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Krieger
Regale, Schubladen und Ähnliches sollten schon ansprechbar sein. So ein wenig Interaktion mit der Umwelt schadet nicht und macht es zu mehr, als nur einem blinden "Hindurchrennen" durch die Spielwelt. Mir passiert es bei interaktionslosen Spielen immer wieder, dass ich nicht auf die Umwelt achte und so zB selbstgezeichnete Sets völlig ignoriere. Sie muss meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Interaktionen sind eine gute Möglichkeit dafür.
Derlei Spielereien sollten sich auch in begrenztem Rahmen lohnen, wie beispielsweise das Auffinden eines interessanten Objektes oder brauchbaren Buches. Wenn bei sämtlichen Objekten nur ein blöder Spruch fällt ("oh, ein Regal"), kann man dieses Feature auch gleich sein lassen. Dann nämlich würde, zumindest ich, es prinzipiell sein lassen irgendwas zu untersuchen. Ein kurzes "Nichts Interessantes" würde tatsächlich schon ausreichen - das impliziert auch gleich, dass es Stellen gibt, wo es widerrum etwas interessantes gibt.
Gut sind auch Basis-Objekte, aus denen sich Items oder "Belohnungen" gewinnen lassen. Weiß man beispielsweise, dass man jeden Krug (und sonst nichts Anderes) untersuchen und was finden kann, so wird man auch nur Krüge untersuchen bzw besonders auf deren Existenz achten. Ich persönlich brauche auch nicht ständig dümmliche Kommentare zu meiner Umwelt - was interessiert es mich, wenn in einer Schublade ein Buch über das Binden von Schnürsenkeln steht? Wenn schon so ein Schabernack, dann doch etwas, was mir die Spielwelt nebenher erklärt.
Um auf den Eingangspost einzugehen: Ich brauche auch kein Spiel, in dem die Spielzeit mittels Umgebungsuntersuchungen in die Länge gestreckt wird. Das lände bei mir auf dem Alt+F4 Shortcut. Erfahrungsbelohnungen finde ich hingegen eine gute Idee.
[MG]
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