--If you got a monopole on a operating system, and you make a shitload of money by supporting it; why fix it¿
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@Samuel:
Eine Partei gründen scheidet leider auch aus, wenn man das ganze System an sich ablehntIch hänge ja immer noch etwas dem idealismus nach, dass der Mensch niemanden braucht, der über ihn bestimmt, auch wenn ich weiß, dass das in der Praxis ziemlich schnell in Chaos ausarten würde, meines Wissens gibts auch keine (und gab nie eine) funktionierende Anarchie auf diesem Planeten. Mir ist auch klar, dass wir es hier wirklich nicht schlecht haben, bzw es woanders um einiges schlimmer ist.
Ich arrangier mich mit dem System so weit es sein muss hier, aber wirklich nicht so weit, selber ne Partei zu gründen. Ne richtige Anarchistische Partei hätte zwar was, wäre aber auch irgendwo ein Widerspruch.
Ungültig wählen werde ich dann vermutlich auch beim nächsten Mal, auch wenn das anscheinend ja nicht soviel bringt. Zur letzten Wahl hat mich ja auch nur ein letzter Rest verantwortungsgefühl getrieben.....
Das kommt natürlich auch darauf an, was man aus dem Mittelscheitel letztendlich macht. Ein fähiger Friseur kann dabei schon einiges erreichen.
Nun schrei doch nicht so. Ich bin doch nur für zwei Tage auf einer Fortbildung ohne Internet und Fernsehen gewesen.![]()
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Tach Taverne ^^
Naja, Anarchie wäre jetzt nicht das, was ich befürworten würde. Allerdings würde ich das, was wir momentan haben, auch nicht als fähige Regierung bezeichnen... meine Wahlentscheidung fällt genau genommen der Würfel, denn ganz ehrlich, außer, dass ich aus einem Pauschalgrundsatz heraus die CSU einfach nicht wähle und mir nochmal ganz genau darüber Gedanken mache, ob ich jetzt aus einer irren Laune heraus, mein Kreuz bei der CDU setze, ist es völlg egal, wem ich sonst meine Stimme gebe... alle anderen großen Parteien bekommen doch genau so wenig auf die Reihe wie die kleinen, nur, dass es bei denen nicht an Unfähigkeit, sondern mehr an ihrer Minderheit liegt...
--Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt
Man braucht eine andere Lizenz um eine Wildschlange zu halten als die, die man für Zuchtschlangen schon braucht? Und wer will da kontrollieren ob die Schlange aus einer Zucht kommt?
Wäh - geh weg mit dem Dreck. Wenn ich nur das Wort lese wird mir schlecht...Zitat
Nein, ernsthaft - wie sollen Nicht-Facebooker jetzt in den Genuss der Schlangenbilder kommen?
Nö, das was ihr Pfannkuchen nennt sind bei uns Palatschinken.
Du meinst Krapfen?
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Ich schau aus meinem Fenster und alles was ich sehe ist mein Weg zum Ruhm. Neu: Tips und Trick von mir zur Total War Reihe.
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Moin!
Bäh! "Alternativlos"(
). Ich habe das Gefühl, daß sich die politische Kultur in D langsam beginnt zu wandeln. Mit etwas Glück waren die Proteste der letzten Monate keine Eintagsfliege, sondern ein schüchterner Anfang zu einem erneuerten Demokratieverständnis, in dem die Bürger zunehmend fordern, daß ihnen wirklich Gehör geschenkt wird. Ich glaube auch, daß so manche der unpopulären Entscheidungen, die getroffen wurden, auf größere Akzeptanz treffen würden, wenn sich jemand die Mühe machte, die Gründe dafür den Leuten verständlich zu erklären.
Es wird nicht ewig so weitergehen wie bisher. Die Menschen haben immer weniger das Gefühl, in einer Demokratie zu leben, sondern eher in einer parlamentarischen Diktatur (um mal ein dramatisches Schlagwort zu verwenden), die sich von außen betrachtet als verworrenes Netz von Beziehungen und Abhängigkeiten darstellt. Man könnte es auch Filz nennen.
