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Thema: Krisensitzung

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  1. #29
    Sie hatten Skingrad am Abend erreicht. Arranges behielt den Ork die ganze Zeit über im Auge, was diesem sehr wohl auffiel. Er wagte es nicht, Erynn auch nur einmal direkt anzusehen. Arranges überlegte sich während sie unterwegs waren, wie er Falanu am besten beibringen konnte, dass sie die Kinder vorrübergehend aufnehmen müsste. Er kam nach längerem Grübeln darauf, dass er wohl keine Wahl hatte und ihre Zuneigung zu ihm ein wenig ausnutzen würde müssen. Sie kamen bei den Stadttoren an. Der Kaiserliche hatte den Schülern eindringlich geraten, den Mund zu halten, sobald sie sich der Stadt näherten. Er erzählte der Wache schließlich etwas von Wegelagereren, die im Zuge der Oblivionkrise wohl irgendeinen abartigen Menschenhandel betreiben würden. Sie hätten die Kinder aufgegabelt und würden sie jetzt ersteinmal in die Sicherheit hinter den Bollwerke bringen. Der Soldat am Tor verwies noch knapp auf die Kapelle und die Notunterkünfte dort und ließ sie dann passieren.

    Arranges lenkte ihre Schritte zu Falanu. Sie hatte noch geöffnet, also trat er einfach ein. Er musste nicht befürchten zu der Zeit noch auf Kunden zu treffen... Wie immer stand die Dunmer hinter dem Verkaufstisch und blätterte Pergamentbögen durch. Als Arranges mit der Meute den Raum betrat, blickte sie auf. Erst war ein Anflug von sehnsüchtiger Freude auf ihrem Gesicht zu sehen, als sie um den Tisch herumlief, dann aber wurden ihre Schritte langsamer, Verwirrung machte sich breit und Arranges konnte genau sagen, wann ihr Blick auf Erynn fiel und genau in diesem Moment, als eine gewisse Eifersucht in ihre Augen trat, wusste er, dass seine Idee, die Kinder hierher zu bringen schlechter nicht hätte sein können. Verdammt... warum habe ich daran nicht gedacht...

    Die Begrüßung zwischen ihr und dem Kaiserlichen war eher knapp. 'Was... was hast du mit den Kindern vor... und was... macht die Kriegerin hier...?' Oh verdammt, halt doch den Mund! Jetzt war es tatsächlich möglich, dass der ganze Schwindel aufflog... wenn die Novizen jetzt verstanden, was Falanu damit meinen könnte, war der Betrug um Erynns Schülerschaft aufgeflogen. Denk nach Arranges! Er blickte sich nach Erynn um. 'Was meinst du mit... Kriegerin? Ich habe sie wie die Kinder auch, auf der Straße aufgegabelt... sie war in einen Kampf mit Wegelagereren verwickelt, die wohl irgendwie Schmuggel mit... Kindern betrieben... Ich kenne sie nicht wirklich...'
    'Natürlich, das ist doch Erynn... aus der Kriegergilde...' Erwiderte Falanu. Arranges schaute nochmal zu Erynn. Halt jetzt bloß den Rand! Er schüttelte den Kopf. 'Nein, du musst sie da mit jemandem verwechseln...' Falanu schaute ihn fragend an. 'Das ist nicht Erynn... wer auch immer Erynn sein mag... Oder glaubst du, dass die Gilde ihre Krieger so schlecht gerüstet, allein in den Kampf gegen Wegelagerer schickt?' Resignierend Schüttelte Falanu leicht den Kopf. 'Jedenfalls bin ich wegen den Kindern hier... ich wollte dich fragen, ob du sie aufnehmen könntest... vorrübergehend?' Entgeistert schaute Falanu ihn an. 'Wie hast du dir das vorgestellt? Ich muss hier mein Geschäft führen und überhaupt...' Weiter kam sie nicht. Der Kaiserliche schloss sie kurzerhand in die Arme und küsste sie trocken auf den Mund. 'Ich äh...' Sie brachte kaum mehr ein Wort hervor, als sie von ihm zurücktrat, nachdem er sich von ihr gelöst hatte. Trotz ihrer dunklen Haut war das Blut zu sehen, das ihr ins Gesicht schoss und ihre Wangen rot färbte. Helle Euphorie strahlte aus ihren Augen. 'Bitte Falanu, tu es für mich...' Sagte Arranges ruhig. 'Nun... aber...'
    'Du wirst keinen Ärger bekommen, ich werde das Weitere schon irgendwie regeln...'
    'Und was ist mit ihr?' Falanu deutete auf Erynn. Arranges folgte ihrem Zeig und zuckte mit den Schultern. 'Sie ist nur mitgekommen, um sicherzugehen, dass die Kinder gut versorgt sind...' Erynn nickte leicht. Dann sah Falanu wieder dem Kaiserlichen in die Augen. 'Gut, ich werde auf die Kinder aufpassen... wirst du Skingrad bald wieder verlassen?'
    'Ja... ich bin eigentlich in Eile...'
    'Sei wie immer vorsichtig auf deinen Wegen...' Und ohne, dass Arranges noch etwas tun konnte, umarmte Falanu ihn ihrerseits. Der Magier löste sich mit sanfter Gewalt von ihr und lächelte sie an. 'Ich danke dir... leb wohl...'

    Während er mit Erynn aus dem Gebäude trat, konnte er förmlich spüren, wie sich der sehnsüchtige Blick der Achlemistin in seinen Rücken bohrte und ihn beschwor, die Nacht bei ihr zu verbringen. Die Kinder ließen sie einfach stehen. Sie würden keinen Ärger machen und schon bald würde jemand von der Gathering kommen und sie abholen... das Ganze wird sehr einfach ablaufen und Falanu würde gar nicht bemerken, dass sich ihr ein Botschafter als fürsorglicher Priester oder Edelmann verkaufen wird...

    Vor dem Haus blieb Arranges stehen. Er warf Erynn einen Seitenblick zu und sah dann seufzend in den Himmel hinauf. 'Sag einfach nichts...'
    Geändert von weuze (01.04.2011 um 21:06 Uhr)

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