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  1. #1
    Zitat Zitat von Akito Beitrag anzeigen
    Und wie es möglich war
    Was sich ja erübrigte, weil die Teammember in Teil 13 automatisch die der Situation am besten entsprechenden Aktionen ausführen. Die Linearität ist natürlich ein Kritikpunkt, den ich ebenfalls teile und der für mich eben das größte Manko an dem Spiel ist. Aber das Abrücken von unnötigen NPC-Dialogen und den zahlreichen unbedeutenden Dörfern mit all ihren Waffenläden, Gasthäusern und was weiß ich, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Dass z.B. diese kleinen Metallsphären im Grunde nur wieder das selbe wie random Schatztruhen sind, ist natürlich auch klar. Gibt noch einiges zu feilen, aber immerhin.

    Wenn ich dagegen Star Ocean 4 betrachte, das zwar auf eine gewisse Weise auch motiviert, aber in der ganzen Inszenierung und Struktur genau so wie RPGs aus den 90er-Jahren daherkommt, nervt mich das hingegen schon. Und ne, ich bin kein West-RPG-Fanatiker, denn die haben noch weit weniger spielenswertes, aber wenn sich im Bereich JRPG nicht so langsam mal was weiterentwickelt, sehe ich schwarz. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu anspruchsvoll und andere Leute spielen gerne Spiel XY und danach das selbe in grün.

  2. #2
    Zitat Zitat von Grimalkin Beitrag anzeigen
    Was sich ja erübrigte, weil die Teammember in Teil 13 automatisch die der Situation am besten entsprechenden Aktionen ausführen.
    Was nicht immer der Fall ist, als Saboteur z.B. ist die KI oft einfach nur nutzlos oder zumindest ineffizient. Das wurde schon oft genug breit getreten.
    Und wieso ist es ein Schritt in die richtige Richtung, wenn man sich von Cutscene zu Cutscene prügeln darf, während die Erkundung der Welt bei RPGs so einiges an Anreiz für mich (und viele andere) darstellt. Wenn die Story wenigstens ordentlich gewesen wäre, hätte man einfacher von den Schwächen im Gameplay hinweg sehen können.

  3. #3
    Zitat Zitat von Grimalkin Beitrag anzeigen
    Aber das Abrücken von unnötigen NPC-Dialogen und den zahlreichen unbedeutenden Dörfern mit all ihren Waffenläden, Gasthäusern und was weiß ich, ist ein Schritt in die richtige Richtung.
    Und du findest nicht, das gerade dadurch ein Großteil einer glaubhaften Spielwelt entsteht, die einen erst so richtig in den Bann zieht? Schau dir doch nur mal im Vergleich den direkten Vorgänger an....wie kann man da noch von Weiterentwicklung in der Beziehung sprechen? O_o

  4. #4
    Zitat Zitat von Grimalkin Beitrag anzeigen
    Was sich ja erübrigte, weil die Teammember in Teil 13 automatisch die der Situation am besten entsprechenden Aktionen ausführen.
    Oft, aber leider nicht immer- und vor allem in den Situation, wo es drauf ankam, hat der Autopilot versagt. Ich finds aber auch egal ob sich die KI-Gesteuerten Party-Mitlgieder immer richtig, immer falsch oder sonst wie verhalten, denn sie dürften imho überhaupt nicht KI gesteuert sein. Warum das so war, bleibt für mich wohl immer ein Rätsel- Bei Final Fantasy XII war es durch das Kampfystem ja unumgänglich und mit den Gambits hat man das auch gut gelöst aber bei Final Fantasy XIII wäre das doch garnicht nötig gewesen- Man hätte zwar minimale Einbußen in der Kampfdynamik gehabt, aber die wären nicht der Rede wert. Warum hat man diese KI-Steuerung nicht optional gemacht? Dann wäre der Mainstream bedient gewesen und der Nerd hätte zumindest mehr Freude gehabt. Wie gesagt, für mich ist´s und bleibt ein Rätsel.



    Zitat Zitat von Grimalkin Beitrag anzeigen
    Aber das Abrücken von unnötigen NPC-Dialogen und den zahlreichen unbedeutenden Dörfern mit all ihren Waffenläden, Gasthäusern und was weiß ich, ist ein Schritt in die richtige Richtung.
    Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen wie man das gut finden kann. Wie Rush schon gesagt hat trägt doch das zur enorm zur Spieltiefe bei. Außerdem wüsste ich kein einziges RPG wo auch nur ein Ort/Dorf unbedeutend gewesen wäre- Eine gewisse Storyrelevanz hatten doch alle.
    Und hier noch ein kleiner Gratis-Tipp vor mir - Diesen "unnötigen NPC-Dialogen" kann man ganz einfach entgehen: Einfach nicht ansprechen...Zumindest wurde ich selten in einem RPG von einem NPC verfolgt, der mir unbedingt seine Story auftischen wollte.


