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  1. #21
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ich warte ja noch immer darauf, dass das Game endlich verschickt wird...
    Als wenn du's dann spielen würdest, wenn du es hast

    Forever is what I want with you / For the search is at an end /
    Our hearts have found each other / As lovers, as soul-mates, as friends.

  2. #22
    Zitat Zitat von Cian Beitrag anzeigen
    Für mich ist Radiant Historia eines der besten DS Spiele die je erschienen sind. Schade das es nicht so viel beachtung bekommen wird wie es verdient hat, da alle im 3DS Wahn sind.
    Vor allem bei den ach so tollen Spieleangebot lol.

  3. #23

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Skar Beitrag anzeigen
    Als wenn du's dann spielen würdest, wenn du es hast
    Ich weiß nicht, wovon du redest.

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

  4. #24
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Durch die mangelhafte Auswahl an Ausrüstung und dem "Statsystem", welches einfach nicht wächst, kann man das Kampfsystem nur schlecht für sich ausnutzen. Ein super Beispiel für ein sehr gelungenes "Statsystem" ist in ff8. Dort hat man kaum verschiedene Ausrüstung per se, aber durch das koppeln und die GF bekommt das KS ungeahnte Möglichkeiten, obwohl der Kram auch im Prinzip nur "ausrüsten" ist.
    Tut mir leid, so richtig verstehe ich das nicht. Gerade FFVIII hat ein Abilitysystem, was zwar ganz in Ordnung ist, aber ein Kampfsystem, was nicht herausragend ist. Bzw. ich würds hier sogar krasser formulieren: Das Abilitysystem behindert das KS stellenweise sogar, wenn man auf die Zauber achtet, die eben an Attribute gebunden sind.
    Aber grundlegend hast du Recht: Jedes Spiel wird durch ein besser ausgearbeitetes Abilitysystem bereichert.

    Zitat Zitat
    Ähnlich ist das in Star Ocean, Mana Khemia etc... Spiele die einem auch Items "basteln" lassen. Oder auch Wild Arms oder Grandia oder oder. Die meisten Spiele machen das einfach besser. Es ist aber dann doch noch über den .hack Systemen, wo echt nur Level die Kämpfe bestimmen zu scheinen. (Und die Stats ergo ähnlich mies hoch gehen und Waffen noch weniger bringen als hier)
    Gut, wenn die Waffen Zusatzfähigkeiten haben (wie Statusveränderungen) seh ich das ein. Wenns einfach nur um die Stats und das Basteln geht, hat aber eigentlich keinen Einfluss auf das KS. Eventuell auf den Schwierigkeitsgrad, aber der ist ja sowieso ein eigenes Problem bei RH.

    Zitat Zitat
    Rpg's sind imo nicht das beste Medium für Stories. Manche verharren aber sehr stark auf dem Genre und interessieren sich nur noch für die Story, was imo irgendwo... naja. Nicht so wichtig, kann jeder machen wie er will.^^
    Ich würde das eher so rum formulieren, dass RPGs bisher nicht gezeigt haben, dass sie ein gutes Storymedium sind. Natürlich kann man in VN bessere Storys erleben, was einfach an den Produktionskosten liegt. Dennoch wäre (meiner Meinung nach) in RPGs das Potential größer, eine tolle Story zu erschaffen. Aber naja, das Geld und auch die Käufererwartungen machen meinen Visionen da immer einen Strich durch die Rechnung *g*

