VD2 ist damit ja das perfekte Anti-Beispiel. Das Projekt ist trotz Geldeinsatz totale Hühnerpupu. Spiele wie VMuaD und Velsarbor sind ohne eine Finanzspritze zu eindrucksvollen Demos geworden (soweit ich weiß). Vielleicht ist es gerade die Herausforderung, etwas mit seinen eigenen beschränkten Fähigkeiten zu schaffen, ich persönlich rechne sowas zumindest hoch an.Zitat
Geändert von Mnemonik (16.03.2011 um 16:03 Uhr)
Korrekt, es mag zwar weitaus schlimmere und schlechtere Spiele geben (und davon sicher gar nicht mal so wenige), aber so gut und unfehlbar ist VD2 nun ganz sicher nicht. Selbst mit dem Geldeinsatz für die Grafiken ist allein schon das Intro in Punkten Gameplay ein No-Go.
Storytechnisch war ich von den stereotypischen Charakteren und Schurken (besonders letztere hatten nicht mal eine motivation) nicht gerade umgehauen.
Bei Velsarbor hingegen sieht man die Mühe und Liebe zum Detail, die hinein gesteckt wurde, grafisch und technisch.
Wer Geld investiert (wofür nun auch immer), darf das gerne machen - irgendwo zahlt man ja trotzdem Geld für das Makern (und sei es nur der Strom, ein USB-Stick oder Kopierpapier) - aber nur weil man Geld blecht, wird das Spiel davon nicht besser, wenn man trotzdem an entscheideneren Dingen des Spiel-Designs zu scheitern droht.
Fazit: Geld-Investition sagt rein gar nichts über die Qualität eines Makergames aus.
MfG Sorata
VD2 war spannend und das sage ich als durchaus anspruchsvoller Spieler, Rollenspiele haben es nicht einfach mich zu fesseln, VD2 hat es aber geschafft.
Auch die Welt steckte voller toller Geheimnisse.
Verlsabor dagegen ist grafisches Gedöns mit langweiliger Story und nem Protagonisten der soviel Charakter hat wie ein Toastbrot.
Verlsabor hat mich gelangweilt, schon nach der ersten halbe Stunde.
Bei mir wars genau andersrum.
--CortiWins GitHub DynRPG < Charguide < [2k3] Zahlen und Werte < [2k3] Kurven als Wertetemplates < [2k3] DynRPG Werkstatt
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Hello from the otter side
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Den Gedanken hatte ich eben auch. Wobei, 2005 fand ich das Spiel noch besser als heute.Zitat
Mich erschreckt, dass ich bei dem Game viel Papier zurate gezogen habe, wo ich mir Sachen
sogar noch notiert habe. Zuviel Geheimnis, zuviel Welt, zuwenig Plot, es ist eigentlich genau
wie bei Teil 1 wenn man erstmal einen gewissen Spielfortschritt erreicht hat.
Ja und aus liebe stalken sie, töten sie und fangen sie Kriege an, wie vernünftig.
Geld bringt die Menschen zu gar nichts, Geld macht niemanden korrupt, Waffen töten niemanden, Stifte machen keine Rechtschreibfehler, Gabeln machen nicht dick und Autos bauen keine Unfälle, das sind in letzter Konsequenz alles Menschen an deren Art die Abschaffung von Geld wenig ändern würde. Und zum Glück sind sie ja auch nicht alle gleich, was hier recht gerne vergessen wird scheint mir.
Siehst du und ich, als "durchaus anspruchsvoller Spieler" sage es war puplangweilig, irgendwie vorhersehbar und wurde dem Hype in keinster Weise gerecht, zum Glück legen wir ja alle unsere Ansprüche anders.
So, sorry fürs Off Topic.
Was das eigentliche Thema angeht, ich wäre durchaus bereit Geld in Dinge zu investieren, die ich selber nicht bewerkstelligen kann, vor allem dann, wenn ich keine kostenlose Alternative finden kann, die meinen Vorstellungen entspricht. Natürlich nur dann, wenn ich weiß ich ziehe es auch durch und beende das Projekt, aber warum sollte ich jemanden nicht für die Arbeit die er leistet entsprechend bezahlen? Ich finde es ja gut, dass es Leute gibt, die sich entweder so von einem Projekt hinreißen lassen, oder sich so gut mit einem verstehen, dass sie es gratis machen, aber wenn ich Profis die in der Branche arbeiten darum bitte mir etwas zu erstellen werden sie Geld dafür verlangen, warum sollte ich also Leuten, nur weil sie auch aus der "Szene" stammen, sofern ihre Arbeit mir ebenso gefällt wie die eines Profis sagen, dass sie es nicht wert sind dafür bezahlt zu werden, nur weil wir hier brüderlichen Szenenzusammenhalt hochhalten müssen und ich es mir ansonsten halt "klaue"?
