Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
Du meinst also, die Zielgruppenpolitik wäre komplett verfehlt und das Genre hat sich dennoch so lange gehalten?
lies genauer. ich sage, da liegt ungenutztes potenzial brach und man kauft es sich notgedrungen mangels ersatzangeboten weiterhin.
die marktforschung scheint übrigens bestenfalls ein platzhalter zu sein. SE wusste sehr genau, dass linearität und rundenbasiertheit im westen verpönt sind und hat trotzdem gleich zwei der kontroversesten teile auf den markt gebracht.

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Also, wenn man gar nicht erst die Möglichkeit hat, sowas einzustellen, macht das Ganze auf einmal viel mehr Spaß?
mein punkt ist, dass das system sämtliche funktionen des spielers übernehmen kann und damit eigenes zutun komplett überflüssig wird. mit skalierbarkeit hat das nichts zu schaffen, sondern mit extravaganter umständlichkeit.

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Irgendwie verwundert es mich auch immer sehr, dass die Leute mit Pseudoargumenten (ja, hier passt es, denn man kann das Argument wunderbar zerlegen, wie man schon gesehen hat) ankommen, nur um noch weniger gute Haare an XII zu lassen. Die Gambits sind in XII in keinster Weise das Problem. Was man eher als Problem ansehen könnte, wäre vielleicht, dass das KS nicht komplex genug ist.
bitte pass doch auf, wenn du dir eigentore stellst. die gambits sind das kampfsystem.

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Als anderes Beispiel (ich weiß, das wirst Du nicht verstehen, weil es ein W-RPG ist): in DA: O kann man auch die KI manuell einstellen.
ich habs gespielt, also verkneif dir unterstellungen. in dragon age machen die gambits mehr sinn, weil das KS im kern auf taktik beruht und die gambits nur unterstützend wirken. übrigens ein grund, warum es absolut nicht auf die konsolen gehört. das gameplay bricht total auseinander, weil es eben nicht auf automatisierung ausgelegt ist, sondern auf sorgfältige, punktuelle befehlseingabe, die sie nicht auf den controller hätten projezieren dürfen ohne die internen spielmechaniken zu verändern.