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Ehrengarde
Ich bin sehr verwundert ob des negativen Ersteindrucks mancher Schreiberlinge hier. Für mich sprüht das Gesamtpaket vor Charme, innovativen Ausbau mancher Genreelemente und grafischen Highlights.
Wenn ich daran denken, das ich abhängig vom eigenen Verhörgeschick, beim aufspüren von Nuancen in der Mimik meines Zeugen/Verdächtigen die Entwicklung des Falls beeinflussen kann, um ich bei schlechter Gesprächsführung einfach wieder auf handfeste Hinweise vom Tatort und rundherum angewiesen bin, krieg ich als Entscheidungs“••••“ schon extremst Bock auf das Spiel. Waku, deine „Stock im Arsch“ Figurenbeschreibung ist da weniger innovativ als das Kernelement des Spiels. Gib dich dem Hype hin! 
Ob ich jetzt reichlich intensive Gespräche führ und aufmerksam meinem Gegenüber zuhör oder weiter im sprichwörtlichen Dreck wühlen darf wird, neben Gefechten und typischen Open World Elemente, wie das flanieren und fahren durch die Metropole wohl einen Großteil des Spielspasses ausmachen. Das es noch die ein oder andere Nebenaufgabe zu meisten gibt, wie...was weiß ich...Verkehrsführung auf einer Kreuzung, korrupte Geschäfte mit Kleinkriminellen und Stadträten und ein wenig virtuelles daten mit der zukünftigen Ms. LA Noire geh ich einfach mal von aus. Das der Streifenpolizist, später Detectiv, auch eine weitaus weniger weiße Weste hat, als sein Status vermuten lässt, macht auch noch einen großen Reiz bei der Storyentwicklung für mich aus.
Hatte das Spiel auch lange Zeit sträflich gemieden, bis mich beim Lesen eines Previews zahlreiche Features einfach mehr als überzeugt haben. Wäre für mich auch einer der wenigen Releasetitel dieses Jahr. Von daher: immer her damit!
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