Gute Arbeit kostet Geld ergo bin ich bereit für gute Arbeit zu zaheln.
Das bringt mich aber auf einen interessanten Punkt der seit dem XP und dem VX ja gar nicht mehr hypothetisch ist. Viele Leute sagten sie wären bereit geleistete Arbeit zu bezahlen, wer wäre denn also bereit für ein erstelltes Spiel zu bezahlen und die Arbeit damit zu entlohnen? Natürlich müssen wir dann mal davon ausgehen, dass alles an diesem Spiel selbsterstellt ist, aber gesetz dieses Falles, wärt ihr bereit? Und wenn ja, wie viel?
--
Haha, Leute
VD (und Teil 2) sind ziemliches Mittelmaß. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ihr könnt mir bei dem, was sonst so an Makerspielen erscheint, nicht erzählen, dass VD auch nur unterdurchschnittlich wäre. Gebt es doch zu, ihr bezeichnet es regelmäßig alsweil eure (wahrscheinlich sogar besseren Spiele) nicht ansatzweise so viele Downloads haben wie es VD-Fancfics gibt. Schaut euch einfach mal um, selbst ohne den Hype würde VD wahrscheinlich zu recht noch ohne Probleme nen Silberstern holen. Deal with itZitat
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VD ist Geschmackssache aber ich finds mega!!
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Meine Modelle zum download:
http://forum.modding-union.com/index...html#msg148978
Mein modelling Tutorial:
http://forum.modding-union.com/index...ic,5523.0.html
Um eins klar zu stellen, was hat denn Neid damit zu tun, dass ich das Spiel wegen der Story doof finde.
Da spazieren zwei mächtige Vampire in ein Dorf und haben nen Kinderwunsch... da schnappen die sich das erstbeste Mädchen und wollen einen auf glückliche Familie machen... das ist total behämmert.
Ich hätte die Story besser gefunden, wenn die beiden Vampire den Dorfältesten adoptiert hätten... xD
1.Ok VD 2 ist nicht so der Hammer (Aber es ist gut )
2.VD ist keine Fungame
3.VD 1 war besser
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Das unsägliche Thema wieder. ^^" Aber jeder kann das Spiel finden wie er will, auch beschissen. Solange wir nicht darüber diskutieren wie gut das Gameplay umgesetzt wurde oder die Handlung erzählt wird, gibt es gar keinen Grund zu diskutieren. Ich halte das Spiel übrigens sowohl vom Unterhaltungswert als auch handwerklich für durchschnittlich.
Ansonsten stimme ich Owly zu. Es würde der Community weiterhelfen, wenn man über die Schwächen der bekannten Spiele reden würde. Bei den unbekannten macht es ja keinen Sinn, weil die Diskussionen schnell zu Monologen werden.
Ich glaube ich würde nicht für ein RPG Maker-Spiel zahlen.
Das liegt zum vermutlich daran, dass es mir ohnehin schwerfällt für irgendwelche Spiele Geld auszugeben, die ich nicht unbedingt haben will.
Für den PC habe ich so zum Beispiel zur Zeit nur ein Spiel.
Ich glaub ich bin zu vorsichtig geworden, was bezahlte Games anbelangt; früher habe ich mir öfter schlechte Spiele gekauft und wurde bitter enttäuscht. xD
Irgendwie müsste das Spiel mich daher schon vor dem Kauf beeindrucken und irgendwie dazu bringen, es kaufen zu wollen.
Mehr als 10€ wäre ich nicht bereit zu zahlen.
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@Wetako: Und Guttenberg ist nur weg vom Fenster, weil die Deutschen neidisch auf sein Amt waren.
Hängst du dich an der Wortwahl auf, oder darf man beliebte Spiele grundsätzlich nicht zerpflücken, ohne als beleidigte Leberwurst dazustehen?