    Zitat Zitat von Grimalkin Beitrag anzeigen
    Wenn ich dagegen Star Ocean 4 betrachte, das zwar auf eine gewisse Weise auch motiviert, aber in der ganzen Inszenierung und Struktur genau so wie RPGs aus den 90er-Jahren daherkommt, nervt mich das hingegen schon. Und ne, ich bin kein West-RPG-Fanatiker, denn die haben noch weit weniger spielenswertes, aber wenn sich im Bereich JRPG nicht so langsam mal was weiterentwickelt, sehe ich schwarz. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu anspruchsvoll und andere Leute spielen gerne Spiel XY und danach das selbe in grün.
    Mich würde echt mal interessieren welches Genre du gerne spielst und wie es dieses Genre ständig in die richtige Richtung weiterentwickelt in dem es auf altbewährtes verzichtet.
    Ich gehöre tatsächlich zu den "Leuten, die gerne Spiel XY spielen und danach das selbe in Grün". Aber gerade das macht doch ein (Lieblings-)Genre aus- In meinen Augen wird das RPG-Genre von den folgenden Dingen ausgemacht: Story, Charaktere, Welt, Musik...alles andere empfinde ich als sekundär. Solange sich diese Dinge ändern ist die Welt für mich in Ordnung. Aber das ist doch bei anderen Genres nicht anders. In Rennspielen ändern sich Autos und die Strecken und in Egoshootern ändern sich die Waffen und Gegner...Da versucht man doch auch nicht zwanghaft das Genre zu revolutionieren...und die Verkaufszahlen sprechen für sich- und das ganz ohne große Revolutionen.

  5. #5
    Zitat Zitat von BlackOmen Beitrag anzeigen
    Oft, aber leider nicht immer- und vor allem in den Situation, wo es drauf ankam, hat der Autopilot versagt. Ich finds aber auch egal ob sich die KI-Gesteuerten Party-Mitlgieder immer richtig, immer falsch oder sonst wie verhalten, denn sie dürften imho überhaupt nicht KI gesteuert sein. Warum das so war, bleibt für mich wohl immer ein Rätsel- Bei Final Fantasy XII war es durch das Kampfystem ja unumgänglich und mit den Gambits hat man das auch gut gelöst aber bei Final Fantasy XIII wäre das doch garnicht nötig gewesen- Man hätte zwar minimale Einbußen in der Kampfdynamik gehabt, aber die wären nicht der Rede wert. Warum hat man diese KI-Steuerung nicht optional gemacht? Dann wäre der Mainstream bedient gewesen und der Nerd hätte zumindest mehr Freude gehabt. Wie gesagt, für mich ist´s und bleibt ein Rätsel.
    Die ATB-Geschwindigkeit ist ungleich höher als bei den Vorgängern. Ich hätte jedenfalls keine lust, bei maximalen 6 ATB-Balken pro Charakter möglicherweise bis zu 18 Befehle pro Kampfrunde (wenn man denn von so etwas wie Kampfrunden sprechen will) einzugeben, bis dahin hat mich ja wohl jeder Standardgegner zerhauen. oO
    Hier macht's weit mehr Sinn als bei noch Teil 12, bei dem ich die Gambits eh nie genutzt habe, weil es da nun wirklich nicht nötig war. Einfach nach jeder Aktion zum nächsten Charakter springen wie bei Secret Of Mana oder Dragon Age ging auch. War durchaus spaßig.

    Zitat Zitat von BlackOmen Beitrag anzeigen
    Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen wie man das gut finden kann. Wie Rush schon gesagt hat trägt doch das zur enorm zur Spieltiefe bei. Außerdem wüsste ich kein einziges RPG wo auch nur ein Ort/Dorf unbedeutend gewesen wäre- Eine gewisse Storyrelevanz hatten doch alle.
    Und hier noch ein kleiner Gratis-Tipp vor mir - Diesen "unnötigen NPC-Dialogen" kann man ganz einfach entgehen: Einfach nicht ansprechen...Zumindest wurde ich selten in einem RPG von einem NPC verfolgt, der mir unbedingt seine Story auftischen wollte.
    Ich finde es eben angenehmer, wenn die NPCs etwas relevanter sind und nicht ein Haufen Leute, die einem die immer gleichen Fetch-Quests unterjubeln. Unter meinen liebsten RPGs sind unter anderem Vagrant Story und Demon's Souls, die beide im Vergleich zu anderen RPGs atmosphärisch etwas einsamer und deutlich dialogärmer daherkommen. Das erklärt vielleicht ein wenig, woher meine Meinung kommt. xD

