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  1. #29

    Fanacasecul

    Sie sahen die Ayleidenruine Fanacasecul am Strand des Rumaresees auftauchen. Die Sonne hatte den höchsten Stand fast erreicht. Zu ihrer Rechten erhoben sich die gewaltigen Befestigungsanlagen der Kaiserstadt. In der Mitte stach hoch der Weißgoldturm heraus und schien als stummer Wächter ganz Tamriel im Auge zu behalten.

    Gerade kamen sie an den halb versunkenen, aber dennoch beeindruckenden Mauern der Ruine entlang, als plötzlich vor ihnen ein hochgewachsener Kaiserlicher aus den Mauern hervortrat. Arranges hatte bereits die Hand am Schwert. Aber der Fremde sah nicht so aus, als würde er sie irgendwie bedrohen wollen, er wirkte auf den ersten Blick wie ein Reisender oder Abenteurer. Erst, als sich der Mann einige Schritte vor ihnen aufstellte und die Kapuze zurückstreifte, war Arranges sicher, dass es ein Wegelagerer war... Aber die Ausrüstung passte nicht so recht. Eine Kutte, die ihm irgendwie vertraut vorkam, ein normaler Dolch am Gürtel und sehr viel mehr konnte man nicht sehen...

    'Seid gegrüßt Reisende... oder sollte ich besser sagen Mentor Arranges und Novizin Erynn?' Arranges zuckte zusammen. Natürlich, die Kutte war eine Art Standardgewand, welches jeder neu ernannte Mentor bekam. Allerdings nur eine Formsache, kaum einer der Mentoren trug dieses hässliche Ding arg lange nach seiner Ernennung... 'Wer seid ihr?' Fragte Arranges. Etwas kam ihm nicht ganz geheuer vor, warum sollte ein Mentor ihn mitten in der Landschaft aufsuchen und dazu noch ein neu ernannter wie es schien? 'Ich bin Mentor Remogius Genius... und ich würde euch bitten, von den Pferden zu steigen... es redet sich so schlecht für mich, wenn ich ständig den Kopf neigen muss um euch in die Augen sehen zu können...'
    'Gerade zum Mentor ernannt und so überheblich?' Arranges war nicht verblüfft, vielmehr verärgert. 'Was wollt ihr?'
    'Zunächst muss ich euch meine Enttäuschung mitteilen... ihr seid recht naiv Arranges... und was ich will? Habe ich doch schon gesagt, ihr sollt von den Pferden runter...' Arranges hatte keine Lust auf derlei Spielchen... 'Verdammt, Mentor... sagt, was ihr tatsächlich wollt oder wir reiten euch nieder!'
    'Das wage ich zu bezweifeln... in etwa jeweils 10 Bolzenspitzen zeigen gerade auf jeden von euch...' Unwillkürlich zuckte der Magier zusammen und kam nicht umhin, sich umzusehen. Ein spöttisches Kichern drang von dem Kaiserlichen zu ihnen. 'Ihr werdet sie nicht sehen können, die Schützen... Es sind unter anderem auch Botschafter dabei... ich an eurer Stelle würde über die nächste Aktion gut nachdenken...' Wut zeichnete sich auf dem Gesicht des Nekromanten ab. 'Was wollt ihr Remogius?! ... Wartet, ihr gehört zu den Abtrünnigen?! ...'
    'Nicht Abtrünnige...' Sagte der andere tadelnd. 'Wir beziechnen uns eher als die Erwachten... das hört sich nicht nur wunderbar frisch an im Gegensatz zu diesem groben, holzigen und bereits Staub ansetztenden Namen der Gathering, sondern beinhaltet auch das, was ihr bei der Gathering nicht seid... nämlich frei...' Der Mann wusste seine Worte so zu betonen, dass man sie nicht als offene Provokation werten konnte und dennoch fuhren sie wie ein heißes Schwert in die Gedanken von Arranges. 