Ich hab keinen Drachenfetisch oder so ein wiederkehrendes Element. Wenn man in meinen Story-Ideen und Konzepten nach Gemeinsamkeiten sucht findet man diese im Verlauf der Storylines. Das Prinzip ist eigentlich simpel, ich lasse Charaktere ihren Zielen nachjagen und sie dabei aufeinander treffen.
Ich habe kein Interesse daran irgend eine spezielle Botschaft (subtil oder auch nicht) zu transportieren. Ich mag keine "Der böse Gnulf hat Peters Blumenvase geklaut, er muss sie zurückholen"-Geschichten, die von Anfang bis Ende mit dem Satz vom Klappentext beschrieben werden können (und sich mit "your princess is in another castle" in die Länge ziehen). Zugrundeliegender Gedanke ist, dass mich die Charaktere in Geschichten und ihr Verbleib immer mehr interessiert haben als die Sache (Rettung der Welt, Zurückgewinnen des Zepters, der Goldschatz etc.) an sich.
Zurück zum Drachen~ ein bildlich gleiches Motiv wie den Drachen habe ich nicht und Klischees und schonmal dagewesenes vermeide ich auch nicht, ganz im Gegenteil, was reinpasst kommt rein, egal wie oft es schon verwendet wurde. An jeglichem Klischee weiträumig vorbei schiffen schränkt nur in den Möglichkeiten ein.