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Thema: Madoka Magica - Der Anime (Der Saison)

  1. #61
    Zitat Zitat
    Stimme dir nicht zu. Das Ende war ein Happy End für alle außer für Homura..


    Im Grunde ist das Ende des Films für mich eine Umkehrung des Endes der Serie:
    Die Serie endet zwar traurig, aber man hat das Gefühl, dass jetzt alles (irgendwie) besser ist als vorher. Der Film hat ein scheinbares Happy End, aber es deutet alles darauf hin, dass es eigentlich nur noch bergab gehen kann.

  2. #62
    Sind die Filme denn im Großen und Ganzen empfehlenswert?
    Ich hatte damals nur den Anime geschaut und war mit dem Ende eigentlich ganz zufrieden. Ich bin nciht sicher, ob ich mir das durch die Filme kaputt machen möchte, zumal ich nicht so ganz sehe, wo man da jetzt unbedingt bei der Originalstory anbauen müsste. Das zentrale Thema - wie die Magical Girls mit den Witches zusammenhängen und dadurch, wie Madoka und der Endboss verbunden sind - war ja eigentlich geklärt. Homuras angeknackstes Weltbild hab ich jetzt eher als Kollateralschaden empfunden, wie so ziemlich alles, was so bei Urobuchi nebenher von der Klippe springt. oô

  3. #63
    Die ersten beiden Filme sind eh nur die Serie im Filmformat, nur Rebellion ist komplett neu.
    Und wenn du mit dem Ende der Serie wirklich zufrieden warst, lass bloß die Finger vom Film, der macht eine 180° Wende.

  4. #64
    Madoka Magica Film 2: Eien no Monogatari: Ich fand den Film, wie erwartet, gut, aber anders als erwartet muss ich sagen, dass mir anders als beim Gucken der Serie die erste Hälfte der Handlung tatsächlich besser gefallen hat. Das liegt daran, dass ich mittlerweile diese Aufbauphase sehr mag, und die Charaktere und ihre Gefühle im ersten Film mehr im Mittelpunkt standen als die Handlung selbst (speziell auf Madoka bezogen).
    Mit dem Ende war ich persönlich auch ziemlich zufrieden. Hier hätte die Handlung meiner Meinung nach auch enden sollen.

    Madoka Magica Film 3: Hangyaku no Monogatari: Meine Gefühle zum Film sind gemischt. Erst einmal fand ich, dass so eine Fortsetzung nicht hätte sein müssen. Der Film hat die bisherige Handlung von Madoka Magica nicht sinnvoll ergänzt und ich finde, dass man deutlich merkt, dass er nicht von Anfang an geplant war. In den ersten vierzig Minuten weiß man nicht, was überhaupt los ist, und ich hatte konstant das Gefühl, dass sich SHAFT hier so richtig austoben wollte, wesentlich mehr als in den ersten beiden Filmen. Das war teilweise so extrem, dass es mich vom Eigentlichen abgelenkt hat. Der Film war sehr stark darauf ausgelegt, cool zu sein. Transformations- und Kampfszenen waren extrem lang und aufwändig, dabei hatte der Film wesentlich weniger Handlung als die anderen beiden, und die hat sich auch fast nur um Homura abgespielt. Insgesamt fand ich ihn zwar doch ganz gut, aber wirklich überzeugen konnte mich die Handlung nicht. Das Ende erscheint mir auch gar nicht so glücklich, für keine der Parteien.

    Geändert von Narcissu (17.04.2014 um 10:32 Uhr)

  5. #65

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Ich finde es lustig, wenn ich voll japanische Titel für die Filme verwendet werden, obwohl es offizielle englische Titel gibt, die sogar in Japan verwendet werden...

  6. #66
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ich finde es lustig, wenn ich voll japanische Titel für die Filme verwendet werden, obwohl es offizielle englische Titel gibt, die sogar in Japan verwendet werden...
    Ich finde es lustig, wenn Obernerds andere Nerds als Nerds bezeichnen Und in den japanischen Kinos wirst du größtenteils den japanischen Titel finden, und unter japanischen Fans sowieso. Die Japaner sind da sehr eigen.

