Warum geht ihr (nicht) ins Kino?
Wegen der Athmospäre, dem Publikum, der Snackbar, den Filmen, der Technik, den Sitzen, der Liebsten, dem Liebsten, der Leinwand, ... ?
Das lässt sich beliebig erweitern, mir fällt im Moment nicht mehr ein. Aber Vorlieben sind ja bekanntlich verschieden. Vielleicht ist hier ja auch der eine oder andere der ins Kino geht um mit Popcorn zu werfen, das Publikum zu beobachten, zu schlafen, was auch immer.
Ich bediene mich mal aus dem Alice im Wunderland-Thread. War gewissermaßen Aufhänger des Themas:
Das Publikum scheint nicht nur für mich eine Schlüsselrolle beim Kinobesuch einzunehmen, allerdings in eine etwas andere Richtung. Oft wirkt es (das Publikum) auf mich wie eine Art Multiplikator, der bestimmte Gefühle oder Momente in einem Film verstärkt. Sowohl wenn meine Gefühlslage mit der des Publikums übereinstimmt - man lacht an den gleichen Stellen, ist ebenso ergriffen, jubelt oder klatscht vllt gemeinsam am Ende des Films - als auch umgekehrt: ich rolle entnervt mit den Augen, weil mir der Pathos einer Szene gegen den Strich geht, während die Leute um mich herum anfangen zu weinen. Oder, wie bei TheByteRaper beschrieben, wenn laut gelacht wird, während ich die Szene nicht lustig finde.
Was sagt ihr dazu? Die Frage richtet sich insbesondere an die Heimkino-Fraktion.
Anekdoten von besonders tollen/furchbaren/schönen Kinobesuchen sind auch erwünscht.