Dass die Geschichte aus der zeitlichen Entfernung heraus von der Protagonistin erzählt wird, kommt meiner Meinung nach nicht raus. Daher stimme ich La Cipolla zu, es passt das Vokabular und zum Teil der Stil nicht zu einem (zumal verängstigten/traumatisierten) kleinen Mädchen. Die kurzen Sätze stören mich zwar persönlich nicht so, aber der kalte und sehr distanzierte Sprachstil passt nicht zur Situation bei einer Erzählung aus erster Hand. Während ich das schreibe fällt mir ein kleiner Widerspruch in meiner Argumentation auf, ich weiß auch nicht so recht, was jetzt stimmt, aber irgendwie passt der Stil nicht ganz zur Handlung...^^

Und das Ende ist ja mal ganz tief aus der Cliché-Kiste gegriffen.
Aber ein ganz guter Text, die Kriegs-Thematik ist sehr interessant.