch, allerdings ist es heute Vorgängerversion von meinem aktuellen Projekt (The last Kingdom - Remake). Es war allerdings nicht von anfang an, dass was es heute ist. Es hatte ne ganz andere Story. Einzig die Anfangsdörfer und die ersten zwei Helden (Brian halt. Ich habe NIE Alex benutzt xD) sind noch überbleibsel davon.

    Als ich die Vorgängerversion dann 2004 als Demo im atelier hochgeladen habe, war ich so unglaublich stolz und fand es so toll, das ich mir das datum mit einem dicken edding notiert habe und der meinung war, das es die "durchschnittsspiele" in den Schatten stellt. Oder das es zumindest einigermassen bekannt wird. Tatsache war aber, das ich nie gehört habe, wie jemand ein Wort über mein Spiel verlor. Nicht mal im negativen Sinne. Von dem her hab ich auch nie erfahren ob das Spiel einfach nur ne Pleite war oder wirklich so grottenschlecht, dass es einem sogar die eigene Erinnerung daran wegätzte.
    Ich mag das alte teil heute immer noch, gerade weil es so noobig und naiv ist. Obwohl ich mich für fast alle Szenen in Grund und Boden schämen könnte, weil es, gegenüber dem heutigen Stand entsprechend, so mies ist.

  11. #11
    Wild drauf los trifft es wohl am ehesten bei mir. Allerdings habe ich so einige Verständnisprobleme durch das Englisch im Maker gehabt, was die Sache gar nicht mal so einfach gemacht hat xD So konnte ich z.B. nicht verstehen, warum ich das eine oder andere Event nicht anlabern konnte, obwohl es laut Code funktionieren hätte müssen. Ähm ja. Fakt war, dass ich die Ebenen nicht eingestellt hatte. Zum Glück sieht das inzwischen wesentlich besser mit meinem Englisch aus, so dass ich eigentlich alles (also nicht nur die Befehle im Maker) sehr gut verstehe. Anfängerfragen habe ich aber seitdem nie gestellt, das liegt daran, dass ich, was Lernerfolge angeht, ziemlich ehrgeizig bin und nicht allzu schnell den Mut verliere. Zudem es nicht so schwierig für mich war, mich in den Code zu finden, weil ich so was ja schon durch die Programmierung kannte, auch wenn ich programmtechnisch nicht wirklich was zusammenbekomme (außer bei CNC Programmen ). Allerdings habe ich mich eine ganze Weile nur noch dem Pixeln zugewendet, wodurch ich so einige Ressourcen zustande bekommen habe, die ich inzwischen möglichst angepasst in meinem aktuellsten Makerprojekt verwende, was dann in zehn Jahren fertig sein wird.

    Ach ja, und mein erstes Projekt. Das war so was von unglaublich noobig, das ich es nie im Leben jemandem zeigen würde, auch wenn es nur 15 Minuten lang ist. Es war vollgestopft mit Rechtschreibfehlern, Bugs, hässlichem Mapping, Ressourcenklau, blöder Musik und all dem Kram, den man als Noob so einbaut

  12. #12
    Ach damals, in den alten Zeiten, als das Gras noch grüner war und ich NOCH nerviger war als ich es heute bin. Wer auf der Sommer-NATO 2006 war kann das schmerzhaft bestätigen (Hallo Daen!).

    Naja, ich bin durch die Screenfun auf den Maker gekommen und habe anfangs nur andere Spiele in den Maker eingelesen und so ein bisschen geforscht, wie das denn alles funktioniert und was heillos überfordert. Irgendwann habe ich dann mal angefangen, meine allererste Storyidee möge man bitte selber suchen, das ist mir echt zu peinlich um es nochmal selber zu lesen ^^"

    Ich habe mich dann beim Makern immer in Kleinigkeiten verloren und bin nie fertig geworden. Doch, ein G-R-O-ß-A-R-T-I-G-E-S Projekt namens Vampire Dreams habe ich fertiggestellt, aber das war selbst mir zu peinlich um es zu veröffentlichen (Klischeehafte Story hoch 6, furchtbare Texte, nonexistente Spielmechanik). Danach folgte eigentlich ein für mich mehr oder weniger therapeutisches Storygebilde mit 7 Maps (!) und fertiger Synchonisierung namens Fight he FAB, in der sogar Repko/Dennis/Tiger einen Sprechpart hat (WIE zur Hölle hab ich ihn dazu gebracht? oO). Schaue ich mir heute gerne noch an wenn ich traurig bin, dannach lache ich Tränen ^^

  13. #13
    @BlackRose
    Hey, an deine Projekte kann ich mich erinnern. War damals aber was anderes. Musst dich nicht dafür schämen.

  14. #14
    Zitat Zitat von BlackRose Beitrag anzeigen
    Danach folgte eigentlich ein für mich mehr oder weniger therapeutisches Storygebilde mit 7 Maps (!) und fertiger Synchonisierung namens Fight he FAB, in der sogar Repko/Dennis/Tiger einen Sprechpart hat (WIE zur Hölle hab ich ihn dazu gebracht? oO).
    Das war zu den wilden Zeiten, da hat man sowas nicht hinterfragt, sondern einfach mitgemacht.

