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Thema: Krisensitzung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Die Arroganz dieses Weibsbildes kotzte Erynn einfach nur an. Ja, richtig. Alle Welt haut ab vor diesem Tor, und du wolltest nur mal schauen, was hier so los ist. Ich glaube dir aufs Wort... Sie verstärkte den Druck der Schwertspitze ein wenig. Glaub ja nicht, daß ich dich noch einmal davonkommen lasse. Das letzte Mal war schon ein gewaltiger Fehler, aber das passiert mir nicht nochmal, du alte Ziege.
    Sie war froh, als Arranges sich einschaltete und ihre Gedanken aussprach. So konnte sie sich darauf beschränken, die Andere in Schach zu halten. Ist auch besser so. Der Kerl kann zwar kein bißchen schleichen, aber dafür umso besser poltern... Die Kriegerin war dennoch überrascht, als der Kaiserliche erwähnte, daß der Mordauftrag gefälscht war, sie machte jedoch nicht den Fehler, Dreveni auch nur einen Moment aus den Augen zu lassen.
    Als der Kaiserliche verlangte, daß die Mörderin ihre anderen Waffen ablegen sollte, hob Erynn ihre Klinge in einer fließenden Bewegung und setzte sie ihrer Artgenossin an die Kehle. Jetzt bin ich ja mal gespannt, wie stark deine Nerven wirklich sind.

  2. #2
    Zuhören ist nicht so deine Stärke, oder?, dachte sie sich bei Arranges Worten, was sie hier wirklich wolle. Außerdem hast du dir die Antwort ja gerade selber gegeben, natürlich bin ich nur hinter dir her, wie sich ja alles nur um dich dreht. Ob der Mordauftrag nun echt oder gefälscht war, interessierte sie, wenn überhaupt, auch nur am Rande. Als der Kaiserliche fertig war, und noch nach ihren Waffen gefragt hatte, hatte Dreveni sich gerade eine passende Erwiderung überlegt, als plötzlich das Schwert der Dunmer an ihrer Kehle war.
    Das einzig wirklich unangenehme an dieser Situation für Dreveni war, dass sie sich langsam daran zu gewöhnen schien, es kam in letzter Zeit wirklich gehäuft vor. Mit einem schwer zu deutendem Blick sah sie die Dunkelelfe an, während sie versuchte, abzuschätzen, wie viel wirklich hinter dieser stummen Drohung stand. War sie wirklich in der Lage jemanden zu töten, der gerade relativ wehrlos war und - wenigstens dieses Mal - nicht angegriffen hatte? Dreveni konnte es in diesem Moment wirklich nicht sagen, und so streckte sie nur die Arme leicht zur Seite, als sie zu Arranges sagte: "Keine von denen ihr nicht schon wisst." Den Bogen und den Dolch trug sie immerhin sichtbar, und das Stilett war an ihrem linken Arm unter dem Ärmel der Tunika. "Ich würde es euch ja gerne selbst geben, aber ich fürchte eure Freundin durchbohrt mich bei der ersten Bewegung. Und falls es euer Ego beruhigt: Ja, ich nehme es euch persönlich. Und trotzdem bin ich euch nicht gefolgt, wie ihr seht ist das auch nicht unbedingt nötig gewesen, Mephalas Wege sind manchmal seltsam. Und ob das Tor Cheydinhal in Schutt und Asche legt oder nicht, hier bei der Stadt kann es nicht bleiben. Ich bin hier, weil ich vermutlich auf eine Eingebung gehofft habe, wie man dieses Ding schließen kann. Und jetzt frage ich mich, was macht ein Magier, ein Beschwörer in der Nähe eines Obliviontores? " Während diesen, an Arranges gerichteten Worten hatte sie weiterhin die Dunkelelfe angesehen und sich tatsächlich so gut wie nicht bewegt. Auch wenn ihre Worte etwas flapsig waren, klang ihrer Stimme ernster, als sie es wollte.

