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Thema: Pen And Paper Welches System für unerfahrene Spielleiter?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

  2. #2
    Zitat Zitat
    Kommt darauf an, was ihr spielen wollt. Fantasy, Sci-Fi, Horror?
    Maid. Immer Maid. Das einzige Spiel mit dem man alles von Hausbediensteten über Police Academy bis zu Stahlgiesser in ihrem Abwerkampf gegen Dämonen aus der Hölle spielen kann.

  3. #3
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Maid. Immer Maid. Das einzige Spiel mit dem man alles von Hausbediensteten über Police Academy bis zu Stahlgiesser in ihrem Abwerkampf gegen Dämonen aus der Hölle spielen kann.
    ...und theoretisch sind's immer noch Hausbedienstete. Ja, auch der Vampirroboter mit dem eingebauten Laserschwert. Aber da die Würfel dafür sorgen können, daß der Hausherr nur deshalb besonders ist, weil er Atombomben im Keller hat, relativiert es sich eh alles.

    Maid ist für Anfäger gut geeignet, hat aber den Nachteil, daß der Plot innerhalb fünf Sekunden in einem Feuerwerk aus Zufallsereignissen untergeht.


    Das Tri-Stat-System ist auch recht übersichtlich, allerdings auch eher obskur – ich habe bisher nur einen einzigen Band eines Tri-Stat-Regelwerks in freier Wildbahn gesehen und den besitze ich jetzt.

  4. #4
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Maid ist für Anfäger gut geeignet, hat aber den Nachteil, daß der Plot innerhalb fünf Sekunden in einem Feuerwerk aus Zufallsereignissen untergeht.
    Wenn er mehr Konsistenz will, kann er doch das Heroquest Brettspiel auspacken? Oder Descent. Die zentralen Konzepte (Klassen, stats, Loot) sind da schon drinnen. Sonst würde ich generell eher die spezialisierteren Systeme empfehlen, wie Z.b. Don't rest your Head/Don't loose your mind. Das Szenario ist da näher an die Mechanik gebaut als bei Gurps, D&D oder DSA.
    Oder von mir aus Earthdawn, wo: "Wir machen die Türe auf, hier ist eine dreihundert Jahre alte Karte. Such diese Orte auf." funktioniert.

  5. #5
    Ich finde grade DSA für Anfänger sehr gut, da es nicht nur eine erkleckliche Anzahl von Abenteuern bereits vorgeschrieben gibt, sondern auch die Regeln bereits (übertrieben komplex manchmal) komplett vorliegen und die Welt bis ins kleinste Detail ausgearbeitet ist, was sich auch in der Konsistenz und Glaubwürdigkeit einer geleiterten Welt niederschlagen kann.

  6. #6
    Dummerweise ist DSA4 doch ziemlich komplex geworden. Mittlerweile würde ich fast eher zu etwas von White Wolf raten – die haben auch enorm detaillierte Welten mit viel Platz für Eigenkreationen und die Regeln beim Storytelling-System sind erfrischend kompakt. Der Nachteil ist, daß man (wie bei DSA an sich auch) dutzende von Zusatzbüchern und Regionalbänden hat. Man kann zwar ohne spielen, aber wenn man das System halbwegs ernst nimmt, kommt eben doch eine ganze Liste von "benötigten" Büchern zusammen.

  7. #7
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Ich finde grade DSA für Anfänger sehr gut, da es nicht nur eine erkleckliche Anzahl von Abenteuern bereits vorgeschrieben gibt, sondern auch die Regeln bereits (übertrieben komplex manchmal) komplett vorliegen und die Welt bis ins kleinste Detail ausgearbeitet ist, was sich auch in der Konsistenz und Glaubwürdigkeit einer geleiterten Welt niederschlagen kann.
    Was ich gehört habe, leidet DSA darunter, dass es deutsche Fan hat. Klar, kann man die Kompexität runterdrehen aber so wie es geschrieben steht ist es schrecklich überkompliziert. Ich erinnere mich nur an die Videospiele, wo man irgendwelche bizarren Pseudolateinischen Namen für die Zaubersprüche verwendet hat.
    Nebenbei ist einen ganzen Haufen Zusatzbücher schwingen zu müssen nicht unbedingt nett für einen neuen Spielleiter und seine Gruppe.
    Da ist Don't Rest your Head besser, allein schon weil das Szenario schnell erklärt ist, oder Maid weil die Technik so primitiv und die Abhängigkeit zum Spielleiter klar gestellt wird. Von mir aus auch noch Agon, weil das System recht klar sagt, dass so gut wie alles durch Konfliktwürfe geregelt wird und der Spieler aufgefordert ist, den Konflikt zu suchen. Nebenbei sind D6-Systeme den D10 oder D12-Systemen vorzuziehen, ausschließlich weil die Würfel in jedem Haushalt vorhanden sind.

    Für den totalen Einsteiger würde ich auf jeden Fall so ein System vorschlagen weil man schneller anfangen kann und weil sie einige der Grundkonzepte des Rollenspieles recht eindringlich erläutern.

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