Es geht darum, dass VD nur wegen seiner Beliebtheit schlechter gemacht wird, als es ist. Das finde ich persönlich ziemlich peinlich.
Je beliebter/bekannter ein Spiel ist, desto mehr Sinn macht es seine Schwächen herauszustellen. Das VD-Beispiel lässt sich leicht auf Final-Fantasy ummünzen, das alle Kritik der Welt verdient, weil es jeder Entwickler kennt und vermutlich von der Hälfte hier zum Vorbild genommen wird. Auf dem niedrigen, theoretischem Level, auf dem wir hier arbeiten, kann man nicht erwarten, dass eine Abhandlung über Konzeptspiele wie Yume Nikki oder The Mirror Lied mehr Sinn macht, als die Zerpflückung der größten Erfolgsgeschichte evOr, um ein umfassendes Gespräch zum Thema Game Design ins Rollen zu bringen.
Geändert von Owly (17.03.2011 um 15:45 Uhr)
Das behauptest du zumindest einfach mal ganz pauschal. Ich kann dir viele Gründe, objektiver Natur versteht sich, aufführen, wegene denen ich VD2 für ein schlechtes Spiel halte, sicherlich, gemessen an vielem was auf dem maker bereits präsentiert wurde bombe, aber ich messe nicht gerne am schlechtesten Beispiel das ich finden kann, dazu habe ich wohl einen gewissen persönlichen Anspruch und den würde VD auch dann nicht erfüllen, wenn es kein Schwein kennen und mögen würde.
Was sagt es denn aus, dass VD so oder so einen Silberstern bekommen hätte? Vor allem mal, dass es sich von den Standards abhebt, aber muss es mir deshalb gefallen? Darf ich etwas nicht verdammt schlecht finden weil es besser ist als der Standard oder besser als viele anderen?
Zumal die Sternbewertungen von anderen Leuten vorgenommenw erden die dementsprechend einen anderen Geschmack haben als ich, wenn es vielen gefällt dann ists ja gut, scheint es ja sogar und ich gönne Marlex den Erfolg den er damit hat allemal, ich nehme ja auch keinen schaden daraus, aber einzig und allein die Tatsachen, dass er Erfolg damit hat, dass es viele gut finden und das es besser ist als vieles anderes zwingen mich erstens nicht dazu es zu mögen und sind zweitens in keinster Weise der Grund dafür, dass ich es nicht mag.
Ich hingegen finde es peinlich die Meinung der Leute auf etwas herunterzubrechen nur weil man sich eine Meinungsdifferenz mit der eigenen ausser mit Neid mit nichts anderem erklären kann.
--
*seufz*
Ja, du darfst VD schlecht finden. Ich bin selbst kein Fan. Die Sache ist nur die, dass hier in der Community mit zweierlei Maß gemessen wird, und das stört mich. Hätte VD nicht den großen Erfolg gehabt, wäre es hier als mittelmäßiges Spiel bekannt. Als "Ist ok, kann man spielen". Nicht als "OMG VD LOLOL SCHLECHTESTES SPIEL EV0R MEIN HUND HAT SCHON BESSERES AUSGESCHISSEN". Im Vergleich zum durchschnittlichen Output der Makerszene schneidet VD nämlich leider relativ gut ab. Von Scheisse zu sprechen ist imho einfach falsch, kindisch, peinlich und geschieht imo aus purem Neid, weil "mein Spiel ja eigentlich mindestens so gut ist aber trotzdem keine Groupies hat".
@Owly: Ja, ich hänge mich hier auch an der Wortwahl auf. VD ist einfach nicht scheisse. Von mir aus könnt ihr es schlecht oder unspaßig finden, oder bestimmte Aspekte kritisieren. Aber Scheisse?Dann würde ich gerne wissen, wie entsprechende Leute momentane, durchschnittliche Projekte sehen
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Geändert von WeTa (17.03.2011 um 16:01 Uhr)
Ich glaube, wenn ich öfters schimpfen, Dinge und Leute beleidigen würde, dann würde ich hier interessantere Zeiten erleben. Ist im Grunde schon wahr was du sagst. Wahrscheinlich kritisiert man es der Kritik wegen. Ist aber doof, dass du den Eindruck vermittelst, man könnte es nicht mit einer anderen Intention kritisieren, nämlich (Achtung: Wiederholung) um damit eine Diskussion anzuzetteln, die aus uns allen bessere Entwickler macht.