  3. #3
    Erynn und jemanden umbringen... Arranges musste sich arg zurückhalten um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen, als Dreveni ihre Bedenken über die Klinge an ihrem Hals äußerte. Der Kaiserliche schaute sie einen Moment prüfend an. Sie schien wohl doch irgendwie die Wahrheit zu sagen. Arranges griff nach ihrem linken Handgelenk und zog den Ärmel zurück. Das Stilett war dort, wo er es nach ihrem ersten Zusammentreffen in Erinnerung hatte. Er ließ den Arm wieder los. 'Ihr seid also tatsächlich nicht wegen mir hier, auch wenn ich euch das noch nicht ganz glaube... Die Antwort auf eure Frage, was ich hier mache, werdet ihr euch wohl irgendwie selbst zusammenreimen müssen, von mir werdet ihr sie nicht bekommen... Viel interessanter wäre, was euch dazu bewegt, dass ihr euch Gedanken darüber macht, wie man dieses Tor vor Cheydinhal loswird... Als ob es euch tatsächlich interessieren würde, ob den Daedra jetzt noch eine Stadt zum Opfer fällt oder nicht...' Er blickte kurz zu Erynn. Dreveni ist schnell und gut, wenn sie auch nur eine Chance bekommt, wird sie diese nutzen... Und nur wegen der Schwäche dieser Kriegerin werd ich der Meuchlerin sicher nicht in die Klinge laufen... 'Erynn... wollt ihr nicht irgendiwe nochmals euer Flötenspiel üben oder euch schluchzend hinter einem Baum verstecken, bis ich hier fertig bin?' Er Griff vor sich in die Luft und hielt plötzlich aus dem Nichts einen daedrischen Dolch in der Hand. 'Ich rate euch mich mit eurer Antwort nicht anzulügen... leider habe ich kein Seil dabei, das lang genug wäre um euch wieder an einen Baum zu binden, aber ich bin mir sicher, dass das Stilett euch genau so gut am Stamm hält, wenn man es nur tief genug hineintreibt...'

  4. #4
    Irgendwie gelang es Erynn, keine Miene zu verziehen, als Arranges sie fortschickte. Sie trat ein paar Schritte zurück, hielt das Schwert aber in Angriffsposition, nur für den Fall, daß die andere Dunkelelfin jetzt durchdrehte. Sie stellte sich so hin, daß sie Dreveni weiterhin fixieren konnte, allerdings auch das Tor im Auge hatte. Wenn ich mich jetzt verkrieche, kann ich mir das noch wochenlang anhören... keine Ahnung, was schlimmer ist.
    Sie blieb, wo sie war und bemühte sich um einen beiläufigen Gesichtsausdruck. Tu uns beiden einen Gefallen, Dreveni, und hör endlich damit auf, Unsinn zu erzählen.

  5. #5
    Du tust es schon wieder..., mehr fiel ihr nicht zu Arranges Worten ein. Als er dann allerdings auch Erynn, so hieß die Dunkelelfe, die ihn begleitete, mit wenig freundlichen Worten bedachte, musste sie ein Grinsen unterdrücken. Absolut unprofessionell.
    Immerhin nahm Erynn die Klinge von ihrem Hals, so konnte sie sich zu Arranges drehen: "Ihr wollt die Wahrheit? Ihr erkennt sie ja nicht einmal, wenn sie vor euch steht. Nachdem ihr offensichtlich nur das als Wahrheit zählt, was in euer anscheinend beschränktes Weltbild passt, fürchte ich, kann ich euch nicht mit eurer Wahrheit dienen. Aber vielleicht solltet ihr nur einmal kurz überlegen, warum jemanden daran gelegen sein könnte, dass in einer bestimmten Stadt wieder Ruhe einkehrt. Ein paar wenige gute Gründe gibt es durchaus" Eigentlich wollte sie das ja nicht verraten, aber etwas anderes blieb ihr wohl im Moment nicht übrig. Sie sah den Kaiserlichen lauernd an: "Außerdem solltet ihr damit aufhören, so schnell zu denken ihr würdet die Motive anderer durchschauen, das wird früher oder später euer Verderben sein. Und was das betrifft, warum ihr hier seid, da gibt es auch nicht viele Optionen. Entweder ihr wohnt hier, ihr wollt irgendetwas aus dem Tor, euch mit den Daedra verbünden", wobei sie einen Blick auf den beschworenen Dolch in seiner Hand warf, "Oder das Tor schließen. Reine Neugier unterstelle ich euch jetzt einfach mal nicht." Dabei hatte sie den Kaiserlichen genau beobachtet, in der Hoffnung an seinem Gesicht zu erkennen, ob eine ihrer Vermutungen zutraf.