    Zitat Zitat
    Melancholie ist eine Sache, aber ich habe einfach das Gefühl, ich lerne die Charaktere nicht kennen. Es fühlt sich eben alles fremd an. Teilnahmslos. Ich brauch da nun keinen der Witze reißt, wenn auch die Atmosphäre jetzt nicht irgendwie bedrückend war. (Und ich tippe eh, dass eine gewisse Loli mit Dolch wohl sicher nicht groß zum ernsthaften beitragen dürfte^^)
    Der Großteil des Texts ist eben Politik oder "wir machen grad xyz". Aber großartig die Gedanken der Chars, das feine, das wird einem verschwiegen. Da bleibt es alles irgendwo in der Ferne und kann mich so gar nicht fesseln. Ist echt schwer zu beschreiben.
    Ja, die Charakterinteraktion ist durchaus unterkühlt. Ich vergleiche das aber gern mit FFXII, wo die meisten halt auch eher aus den Umständen miteinander rumlaufen und eben auch keine so dicken Gespräche zu Stande kommen. Und das meiste eben irgendwelche politischen Interessen. RH gaukelt einem IMO aber auch nicht zu viel vor: Stocke und seine beiden Bimbos sind in gewisser Weise Arbeitskollegen, die sich vertrauen; aber eben keine Knuddelbuddies sind, wie man das sonst in JRPGs immer kennt. Dass Rosche und Stocke befreundet sind, merkt man dann doch, gerade bei einigen Nebenaufgaben. Und beim Rest des Casts gings mir eigentlich ähnlich. Bei den meisten JRPGs tun die Chars eben recht schnell schon so, als wären sie ewig die besten Kumpel und enthüllen dann dementsprechend viel von sich.
    RH und FFXII machen das (IMO) eben ganz anders und die Interaktion bleibt eher auf einer "geschäftlichen" Ebene. Was man natürlich nicht mögen muss, vollkommen klar.

    Zitat Zitat
    Naja, die Enden sind nun irgendwie auch ein Witz, aber es ist in erster Linie ein Rpg, da kann man dann auch drüber wegsehen. Andrerseits, es ist eben ein Rpg, also warum überhaupt diese 5-Zeiler einbauen. Bisschen seltsam. Was nun ein "game over" hervorruft ist dann teilweise auch noch ne 50/50 Sache.. aber das Problem haben auch VN oft genug. (Hach ja, der Klassiker in Fate... bloß nicht vor Berserker weg rennen... dich halten dann alle für doof und du stirbst. Heh. Wer braucht Logik.)
    Natürlich, wirklich tiefgängig sind sie nicht; aber ich habs immer ganz gern gelesen, wieso eine Entscheidung, die zunächst sinnvoll war, dann doch nicht zum Erfolg geführt hat. Was die Entwickler natürlich dennoch nicht von dem ein oder anderen Miss abhält; gerade eine der Entscheidungen gegen Ende hat richtigen Facepalm Charakter.
    Was VN angeht: Ich habe schon lange aufgehört, bei denen, die ich gespielt habe, mit Logik ranzugehen. Meistens sind die Entscheidungen, die ich für richtig halte, bei den Entwicklern die falschen. Wie selten habe ich mal eines der guten Enden ohne Walkthrough erreicht? xD

