Madoka Magica Film 2: Eien no Monogatari: Ich fand den Film, wie erwartet, gut, aber anders als erwartet muss ich sagen, dass mir anders als beim Gucken der Serie die erste Hälfte der Handlung tatsächlich besser gefallen hat. Das liegt daran, dass ich mittlerweile diese Aufbauphase sehr mag, und die Charaktere und ihre Gefühle im ersten Film mehr im Mittelpunkt standen als die Handlung selbst (speziell auf Madoka bezogen).
Mit dem Ende war ich persönlich auch ziemlich zufrieden. Hier hätte die Handlung meiner Meinung nach auch enden sollen.
Madoka Magica Film 3: Hangyaku no Monogatari: Meine Gefühle zum Film sind gemischt. Erst einmal fand ich, dass so eine Fortsetzung nicht hätte sein müssen. Der Film hat die bisherige Handlung von Madoka Magica nicht sinnvoll ergänzt und ich finde, dass man deutlich merkt, dass er nicht von Anfang an geplant war. In den ersten vierzig Minuten weiß man nicht, was überhaupt los ist, und ich hatte konstant das Gefühl, dass sich SHAFT hier so richtig austoben wollte, wesentlich mehr als in den ersten beiden Filmen. Das war teilweise so extrem, dass es mich vom Eigentlichen abgelenkt hat. Der Film war sehr stark darauf ausgelegt, cool zu sein. Transformations- und Kampfszenen waren extrem lang und aufwändig, dabei hatte der Film wesentlich weniger Handlung als die anderen beiden, und die hat sich auch fast nur um Homura abgespielt. Insgesamt fand ich ihn zwar doch ganz gut, aber wirklich überzeugen konnte mich die Handlung nicht. Das Ende erscheint mir auch gar nicht so glücklich, für keine der Parteien.