  6. #6
    Arranges zeigte sich erst unbeeindruckt, aber als die Elfin mutmaßte, dass er hier wohnte und das der Grund dafür sein könnte, dass er zum Tor gekommen war, ging ein Ruck durch seine Gesicht. Seine Augen blickten für eine Skeunde nicht mehr so hart und abweisend. Für den Bruchteil einer Lidschlags taten sie sich zu Abgründen ohne Boden auf. Aber er hatte sich auch fast im selben Moment wieder gefangen. Jetzt verstand er auch, was Dreveni wohl meinte. 'So, ihr habt hier also euer Zuhause und gar noch ein paar Personen, die euch nahestehen? So ein Assassine ist mir auch noch nicht untergekommen...' Er sah sich kurz nach Erynn um. 'Nun, ich will das Tor weder schließen, noch habe ich hier...' Er stockte einen Moment. 'Ich wohne auch nicht hier... es ist also auch für mich eher Zufall, dass ich hier auftauche. In der Tat habe ich vor, durch das Tor zu gehen... und nein, ich will mich nicht mit den Daedra verbrüdern... wozu sich mit ihnen verbünden, wenn man sie kontrollieren kann...' Und wie zur Demonstration ließ er den Dolch verpuffen. 'Ich habe nicht vor herauszufinden, wie sich das Tor schließen lässt.' Ich weiss es längst... 'Aber ich will etwas haben, was sich da drin befindet...' Er deutete auf das Obliviontor.

  7. #7
    Erynn war so knapp davor, sich mit der Hand an die Stirn zu schlagen. Ihr Begleiter, der sich für so unglaublich abgebrüht hielt, ließ sich tatsächlich von der Auftragsmörderin aus dem Konzept bringen. Zuerst brach er kurz den Blickkontakt, um sich zu ihr umzudrehen, ließ sich dann dazu hinreißen, auf Drevenis Fragen einzugehen und ließ zu guter Letzt auch noch die Waffe verschwinden, mit der er sie in Schach hielt.
    Die Kriegerin machte rasch drei Schritte zur Seite, um freie Sicht auf die Assassinin zu haben, packte dabei das Schwert mit beiden Händen und hob es auf Schulterhöhe, um im es im Zweifelsfall zu einem schnellen Stich vorstoßen zu können.
    Meine Fresse, und ich dachte, ich sei unerfahren. Dreveni hat ganz recht: Eines Tages wird seine Arroganz ihn umbringen...

  8. #8
    Dir scheinen überhaupt noch nicht viele Assassinen untergekommen zu sein, sonst würdest du hier aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr stehen. Allerdings schien es ihn aus der Fassung gebracht zu haben, als sie erwähnte, er könnte auch in Cheydinhal wohnen. Natürlich wäre ihr das nicht entgangen, aber vielleicht war es auch schon etwas länger her.
    Er sah kurz zu Erynn, und ließ dann den Dolch verschwinden. Diese stand mit erhobenem Schwert ein paar Schritte von ihr entfernt, und hatte bis jetzt kein Wort mehr gesprochen. Etwa weil ihr der Kaiserliche so über den Mund gefahren war? Im Moment sah sie keine Möglichkeit das zu nutzen, allerdings hätte sie Arranges in diesem Moment gehabt, wenn es auch das letzte gewesen wäre, was sie jemals tun würde. Sie traute es sich durchaus zu, den Dolch zu ziehen und ihn Arranges in Herz zu rammen noch bevor die Dunmer mit dem Schwert bei ihr war. Ihr erster Stich würde einfach ins Leere gehen.