    Ich hab zunächst mal ein bisschen am Maker rumgespielt, mir dann andere Projekte angeschaut, das Forgotten E-Book eifrig studiert und bin einfach immer und immer wieder dran geblieben.
    Gilt nicht nur fürsw Makern, auch fürs Pixeln und entwickeln von Grafiken, dem Erstellen von MIDIs, etc., wobei ich aber glaube, dass mein immernoch in der Technik am stärksten ist. Schade, dass das für ein fertiges Spiel noch nicht reicht.

    Jedenfalls hab ich es noch nirgendwo erlebt, dass man erstmal ewig vor sich hinstudiert und erst dann mit dem Machen anfängt, wenn man den Hintergrund hat.Man lernt durch Tun. Wenn man nicht etwas rumprobiert und auch ein paarmal auf die Schnauze fliegt, sich ein paarmal im Forum schlechte Kritik anhören muss, dann lernt man auch nicht, wie mans besser machen könnte.
    Und ich bin durchaus ein paarmal auf die Fresse gefallen.

    Wäh, A Propos Assi, hab schon lang kein Review mehr gemacht. *kratz*

    Geändert von Dennis (20.03.2011 um 11:11 Uhr)

  15. #15

    Katii Gast
    xD das erste was ich gemacht habe... spiel versucht zu erstellen nicht kapiert warum es nicht startet (hatte keinen startpunkt gesetzt) darum nen rpgmaker chat gesucht um Hilfe zu kriegen

  16. #16
    Meine ersten Schritte waren nicht wirklich grandios Ich habe einfach mal wild rumgemakert, wobei ich natürlich noch keinerlei Ahnung von Switches und Variablen hatte. Demnach hatte ich absolut linearen Code geschrieben, der die "Story" von A nach B laufen ließ, wobei keine Map im Handlungsstrang mehrmals betreten werden konnte (da ohne Bedingungen nicht mal verschiedene Dialoge mit einem Charakter vor und nach einem Kampf beispielsweise realisierbar waren). Dadurch gab e jede Map im Zweifelsfall mehrere Male, bis ich schließlich keine Lust mehr hatte

    Irgendwann bin ich dann dazu übergegangen und habe mir brandaktuelle Spiele wie VD oder UiD im Maker angeschaut und mir so Schritt für Schritt den Umgang mit dem Maker beigebracht. Danach hab ich mehrere ernstgemeinte Projekte begonnen, wobei mich in erster Linie die Technik beim Makern fasziniert hat. Ich bin heute noch kein großer Storyschreiber und so hab ich mir immer nur verschiedene Szenarien ausgemalt, die technisch umzusetzen waren (eigene Menüs, Kampfsysteme, und allgemein alles, was in die Richtung "skripten" geht, über Wetter, Wolkenbewegung, flexible Lichtgestaltung bei Tag-Nacht-Zyklen oder einfach nur das Blinzeln bei Charakteren) und dies dann umgesetzt.

    Letztlich hab ich vor fünf oder sechs Jahren eins meiner Projekte fertiggestellt, aber nie veröffentlicht. Der Hauptgrund dafür ist, dass es, wie gesagt, storytechnisch grottig und im Grunde nur eine Aneinanderreihung von Skripten mit einer 0815-Story und -Dialogen ist. Selbst wenn das nicht der Fall wäre, würde ich daran immer etwas auszusetzen haben. In dem Punkt bin ich einfach Perfektionist: entweder ich bin hundertprozentig zufrieden mit meiner Arbeit, oder ich schmeiß es auf den Müll. Das ist bei Makerprojekten im Grunde eine Sackgasse, weil ich weder gute Storys schreiben noch die nötigen Grafiken pixeln kann/will. Wenn ich allerdings mal die Zeit haben sollte, mich näher mit dem Pixeln und Schreiben zu beschäftigen und etwas - in meinen Augen - Brauchbares dabei herauskommen sollte, werde ich es vllt nochmal mit einem Projekt versuchen. Um die Technik muss ich mich ja nicht mehr kümmern, die existiert bereits

  17. #17
    Puh, als ich angefangen war ich auch total der Noob. Vor allem weil der Maker mich erst in Internet gebracht hat Ich hab mich dann hauptsächlich für die Technik, also Programmieren etc. interessiert, was zu meinem ersten KS und Blockixx führte. Da hab ich auch etwas Pixel gelernt, weil mir das was es gab nie reichte... So bin ich dann wohl eine Technik-Nerd geworden.

  18. #18
    Ich habe damals den Rpgmaker von einem Klassenkameraden bekommen. Da ich noch kein Internet hatte, konnte ich nichts anderes machen als Trial&Error. Dann war mal das E-Book auf der Screenfun, da habe ich richtig angefangen mit dem Maker umzugehen. Nachdem ich alle Scripte aus dem E-book nachgebaut hatte, fing ich an von den Spielen aus der Screenfun, die Ressourcen zu klauen und selber Spiele zu erstellen, die allerdings nie fertig wurden. XD

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