'Und jetzt... bitte, steigt von den Pferden ab, ich mag kein Blut an mir kleben haben, von keinem von euch...' Ihnen blieb im Moment nichts anderes, als abzusteigen. Als Erynn und Arranges auf den eigenen Füßen standen, begann der andere Kaiserliche wieder zu reden: 'Das klappt ja schonmal ganz gut... Was ich will, ist Erynn... Meister Dialga hat mir aufgetragen, sie von euch zu trennen und zu ihm zu bringen... er meinte, dass er Verwendung für jemanden hätte, der Botschafter töten könne... Und Arranges, ich würde das besser lassen...' Fügte er hinzu, als er sah, wie Wut in dem Magier aufstieg und die Hand zum Schwert wanderte. 'Ihr werdet es schön bleiben lassen, euch zu wiedersetzen, mittlerweile dürften die Bolzen auf euren Rotfuchs zeigen.' Arranges zuckte deutlich zusammen. 'Ahh... wir verstehen uns... sehr schön... nun, dann habt ihr also nichts mehr dagegen, dass ich Erynn mitnehme?'
    'Elender Bastard...!'
    'Ihr müsst mir nicht danken Arranges, ich befreie euch sozusagen... ihr wolltet doch sowieso nie eine Schülerin haben, seid froh...' Er schnippte einmal mit den Fingern, woraufhin ein breiter Ork, ähnlich gekleidet wie Remogius, aus den Ruinen hervortrat, auf Erynn zukam und sie zu Remogius zerrte, ohne, dass sie sich tatsächlich wehren konnte. Arranges stand nur mit hängenden Schultern daneben und sah teilnahmslos zu. Mach jetzt nichts Dummes Arranges... Das Bild seines Fuchses, der hinter ihm stand, füllte seinen gesamten Verstand aus. 'Eure Kooperationsbereitschaft ist erstaunlich Arranges... Nun, da das so gut funktioniert hat, würde ich euch noch bitten, diesen Trank hier zu schlucken...' Der Kaiserliche zog ein kleines Fläschchen hervor. 'Ich will nur verhindern, dass ihr uns alle unglücklich macht, indem ihr uns folgt... und um das zu unterbinden, werdet ihr euch selbst für einige Stunden ins Land der Träume versetzen...' Der Kaiserliche kam auf Arranges zu und drückte ihm den Trank in die Hände. 'Trinkt... oder euer Pferd muss doch noch dran glauben...' Mechanisch, von der Angst um sein Pferd kontrolliert, entkorte er die Phiole... Wohlwollend sah ihm Remogius in die Augen. 'Ihr werdet Erynn sicher gut verschmerzen können, Arranges, ihr tut das Richtige...' Der Nekromant sah noch einmal über die Schultern seines Gegenübers und blickte Erynn in die Augen, setzte die Flasche an die Lippen und trank sie mit einem Zug leer. Remogius klopfte lobend auf die Schulter des Beschwörers. Dann klappte Arranges zusammen.

    'Er mag vielleicht unzerstörbar sein, aber nicht, wenn Erynn oder jemand anderes, der Heilkunst mächtig, nicht bei ihm ist und schon gar nicht, wenn man weiss, an welchem Hebel man anpacken muss...' Sagte der Kaiserliche, als er sich umdrehte und zu dem Ork herüberkam. 'Ihr werdet euch schön brav fügen, oder ich muss Meister Dialga sagen, dass ihr doch nicht würdig seid... das hätte unschöne Konsequenzen...' Er sah wieder zu dem Ork auf, der Erynn festhielt wie ein Schraubstock. 'In Valenwald haben wir einen ganzen Stoßtrupp an ihm verloren... hier waren wir nur zu zweit und haben den wohl einfachsten Sieg errungen, den man sich vorstellen kann... los, Abmarsch...' Der Ork warf sich die Dunmer über die Schulter und dann verschwanden sie im Wald abseits der Straße.
    Geändert von weuze (02.04.2011 um 23:39 Uhr)

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