    Sie verdrängte den Gedanken und antwortete: "Personen die mir nahestehen? So etwas gibt es nicht, dazu ist deren Leben viel zu vergänglich. Aber ich bin hier aufgewachsen." Natürlich gab es Mordan, Und Feryn... Nein!, aber er hielt sich nicht mehr in der Gegend auf. Sie hoffte auch, dass es dem Kaiserlichen zu denken geben würde, dass sie hier aufgewachsen war. Konnte sie es schon nicht verschweigen, konnte es ihr immerhin von Vorteil sein. "Ihr scheint euch mit diesen Toren auszukennen. Sicher wisst ihr auch, ob es eine Möglichkeit gibt, diese zu schließen." Jedenfalls wusste sie jetzt, dass es möglich war, die Tore zu betreten und anscheinend auch wieder zu verlassen.

  9. #9
    Durchaus... In Arranges kam ein Gedanke auf, der ihm mit jeder verstreichenden Sekunde mehr erfreute. Die Ebenen Oblivions sind praktisch unbekannt und bis auf die der Zitternden Insel wohl absolut tödlich... was wenn ich dort drin nicht nur die Kriegerin loswerden könnte, sondern auch Dreveni? Nicht nur, dass ich eine plausible Erklärung hätte, warum mein Schüler plötzlich verschwunden ist. Nein, es ist sogar noch viel besser, ich muss nicht mehr ständig im Hinterkopf daran denken, dass dieses Dunmerweib mir irgendwann wieder auf die Pelle rückt und mich abstechen will... unabhängig davon, ob sie es überhaupt schaffen würde... 'Tatsächlich weiss ich, dass es die Möglichkeit gibt das Tor wieder zu schließen... aber es würde euch nur wenig helfen, wenn ich es euch sagen würde, denn ihr könntet euch allein gar nicht so weit in den Welten Mehrunes Dagons bewegen, ohne nach zwei Schritten vom nächsten Dremora zerfetzt zu werden...'

  10. #10
    Da wäre ich mir nicht so sicher, Arranges, dachte Erynn. Sie hatte eine ungefähre Ahnung, wohin dieses Gespräch führen würde. Im Gegensatz zu dir hat diese Frau nämlich noch keinen Fehler begangen, obwohl sie gerade in der schwächeren Position ist.
    Noch ließ sie die Klinge nicht sinken, entspannte sich aber ein wenig.
    Der Beschwörer denkt tatsächlich darüber nach, sie mitzunehmen. Ich bin mir nicht sicher, ob das so eine gute Idee ist. Kann man ihr trauen? Ihre Worte klingen aufrichtig, aber Lügen und Vertuschen gehören zu ihrem Beruf.
    Sie gab sich einen Ruck: „Ihr würdet tatsächlich durch dieses Tor gehen, um zu versuchen, es zu schließen?“ fragte sie Dreveni mit ruhiger Stimme.

  11. #11
    Es gab also tatsächlich eine Möglichkeit, die Tore zu schließen. Das es dort gefährlich war, glaubte sie dem Beschwörer, aber weiter als zwei Schritte würde sie es schon schaffen. Wenn er sie in seiner Arroganz unterschätzte, konnte es Dreveni nur recht sein. Sie selbst neigte eher dazu, andere aufgrund ihrer Persönlichkeit oder ihres Charakters herablassend zu behandeln, beging aber selten den Fehler, deren Fähigkeiten zu unterschätzen. Auf Erynns Frage wandte sich Dreveni wieder ihr zu. Sie schien vernünftiger als Arranges zu sein.
    "Ja, solange es nicht völlig aussichtslos ist, auch wenn es mir lieber wäre, ich könnte die Legion dazu motivieren.", antwortete sie ihr ebenso ruhig. "Auch wenn es vielleicht seltsam klingt, sogar Leute wie ich haben einen Platz, den sie als ihr Zuhause ansehen." Das ihr Haus nicht weit von hier stand, mussten die beiden ja nicht wissen. Vorerst genügte Cheydinhal als Wohnort. Und im Moment wollte sie nichts mehr, als dass dort alles wieder in geregelten Bahnen lief. Dieses Chaos war definitiv schlecht fürs Geschäft. Dass sie das ganze noch auf einer anderen als der rein geschäftlichen Ebene störte, verdrängte sie. Sentimentalität konnte sie sich in dieser Situation wirklich nicht leisten.