  7. #67
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ich finde es lustig, wenn ich voll japanische Titel für die Filme verwendet werden, obwohl es offizielle englische Titel gibt, die sogar in Japan verwendet werden...
    Wer wie wo was verwendet und was es in welchen Sprachen gibt, ist mir da ziemlich egal.

    Hajimari/Eien/Hangyaku no Monogatari klingen halt schöner. Das "no Monogatari" macht da imo einiges aus, zumal letztes es ein schönes Wort ist. Ich verwende immer die Titel, die mir am besten gefallen Silver Spoon mag ich lieber als Gin no Saji, The Pilot's Love Song ist als Übersetzung von Toari Hikuushi e no Koiuta ein No-Go. Guardian of the Spirit klingt für mich schöner als Seirei no Moribito und bei Wolfskinder nutze ich sogar den deutschen Titel. Ist also alles meinem komplexen und erhabenen Sinn für Ästhetik unterworfen.

  8. #68
    Ich verwende bevorzugt die japanischen Titel, außer sie sind irgendwie zu schwer zu merken(aber selbst die schwerer merkbaren merkt man sich nach einiger Zeit).

    Aber zum Thema: Habe ja damals eine Auszeit von Anime genommen, die scheinbar nicht so lange dauerte(habe mal in den Kalendern einiger Datenbanken geguckt und die auf Madoka folgende Saison kamen ja schon einige Fortsetzungen von andern Anime, die ich sehen musste). Aber jene Saison eben nichts geguckt.

    Von SHAFT bin ich nun auch nicht der große Fan(sie animieren oft bzw. fast nur langweilige Vorlagen). Deshalb war ich natürlich trotz des Hype lange Zeit nicht geneigt, den Anime zu gucken. Üblicherweise stimme ich auch nicht mit dem Geschmack der Massen überein. Gen Urobuchi klingt natürlich erst mal interessant. Aber von dem interessiert mich noch lang nicht alles. Gerade irgendwelche der VNs(dieses Saya no Uta) sind nicht so mein Geschmack. Aber bei bei Anime ohne irgendwelche Vorlagen, bei denen er direkt für die Animestory verantwortlich war, scheint er doch recht brauchbare Sachen zu liefern. Von Psycho Pass - welches ich auch erst nachträglich nachholte - war ich doch sehr begeistert.

    Hat mich dann dazu gebracht, Madoka doch mal nachzuholen. Finde den Anime sehr gut - wenn auch mit einigen Kritikpunkten, die bei mir natürlich verhindern, dass ich in einen Hype verfallen würde. Werde wohl weiterhin auf Sachen von Gen Urobuchi achten und auch bei SHAFT mal reingucken, falls die Dinge machen die nicht auf irgendwelchen Vorlagen basieren.

    Gestern und heute die Serie geguckt - je 6 Episoden auf 2 Tage verteilt. Filme müsste ich noch nachholen. Größte Stärken der Serie waren wohl die Musik(die düsteren Sachen waren recht gut, vor allem auch das Ending - eigentlich alles bis auf das Opening, welches mir zu fröhlich war, aber wohl einen Kontrast darstellen sollte) und die gute Inszenierung(die meisten Episoden in sich spannend und auch die übergreifende Story, so dass man weitergucken will). Schwächen eher gegen Ende. Von Zeitreisen und irgendwelchen parallelen Zeitlinien bin ich noch nie Fan gewesen. Dass Kyubey plötzlich ein Außerirdischer war hat mir auch nicht so gepasst. Hätte besser funktioniert, wenn alles Fantasy gewesen wäre. Grob gesagt bis Episode 9 Top, danach mit Schwächen zu einem "befriedigenden"(im Sinne der Schulnote 3) Ende.

    Insgesamt käme ich wohl bei 8/10 raus, würde ich von 1-10 werten müssen. 9 und 10 und ein Verfallen meiner Person in einen Hype halt nicht wegen den Schwächen am Ende. Aber würde ich nur mit andern SHAFT-Anime vergleichen wären wir wohl bei 15/10.

    Geändert von Luthandorius2 (05.05.2014 um 23:04 Uhr)

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