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*g funny, Du warst einer von zwei Kandidaten von denen ich ehrlichgesagt unsachliches Rumgefotze erwartet habe.
Ich habe ganz klar was zur Sache geschrieben, auch wenn ich Vorbehalte gegen das verlustbehaftete Komprimieren mit mp3 der Sounddateien habe. Ich habe ja das auch getestet, also kann ich nicht unsachlich gewesen sein.

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Mondschein - Test:
Ja, ich habs mir extra geladen, weil ich wissen wollte, warum gerade bei dem Spiel so wenig Gewinspanne drin ist.
-.- Das Spiel hat 1,5 mb soundfiles, die sich auf ca. 30% der Größe runterbringen lassen bei ordentlicher Qualität.
Erkenntnis: der extrem miese Anteil an Platzugewinn kommt aus dem sehr geringen Anteil an Sounds. Da man die lame.exe mitschicken sollte, immerhin auch 200kb, lohnt sich das ganze natürlich nicht für jedes Projekt.
Auf die Erkenntnis habe ich gewartet. Du preist hier dein Programm so an, als ob es jedes Projekt auf das Minimalste herunter komprimieren kann.

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Im Spielevorstellungsforum erwähnte letztens jemand 150 MB Soundeffekte in einem Spieledownload, bei so einem Spiel wären das 100MB die man sich locker sparen kann. Das ist eine Anwendung, bei der es Sinn machen würde.
150MB Soundeffekte sind extrem viel. Das ist der Extremfall, wo es Sinn machen würde, aber da sollte der Autor des Spieles sich eher Gedanken machen, ob er nicht das Spiel um etliche Soundeffekte erleichtern sollte. Außerdem werden übergroße Spiele (die wegen Soundeffekten oder Musik so groß sind) von der Community und den Admin sowieso nicht so gern gesehen.

PS: MP3 hat nur so eine hohe Akzeptanz gekriegt, weil es in den 90gern von allen Fileshare-Usern genutzt wurde. Da war allerdings die Internetgeschwindigkeit auf ISDN-Niveau oder geringer.

Zu den Codecs:
FLAC als Codec fällt wegen der miesen Kompressionsrate weg. MP3 komprimiert zwar gut, aber erzeugt bei niedrigen Bitraten (bis zu 64Kbit/s) schlechte Qualität - erst ab 128Kbit/s annehmbar. Vorbis komprimiert etwa so gut wie MP3, aber liefert bei niedrigen Bitraten (bis zu 64Kbit/s) erstaunlich gute Qualität.

Was noch geändert werden sollte:
- ogg/vorbis Unterstützung (via oggenc2 und oggdec)
- Auswahl des Bitratenmodus (CBR, VBR, ABR) und Bitrate (32-256kBit/s) oder Kompressionslevels (0 bis 9) über z.B. ein Drop-Down-Menü
- Entfernen der Parameter für den Encoder, das verunsichert nur (erinnert mich an die blöde gstreamer-Pipeline)