    Zitat Zitat von BlackOmen Beitrag anzeigen
    Mich würde echt mal interessieren welches Genre du gerne spielst und wie es dieses Genre ständig in die richtige Richtung weiterentwickelt in dem es auf altbewährtes verzichtet.
    Ich gehöre tatsächlich zu den "Leuten, die gerne Spiel XY spielen und danach das selbe in Grün". Aber gerade das macht doch ein (Lieblings-)Genre aus- In meinen Augen wird das RPG-Genre von den folgenden Dingen ausgemacht: Story, Charaktere, Welt, Musik...alles andere empfinde ich als sekundär. Solange sich diese Dinge ändern ist die Welt für mich in Ordnung. Aber das ist doch bei anderen Genres nicht anders. In Rennspielen ändern sich Autos und die Strecken und in Egoshootern ändern sich die Waffen und Gegner...Da versucht man doch auch nicht zwanghaft das Genre zu revolutionieren...und die Verkaufszahlen sprechen für sich- und das ganz ohne große Revolutionen.
    Natürlich ist das in anderen Genres nicht anders. Deswegen spiele ich aus jedem Genre mittlerweile nur noch ziemlich ausgesuchte Spiele statt die ganze Palette durch. Früher hätte ich auf die Frage nach meinem Lieblingsgenre auch mit RPG geantwortet, aber heutzutage ist das querbeet. Für mich muss ein Spiel etwas besonderes haben und zeigen, dass sich die Entwickler Gedanken über das Medium gemacht und sich Mühe gegeben haben. Unter anderem Spiele wie Okami, Shadow Of The Colossus oder Beyond Good & Evil bezeichne ich als gelungen.
    Ach ja und für mich ist bei einem Spiel logischerweise in erster Linie das Gameplay wichtig. Gute Handlungen und Charaktere sucht man in JRPGs trotz hoher Konzentration auf Narration leider ohnehin oft vergebens.

    tl;dr:
    JRPGs (und zahlreiche andere Genres auch) weichen zu selten vom Schema F ab, ergo bleiben für mich auch nur entsprechend wenig interessante Spiele übrig.

  6. #6
    Zitat Zitat von Grimalkin Beitrag anzeigen
    Unter meinen liebsten RPGs sind unter anderem Vagrant Story und Demon's Souls
    Auch wenn man mich hier eventuell dafür steinigt, vierteilt und verbrennt aber für mich sind das keine RPGs! Sondern Action-Adventures mit RPG-Elementen...

  7. #7
    Zitat Zitat von Grimalkin
    Die ATB-Geschwindigkeit ist ungleich höher als bei den Vorgängern. Ich hätte jedenfalls keine lust, bei maximalen 6 ATB-Balken pro Charakter möglicherweise bis zu 18 Befehle pro Kampfrunde (wenn man denn von so etwas wie Kampfrunden sprechen will) einzugeben, bis dahin hat mich ja wohl jeder Standardgegner zerhauen. oO
    Naja, darum gehts doch: Du hast keine Lust- ich hätte Lust dazu gehabt- Und deswegen wäre dies optional zu machen eine hervorragende Lösung gewesen, die vom Programmieraufwand nahezu 0 Ressourcen und Geld gekostet hätte, aber dafür beide Bedürfnisse erfüllt hätte.
    Außerdem sind 18 Befehle nur deswegen 18 Befehle, weil diese künstlich aufgeblasen wurden- Im Prinzip ist es nämlich egal, ob meine Kämpfer 3 x 100 HP abziehen, 1 x 300 HP oder durch einen Befehl dreimal mit jeweils 100 HP zuschlagen...


    Zitat Zitat von Sei-Men Beitrag anzeigen
    Auch wenn man mich hier eventuell dafür steinigt, vierteilt und verbrennt aber für mich sind das keine RPGs! Sondern Action-Adventures mit RPG-Elementen...
    Naja, ob das jetzt RPGs sind oder Action RPGs oder sonst was ist auch gar nicht so wichtig- Tatsache ist aber, dass es keine klassischen Core-JRPGs sind wie Dragon Quest oder Final Fantasy (war, leider).
    Deswegen zähle ich Grimalkin auch nicht unbedingt als Core-JRPGler und deswegen ist eine Diskussion, über die Zukunft und Vergangenheit, dieses Genres als mehr oder weniger unnötig.

