Ist doch immer so. Nachhaltige Politik ist in einer Demokratie grob gegen die eigenen Interessen: man spart oder investiert in die Zukunft statt in unmittelbare Förderungen, wird daraufhin abgewählt und die Gegner brüsten sich dann mit den Erfolgen deiner vorausschauenden Politik. In dem Sinn ist das System noch deutlich kurzsichtiger als Turbo-Kapitalismus. Sachen wie Schulsport, Rauchverbot, Bildungsinvestitionen, etc., die heute Geld kosten und in zehn Jahren ein Vielfaches bringen, zahlen sich da einfach nicht aus. Erst recht, wenn die Hälfte der Wähler ihre Politikanalysen aus der Krone kopiert …
Oder von Murdoch, um bei den USA zu bleiben. Der will sich jetzt ja bekanntlich auch noch die britische Medienlandschaft unter den Nagel reißen.![]()
Nee, der arbeitet maximal in Jahresabschlüssen. Aka, die Politik ändert sich mindestens jährlich. Ich fand es nur witzig, wie viel Politik über das Budget gemacht wird. Der Irakkrieg wäre ohne das Nulldefizit vermutlich vollkommen unrealistisch gewesen.
Murdoch ist allerdings schon seit den 70ern dort präsent.Zitat
Naja, präsent natürlich. Trotzdem ist es noch mal ein deutlicher Schritt, wenn's jetzt praktisch nur mehr ihn und die BBC gibt … x__X (Disclaimer: Habe mich damit nicht so genau beschäftigt, aber das ist so ca., was ich mitbekommen habe …)
Schon wieder voll, sind wir sportlich … XD
Wer will den nächsten aufmachen?![]()