Was ich immer ganz verstaendlich finde, ist der Vergleich von こと mit dem Gerundtiv im Englischen, der ein Verb nominalisiert.

食べる heisst essen / to eat
食べること heisst das Essen / eating (食べるの geht hier auch)
Im Gegensatz dazu heisst das Essen / food aber 食べ物

Ein etwas abstrakteres Beispiel:
大学に行ったり, 試験を受けたり, 部活に入ったりする // こと // とは学生の生活である
Going to college, taking exams, entering clubs, this is students life.

こと macht hier quasi aus dem ganzen Block, der davor steht, ein Nomen (das Zur-Uni-Gehen, das Examen-Schreiben, das Clubs-Beitreten, oder: die Handlung, dass man zur Uni geht, Examen schreibt und Clubs beitritt; irgendwie so halt), und dieses sog. Pseudo-Nomen ist dann das Subjekt des eigentlichen Satzes, "Stundentenleben sein."
_Wer oder was_ ist das Studentenleben? Die Tatsache, dass man zur Uni geht ... usw.

Das trifft's nicht ganz, funktioniert in den meisten Faellen aber, zumindest wenn こと direkt mit einem Verb zusammen steht.