  8. #8
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Wie wärs mit diskutieren anstatt die Meinung sofort als "falsch" darzustellen? Man sollte ja wenigstens so offen sein, dass man die Meinungen anderer Leute irgendwo akzeptieren kann und nicht sofort sagt "das muss ja ein Vollidiot sein".
    Du weißt, das war Spaß, ja?

    Nicht umsonst habe ich
    Zitat Zitat von Selfquote
    Ich bin der Meinung, dass man über gut und schlecht tatsächlich mehr aussagen kann als "ist eh absolut subjektiv.", da das Ganze ja ins Feld der Argumentation und Logik geht.
    Im gleichen Beitrag geschrieben.

    Aber wie Du richtig sagst: Jemand müsste erst mit Argumenten kommen, die eben einigermaßen überzeugend sind. Natürlich: Wenn jemand etwas richtig schlecht findet (wie ich z.B. Golden Sun) müssen die Argumente natürlich irrational stark sein; andererseits durfte ich bisher auch noch kein sinnvolles Argument erleben, wieso Golden Sun denn überhaupt so gut sein sollte. Und ich will noch mal betonen: den Spaß will ich niemandem absprechen (ok, bei GS vielleicht schon... grrr ).

    Zitat Zitat von thickstone
    Was Sylverthas meinte war (glaube ich jedenfalls), dass man solche Sachen auch mal nüchtern betrachten sollte.
    Richtig. Vielleicht liegts daran, weil ich so viele Videospiele spiele, aber ich denke, da gibts halt noch mehr als das einfache "Macht Spaß" und "Macht keinen Spaß". Es geht halt wirklich um eine kritischere Herangehensweise.

    Zitat Zitat von Holystar
    Die nicht vorangehende Revolution oder zumindest Evolution im J-RPG-Genre stimmt mich aber nachwievor traurig.
    Wobei diese Generation doch einige Spiele versucht haben (zumindest vom Gameplay) mal was Neues auf den Tisch zu bringen. Ist leider nicht immer vollkommen geglückt ^_O

    Aber Lost Odyssey ist für mich nicht umsonst das beste JRPG diese Generation auf den Heimkonsolen. Das liegt einfach daran, dass das Spiel (IMO) nichts zu falsch macht und in einigen Aspekten sogar ziemlich hervorsticht. Ein Spiel, welches zum Großteil spitze ist, erwartet man ja *fast* nicht mehr. Und da ist das Spiel, welches in kein zu großes Fettnäpfchen tritt und an manchen Stellen eben auch voll ins Schwarze trifft einfach das, welches am Ende als Sieger hervorgeht.

    Zitat Zitat
    Etwas seltsam finde ich jedoch seit jeher, dass in japanischen Animes und Mangas haufenweise erwachsenere oder komplexere Themen angesprochen werden, aber sich die J-RPGs dem nie angenommen haben.
    Liegt der Grund nicht darin, dass die meisten, die in Japan RPGs spielen eben gerade die Teenager-Zielgruppe ist? Also, RPGs fressen ja schon ordentlich Zeit (oft sogar mehr, als sie es sollten *g*) und gerade als Arbeiter hat man in Japan ja AFAIK sehr wenig Zeit. Anime kann man da natürlich noch mal zum Entspannen gucken, aber ob ein 40h+ Epos da so beliebt ist erscheint mir zweifelhaft.
    Geändert von Sylverthas (30.03.2011 um 11:28 Uhr)

  9. #9
    Hat jemand hier schon Ar Tonelico Qoga: Knell for Ar Ciel gespielt und weiß wie es is?

  10. #10
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    Hat jemand hier schon Ar Tonelico Qoga: Knell for Ar Ciel gespielt und weiß wie es is?
    Ein paar wenige Eindrücke stehen im Thread zu Teil 1 und 2 ^^ Ich zocke es heute noch weiter und poste dann wieder da rein. So viel schon mal vorweg: Es wird nix Großartiges....scheinbar zumindest.

  11. #11
    Es geht darum, dass sich schlecht modellierte 3D-Anime-Charaktere ausziehen. Das Spiel behauptet auch nie, etwas anderes zu sein als softer Pr0n. Von dem Spiel zu erwarten, es wäre ein gutes JRPG, ist naiv.
    Allerdings stehen die Chancen ganz gut, dass man nett unterhalten wird.

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