Da ist sich Shaft seine Sache wohl ganz sicher, wenn mal eben so mehrere 10 Mio. Yen für eine Zeitungsanzeige ausgegeben werden. Wehe wenn heute Abend nichts dabei rum kommt D:
Haben außer mir noch irgendjemanden am Anfang von Episode 12 riesige Mechas gefehlt? Das Ende war wirklich sehr nett, aber wie Zelretch sagt, wäre es noch intensiver gewesen, hätte Shaft nicht so lang gebraucht. "Ganz nett" bedeutet auch, dass ich immer noch nicht ganz zufrieden damit bin.
Und ich will noch mal betonen, dass mir Homuras Kampfstil gefällt.
edit: Madoka FAQ, für alle die Kopfschmerzen haben. Zu genießen, nachdem man die Serie beendet hat.
Und ja, auch ich würde empfehlen, nach Möglichkeit nochmal ins Madoka-"Gefühl" einzutauchen, bevor man das Ende guckt. Vielleicht, indem man nicht bei Ep 11, sondern bei Ep 9 wieder einsteigt...
Wirklich nettes Ende, gerade für Anime-Verhältnisse, es wirkte einigermassen durchdacht und nicht gehetzt. Insgesamt eine gute, etwas andere Magical Girl-Serie, doch für mich lange nicht so überraschend oder provokativ wie viele meinen, Shaft + Urobuchi Gen war eben ein Riesenspoiler, darüber hinaus wurde ich bis zum Ende nicht wirklich warm mit dem Hidamari Sketch-Design.
Ich denke auch, dass das Ende gut durchdacht war. Ich fand es nicht unbedingt mindblowing, aber trotzdem zufriedenstellend. Es hätte wahrscheinlich noch mehr emotionale Schlagkraft gehabt, wenn man es direkt nach den vorangegangenen Episoden gesehen hätte, und nicht Wochen später. Aber die Serie ist ihren Prämissen irgendwie treu geblieben und mit ihren 12 Episoden und dem Ende in sich abgeschlossen, also hübsch kompakt.
Es war eine interessante Idee, das Konzept des Mahou Shoujo selbst zum Gegenstand der Serie zu machen. Hat mich ein wenig an Mai Hime erinnert, auch was den Übergang von happy-go-lucky zu ZOMG DRAMA angeht. Aber es ist schon länger her, dass ich das gesehen habe, deshalb sind meine Erinnerungen etwas verschwommen.
Ich meinte nicht innerhalb der Serie, sondern mein Eindruck war bisher eher, dass das die verbreitetste Einstellung unter den Zuschauern wäre. Oder liege ich da komplett falsch?
Nicht unbedingt, ich habe das oft auch so gelesen. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass diese Einstellung mehr unter lauten, kleinen Fujoshis geläufig ist, die nur in gut und böse unterscheiden können und kein Interesse haben, die Figuren tiefer zu betrachten.
Also ... nicht wirklich ernst zu nehmen.
Die Serie ist ja jetzt auch nicht so tief, dass man da groß die Charaktere und die Handlung ernsthaft diskutieren müsste.
Jetzt auch Rebellion gesehen. Guter Film, auch wenn es ein paar Dinge gab, die mich gestört haben.
So sah es zumindest eine halbe Stunde vor dem Ende aus, bis anscheinend irgendjemand gemeint hat "Hey, jetzt müssen wir noch irgendetwas reinpacken, womit keiner rechnet, egal wie wenig Sinn es macht!" Der Rest ist dann irgendwie eine Mischung aus Fan(dis)service, Asspull und sinnlosem Grimdark - das hätte nun wirklich nicht sein müssen!
Jetzt auch Rebellion gesehen. Guter Film, auch wenn es ein paar Dinge gab, die mich gestört haben.
So sah es zumindest eine halbe Stunde vor dem Ende aus, bis anscheinend irgendjemand gemeint hat "Hey, jetzt müssen wir noch irgendetwas reinpacken, womit keiner rechnet, egal wie wenig Sinn es macht!" Der Rest ist dann irgendwie eine Mischung aus Fan(dis)service, Asspull und sinnlosem Grimdark - das hätte nun wirklich nicht sein müssen!
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Stimme dir nicht zu. Das Ende war ein Happy End für alle außer für Homura.. Dass mit der halben Stunde stimmt aber. Eigentlich sollte die Geschichte mit dem Tode Homuras enden. Urobutchi wollte die Geschichte abschließen, aber das Studio wollte, dass Platz für Fortsetzungen bleibt, ergo dieses Ende. Nach dem Film hat er auch schon angedeutet, dass er mittelfristig als Writer von Madoka aufhören will, und neue Leute reinbringen möchte.