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Thema: Krisensitzung

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  1. #21
    Der Kaiserliche nahm die Ohrfeige der Dunmer einfach hin. Dann wurde er von ihr bombardiert mit Tatsachen, die für sich genommen der Wahrheit entsprachen. Erynn entriss sich einfach seiner Kontrolle, die er noch über sie hatte, als er sie zum ersten Mal traf. Ihre Worte schnitten wie ein heißes Schwert durch seine Gedanken... Ihr habt ja keine Ahnung! Doch er konnte nicht auf seinen Zorn zurückgreifen, der hatte sich längst davongemacht, als Erynn begann ihn mit der Wahrheit, die er längst kannte, zu konfrontieren. Er musste sie wieder in seine Gewalt bringen, mit ihren Worten brachte sie nur Aufruhr in seine Gedanken, die er nicht brauchen konnte.

    'SCHWEIG!' Er brüllte beinahe, seine Stimme bebte, aber die stille Drohung, die er ihr eigentlich zugedacht hatte, blieb aus. 'Ihr seid mir nicht hier her gefolgt um mir einen Gefallen zu erweisen, ihr habt es getan, weil ihr wusstet, dass ich euch sonst dazu gezwungen hätte... genau wie auf dem Friedhof vor Skingrad, als ich euch erst schier den Rücken brechen musste... Genau wie in der Goblinhöhle, wo ihr es nicht über euer weiches Herz brachtet, die Brutmütter des Clans zu töten. Dafür aber hinterher mit dem nagenden Gedanken leben musstete, den Ruhm, den ihr mir zu verdanken hattet, anderen als den eurigen zu verkaufen... Macht euch nicht lächerlich Erynn... ihr könnt nicht etwas wie Freundschaft für mich empfinden, ihr hasst was ich tue, ihr folgt nur meinem Willen, weil euch euer Leben momentan zumindest noch lieber ist, als die Pein, die ich euch zufügen würde, würdet ihr euch einmal verweigern... gebt zu, dass ihr euch mehr als einmal wünschtet, mich in der Taverne der Orks nie gefragt zu haben, ob ich euch helfen könnte... Ihr könnt nicht mein Freund sein... dazu müsstet ihr ersteinmal verstehen, aber das tut ihr nicht, ihr könnt es nicht...!' Der Kaiserliche fand nicht zu seiner normalen Art zu reden zurück, stattdessen bemerkte er, wie er selbst drauf und dran war, das Gefängnis, welches er um die Erinnerungen seiner Kindheit gebaut hatte, einzureissen... Aber das durfte er nicht zulassen! Er stockte und blickte die Dunmer nur fassungslos an. 'Ihr habt einen Sachwert für mich, darum konnte ich nicht zulassen, dass ihr oben auf dem Joch jämmerlich erfrieren würdet... Was wollt ihr hören? Dass es mir Spaß gemacht hat, an euch herumzufummeln...? Sehe ich wie jemand aus, der es darauf anlegt, Dunmerweiber zu begrabschen, die flach wie ein Brett sind?' Jetzt fand er wieder zu seiner verbalen Stärke zurück, er hatte die grobe Erschütterung seines Geistes überwunden, für die sie verantwortlich war. Seine Stimme gewann wieder an Kraft und die dumpfe Drohung kehrte wieder. 'Ihr seid nicht mehr als ein Septim, der einen festen Wert hat und herumgereicht wird und mir im Moment zur Stabilisation eines an sonsten wackeligen Tisches dient... aber sobald ich mir eine Säge geholt habe um die Tischbeine auf eine Länge zu sägen, geht ihr weiter und werdet wieder nur herumgereicht, für den immer gleichen Wert... ihr gehört nicht zu den Dingen, die ich auf dem Kaminsims stehen habe und einmal in der Woche mühsam poliere und vom Staub befreie...'

    Ein Klopfen unterbrach den Nekromanten. 'Was!' Fragte er harsch in Richtung Tür. Langsam wurde sie aufgeschoben und eine Khajiit mitte 20 schaute herein. 'Agima soll dem Mentor Arranges ausrichten, dass Meister Jurano so eben eingetroffen ist.'
    'Sagt ihm ich komme gleich...' Mit einer herrischen Geste bedeutete er der Khajiit, dass sie sich entfernen solle. Er wandte sich wieder Erynn zu. 'Solltet ihr es wagen, einen Fuß vor diese Tür zu setzen, werde ich dafür sorgen, dass ihr eine Illusion durchschreitet, schrecklicher, als ihr sie euch vorstellen könnt... ihr werdet um den Tod betteln, ihn aber nicht bekommen, die Hölle wird euch danach freundlicher als alles andere erscheinen! Und solltet ihr euch aus Verzweiflung die Klinge an den Hals setzen, denkt daran, welche Lehre der Magie ich ausübe, bevor ihr den Schnitt vollführt, die gewünschte Erlösung werdet ihr dadurch nicht bekommen!' Dann wandte Arranges sich ab, verließ den Raum und ließ die Tür ins Schloss fliegen. Er sperrte allerdings nicht ab, das wäre auch gar nicht möglich gewesen, besaßen die Unterkünfte der Mentoren und der Schüler gar keine Schloss.
    Geändert von weuze (14.02.2011 um 00:01 Uhr)

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