  5. #25
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, so richtig verstehe ich das nicht. Gerade FFVIII hat ein Abilitysystem, was zwar ganz in Ordnung ist, aber ein Kampfsystem, was nicht herausragend ist. Bzw. ich würds hier sogar krasser formulieren: Das Abilitysystem behindert das KS stellenweise sogar, wenn man auf die Zauber achtet, die eben an Attribute gebunden sind.
    In etwa so meine ich das durchaus. Zauber wurden in ff-8 wirklich eher zum "brauch man nicht" runtergeschraubt. (Außer Aura, Heilzauber und zwischendurch mal Melt... hießt das so? ) Aber das Ability-System hat trotzdem vieles ermöglicht, eben da man gezielt Resistenzen gegen Statuseffekte oder Elemente ausbauen konnte etc. (Aber nie eben ALLES) Das KS selbst war dann nur Standard, war aber eben ok, weil der Rest darüber war.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ja, die Charakterinteraktion ist durchaus unterkühlt. Ich vergleiche das aber gern mit FFXII, wo die meisten halt auch eher aus den Umständen miteinander rumlaufen und eben auch keine so dicken Gespräche zu Stande kommen. Und das meiste eben irgendwelche politischen Interessen. RH gaukelt einem IMO aber auch nicht zu viel vor: Stocke und seine beiden Bimbos sind in gewisser Weise Arbeitskollegen, die sich vertrauen; aber eben keine Knuddelbuddies sind, wie man das sonst in JRPGs immer kennt. Dass Rosche und Stocke befreundet sind, merkt man dann doch, gerade bei einigen Nebenaufgaben. Und beim Rest des Casts gings mir eigentlich ähnlich. Bei den meisten JRPGs tun die Chars eben recht schnell schon so, als wären sie ewig die besten Kumpel und enthüllen dann dementsprechend viel von sich.
    RH und FFXII machen das (IMO) eben ganz anders und die Interaktion bleibt eher auf einer "geschäftlichen" Ebene. Was man natürlich nicht mögen muss, vollkommen klar.
    Für "geschäftliche Ebene" haben mir die beiden Fratzen aber verdammt schnell von ihrer "tragischen" Vergangenheit erzählt. Wäre es wirklich rein geschäftlich, ok, aber irgendwas will das Spiel ja durchaus machen, schafft es nur nicht wirklich. (Ich bin da auch ehrlich, die Vergangenheit von den beiden interessiert mich nicht. In gewisserweise weiß ich sogar mehr über die, als über den Protagonisten. )
    Aber soll auch egal sein. Hauptsache Spaß dran haben. Imo machts wirklich nicht viel schlecht, aber auch nichts wirklich gut. Ich werde kaum 60-70h mit verbringen. Zumindest seh ich das momentan noch nicht. (Einfach zu viel Zeit^^)

  6. #26
    Kann es sein, dass die US-Version nur in einer sehr geringen Auflage erschienen ist?
    Zumindest ist es inzwischen ziemlich schwer zu finden, von humanen Preisen mal ganz abgesehen. Hab jetzt über amazon noch ein Exemplar gefunden, aber vgplus z.B. hat es nicht mehr und als ich bei ebay geschaut habe, fiel mir schon die Kinnlade runter.

  7. #27
    So, habe gerade das Spiel beendet. Auf dem Counter stehen 33h und es gibt noch viele Nebenaufgaben die erledigt werden müssen. Jetzt aber meine Meinung zum Spiel.

    Radiant Historia ist für mich DIE Überraschung der letzten Jahre. Ich habe vor dem US Release durch Zufall einen Trailer gefunden und es auf gut Glück einfach mal bei vgp vorbestellt. Durch die durchweg positiven Ersteindrücke auf gamefaqs und anderen Boards war meine Vorfreude auf das Spiel stark angestiegen. Ich wurde dann auch nicht enttäuscht.

    Das Spiel macht eigentlich alles richtig. Ein fantastischer Soundtrack, eine tolle Geschichte und sehr angenehme, erwachsene Charaktere. Die Grafik ist wunderschön, ebenfalls die Charakterportraits. Kritikpunkt hierbei ist das es leider nur ein Portrait pro Kopf gibt. Stört aber auch nur wenig, da diese weitesgehend neutral gehalten sind.

    Der Umfang ist riesig und übersteigt locker einige der derzeit erhältlichen Next Gen RPG's. Die Zwischensequenzen sind wunderbar inszeniert. Das Zeitreisefeature ist innovativ und sehr gut umgesetzt. Bringt einfach mal frischen Wind in das RPG Genre. Die Nebenaufgaben erzählen ihre eigene Geschichten und sind allesamt sehr unterschiedlich. Musste hier aber öfters ins FAQ schauen, da man sonst in den meisten Fällen nur dumm und dämlich durch die Zeit reist. Ein weiterer Kritikpunkt ist die nicht vorhandene Karte. Es gibt zwar nur sehr wenig Areale wo man wirklich eine benötigt, aber sowas sollte in der heutigen Zeit Standart sein.

    Ich kann dieses Spiel wirklich nur jedem ans Herz legen. Man wird knapp 30 Stunden mit der Hauptgeschichte unterhalten und das ohne große tiefen. Für mich schon jetzt mein Spiel des Jahres.
    Meine Videospielsammlung


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