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Thema: Krisensitzung

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  1. #29
    Zu dritt war die eher kleinere Flasche recht schnell leer. Im Grunde hing jeder seinen eigenen Gedanken nach, sie redeten nicht wirklich, was aber nicht etwa daran lag, dass ihnen erst nicht zum Reden war oder sie nicht wussten über was sie miteinander sprechen sollten, sondern vielmehr daran, dass Erynn sichtlich erschöpft war, Dreveni versuchte den immernoch unangenehm pochenden Schmerz im Arm zu verdrängen und Arranges die Stille einfach genoß. Dreveni erhob sich, als sie den letzten Schluck aus ihrem Glas genommen hatte und ließ die Kriegerin und den Magier wissen, dass sie sich hinlegen und versuchen würde, Schlaf zu finden. Kurz darauf Ging auch Erynn, Arranges hatte ihr das Gästezimmer überlassen, er selbst würde im Wohnzimmer bleiben und dort schlafen.

    Was zur Hölle?! Arranges schreckte aus seinem Schlaf hoch und das so heftig, dass er fast mit dem Stuhl, in dem er geschlafen hatte, nach hinten gekippt wäre. Sich in die Tischkante krallend hielt er sich fest und zog sich wieder nach vorn. Aufmerksam horchte er, irgendetwas hatte ihn geweckt. Ein lautes Geräusch, da? Da war es wieder. Das panische Wiehren eines Pferds. Was ist denn da los?! Der Kaiserliche rieb sich den Schlaf vertreibend einmal mit dem Arm über die Augen und versuchte sich ein wenig zu orientieren. Er blickte durch das Fenster, welches Einsicht auf den Hof vor dem Haus gewährte. Der Himmel war noch dunkel, aber die Demmerung hatte bereits begonnen. Der Nekromant erkannte eine Gestalt im Hof. Seltsam... Bei näherer Betrachtung konnte er die teilweise sehr bund durcheinander gewürfelte Rüstung erkennen, die aus Leder oder leichter Kette bestand. Ein breit gebauter, Hüne, wahrscheinlich Ork oder Nord, das konnte Arranges bei dem spärlichen Licht kaum sagen. Eine Axt konnte er noch erkennen. Drevenis Freund? Der Mann stand vor der offenen Stalltür und hantierte mit den Händen im Verborgenen. Was tut er da... Der Dieb ging jetzt rückwärts, aber nicht, wie man normal rückwärts läuft. Es sah eher aus, als würde er etwas ziehen, das sehr schwer war. Arranges schlaftrunkenes Gehirn wollte ihm hierfür zunächst keine ordentliche Erkenntnis liefern. Erst, als wieder das Wiehren ertönte, das ihn zuvor geweckt hatte, verstand er. Diebe! Sie nutzen das Chaos aus, das heute Nacht unweigerlich ausgebrochen sein musste, als die Wachen erkannten, dass das Tor weg war und die Flüchtlinge plündernd die Gassen der Stadt fluteten... Der Recke riss noch zweimal kräftig an dem Strick, den er in den Fäusten hielt und lehnte sich noch dagegen. Ein ersticktes Wiehern war wieder zu hören. Arranges sah das dunkle, rotbraune Fell eines Fuchses und erstarrte. Wie gebannt blickte er auf die Szene, in der der Räuber sein Pferd grob aus der Schäune zerrte. Wie vom Schlag getroffen, war der Kaiserliche plötzlich hellwach. Er fletschte die Zähne wie ein Raubtier. Hektisch wühlte er in seinen Sachen, zog seinen Gürtel unter dem Umhang hervor und riss ein kleines, verkorktes Reagensgläschen aus einem der Beutelchen. Eine silber schimmernde Flüssigkeit befand sich darin. Meinen Rotfuchs überhaupt mit dem Gedanken daran, ihn klauen zu wollen, auch nur anzusehen, wirst du bitter bereuhen! Mit dem Gläschen in der Faust, bekleidet nur mit Arm- und Beinschienen, Kniehose und Hemd, trat er wütend aber entschlossen vor das Haus. Während er noch nach draussen ging, hörte er es im oberen Stockwerk rumoren, Erynn und Dreveni mussten ebenfalls von dem Lärm erwacht sein.

    'Loslassen, SOFORT!' Der Wegelagerer zuckte zusammen, als Arranges, kaum, dass er den Hof betreten hatte, wütend seine Stimme erhob. Doch der Räuber war wohl schon einiges von seinen Opfern gewohnt und so schwie er ihn für einen Moment nur an. Dann grinste der Gesetzlose nur und fragte eher gelassen: 'Sonst was?'
    'Sonst zertrete ich dich wie eine fette Made unter meinem Stiefel!' Erwiderte Arranges jetzt ebenfalls ruhig, aber drohend. Daraufhin brache der fremde in lautes Gelächter aus. Mal sehen wie lange du noch lachst... Blitzschnell hatte Arranges das Fläschchen geöffnet und kippte sich die zwei Schlücke in den Rachen. Reine Magie schien statt Blut durch seine Adern zu schießen, die Härchen im Nacken des Kaiserlichen richteten sich auf und seine Hände zitterten leicht. Der Trank war von Falanu hergestellt worden und erhöte für kurze Dauer die magischen Kapazitäten des Anwenders - einziger Nachteil war, dass man hinterher komplett erschöpft war.

    'Du hattest die Wahl...' Sagte Arranges laut. Das Gelächter verstummte. Waffen wurden gezogen, aber ehe der Pferdedieb seine tatsächlich benutzen konnte, begann Rauch aus Mund und Nase zu quellen. Glühende Maserungen zeichneten sie plötzlich auf seinem Gesicht ab. Der Gauner riss den Mund auf zu einem stummen Schrei, dann ließ er seine Axt fallen und griff sich an die Kehle. Er verglühte bei lebendigem Leib und nur wenige Sekunden später war nur mehr ein Haufen verbrannten Fleisches und Knochen übrig. Arranges trat langsam auf den total verstörten Fuchs zu und streckte ihm langsam die Hand hin. Zögernd kam das Tier näher, sog den Geruch des Magiers in seine Nüstern ein. Freudig stellte es die Ohren auf und legte seinen Kopf an die Schulter des Magiers, während dieser ihn ebenfalls erleichteret und behutsam umfasst oder vielmehr irgendwie zu umarmen schien. 'Alles ist gut... nichts passiert...' Flüsterte er, während er einen Schritt zurücktrat und sein Pferd musterte.

    Arranges wandte sich um und wollte wieder ins Haus gehen, da standen auch schon die beiden Dunmer im Türrahmen und blickten ihn fragend an. Abwinkend schob sich Arranges an ihnen vorbei. Wenig später saßen er und Erynn auf. Eine kurze Verabschiedung und die beiden machten sich wieder auf den Weg... Aber wohin? Zum nächsten Obliviontor... das heißt, wir müssen uns durchfragen... aber zuerst...

    'Wir müssen ersteinmal zu einem Schmied... trotz der Unruhe versuchen wir es wohl am besten gleich hier in der Stadt...'
    Geändert von weuze (24.02.2011 um 22:52 Uhr)

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