  12. #12
    Die Legion... dass ich nicht lache... Arranges verschränkte die Arme vor der Brust. 'Ihr würdet es also tatsächlich wagen? Nun, ich verstehe zwar eure Motivation nicht ganz, aber das soll mir auch egal sein...' Sie wird sowieso nicht lange genug am Leben bleiben, sollte sie irgendwelche Schwierigkeiten machen... 'Das, was ich aus der Welt der Daedra haben will, schließt auch gleichzeitig das Tor, sobald ich es in Händen halte...' Er musterte Dreveni für einen Moment. 'Ich denke, ihr versteht.... mehr werde ich euch dazu nicht sagen...' Selbstsicher wandte er sich um. Während er an Erynn vorbeilief, zog er den Brief hervor und ließ ihn für Dreveni unsichtbar, für Erynn jedoch gut erkennbar, in Flammen aufgehen.

    Er hielt den Zauber noch immer, damit er die Bewegungen Drevenis hinter sich trotzdem spüren konnte. Um Erynn kümmerte er sich in dem Moment nicht, er trat vor das Tor und blickte hindurch. Hinter dem roten Schimmer war nicht etwa die Hölle zu sehen, welche man erwartete, sondern nur die normale Landschaft Cyrodiils. Nach einem weiteren Augenblick, traten auch Erynn und Dreveni neben Arranges. 'War von euch beiden schonmal jemand in einer Oblivionebene?' Weder Erynn noch Dreveni konnten diese Frage mit ja beantworten. Fast ein wenig abwesend starrte Arranges in das Tor. 'Nun, ich schon...' Dann trat er ohne nochmals zu zögern durch das Obliviontor. Es war ganz anders als er damals durch das Portal in der Nibenay getreten war. Nicht nur, dass er ersteinmal in einen fast dunklen Raum trat und nicht recht wusste, was er damit anfangen sollte. Es brannte in dem Moment, als er das Portal berührte. Auf der anderen Seite wusste er erst nicht, wie ihm geschah. Arranges fühlte sich für einige Momente, als wäre er gegen eine brennende Wand gerannt. Die Hitze, die ihm entgegenkam, erschlug ihn beinahe und er musste ersteinmal keuchend und blinzelnd zu sich finden. Die Luft, die er gierig einsog, brannte in seinen Lungen und brachte ihn zum Husten. Verdammt... die Inseln waren dagegen ja das reinste Paradies... Alles was er sehen konnte war irgendwie rot. Das kam aber nicht etwa von dem schlechten Geschmack Mehrunes Dagons, sondern vielmehr davon, weil die ganze Landschaft einzig von der glühenden Lava erhellt wurde, die in riesigen Seen die ganze Welt hier durchzog. In der Ferne konnte der Nekromant einige höhere Hügel erkennen, überall stachen spitze Felsen durch den Boden, der hauptsächlich aus festgetretener Asche zu bestehen schien. Vor sich, aber gut einige hundert Meter entfernt, ragten konturlos zwei Türme aus der Landschaft heraus, wobei der linke wesentlich kleiner und schmahler war als der andere. Die Landschaft zwischen ihm und diesen Türmen konnte der Kaiserliche unmöglich einsehen, schon nach wenigen Metern vor dem Tor fiel der Boden steil ab und tauchte in einen der großen Lavaseen ein. Außerdem wurde die weitere Sicht von Hügeln, seltsam unregelmäßigen Mauern und Rauchsäulen behindert. Das Tor befand sich auf einer kleinen Insel. Rechts davon setzte einen breite und recht stabil wirkende Brücke an und führte vom Tor aus gesehen in einem leichten Linksdrall in die Ferne davon. Von Daedra war weit und breit nichts zu sehen oder zu spüren. Arranges löste seinen Zauber.
    Geändert von weuze (19.02.2011 um 19:18 Uhr)

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