Neue Parteien -vor allem kleine- werden daran wahrscheinlich eher wenig ändern, weil man da das herrschende Beziehungsgeflecht vermutlich noch gar nicht durchschaut. Ich persönlich wünsche mir eher eine Reformierung der größeren Parteien, die diese Strukturen auch für Otto Normal transparenter macht, die erklärt, in welcher Abhängigkeit die Tagespolitik zu äußeren Faktoren (z.B. Wirtschaftskonzernen, Europapolitik) steht und warum das welche Entscheidungen beeinflußt. Die Leute sind nicht blöd. Wenn man es ihnen vernünftig erklärt, erkennen sie Notwendigkeiten, auch wenn diese schmerzhaft sind.
Dann schon eher ProtestZitat
. Es gibt so vielen lustigen Kleinkram, die 'Violetten' zum Beispiel. Spirituelle Politik für Deutschland. Yeah! Ich hab bei der Europawahl so dermaßen abgefeiert, wußte gar nicht, daß Demokratie so witzig sein kann. Hab dann aber doch was anderes angekreuzt.
In Spanien, wenn ich mich recht erinnere, für eine sehr kurze Zeit. Bevor Franco dazwischenschlug. Ich glaube auch nicht, daß Anarchie oder echte Basisdemokratie in Verbünden funktioniert, die größer sind als Kibbuzim. Davon dürfte es meiner Meinung nach allerdings ruhig ein paar mehr geben.
Alle irgendwie autoritären Staatsformen abzuschaffen dürfte allerdings tatsächlich genausowenig funktionieren, wie Religionen abzuschaffen. Es würden sich unmittelbar neue bilden - der Mensch ist und bleibt ein Herdentier und braucht irgendwas, dem er nachlaufen kann.
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Ich hab absolut nichts gegen Emanzipation. Sollen die Frauen doch auch mal Öl wechseln, Reifendruck prüfen, Holz hacken, den PC reparieren oder auf dem Bau arbeiten.
Schön langsam wird es in unserer Gesellschaft Zeit für eine Efrauzipation. Schon alleine wenn ich mir das Thema Kinder, Sorgerecht und Scheidung anschau zieht man als Mann heutzutage doch automatisch immer den kürzeren.
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@Glann: Bestimmt gab es das in kleineren Gemeinden, aber ich glaub eben nicht in ganzen Ländern. Erich Fromm hat auch mal ein paar Entwürfe zu ner art anarchisch organisierten Gesellschaft gemacht, aber ich glaube er nannte das eher humanistische Gesellschaft. In den Büchern "Wege aus einer kranken Gesellschaft" und "Jenseits der Illusion" (oder so ähnlich) isser drauf eingegangen. Klar ist da die Vorraussetzung, dass der Mensch erst einmal "frei" ist, sonst funktioniert das ganze nicht, da ihm sonst wirklich eine Art Führer fehlt. Wobei er auch mit freiheit nicht meinte, dass einem gar nichts mehr wichtig wäre und man an nichts mehr glauben sollte.
@weuze: Wieso nicht emanzipiert im eigentlichen Sinne? Ich glaube das, was viele heute unter emanzipation auch gerade im Zusammenhang mit der ganzen Frauenbewegung verstehen, hat nix mehr wirklich mit Emanzipation im eigentlichen Sinne zu tun![]()
@Sims: Ok, auf dem Bau arbeiten oder Holzhaken dürfte mir schwer fallen, einfach weil mir die Stärke fehlt, was aber bestimmt auch dem ein oder anderem Mann so gehtDen Rest kann ich, mein Bruder war zum Reifenwechseln mal allen ernstes auf meinen Vater angewiesen
![]()
Prinzipiell bin ich aber auch dafür, dass man solche Sachen durchaus selber probieren sollte, meine Mutter hat auch noch den Reflex, gleich nach dem Mann zu rufen wenns um Waschmaschine anschließen oder ähnliches geht. Gut, die Narbe davon (kein kommentar) hab ich immer noch, aber ich habs auch allein geschafft![]()
So wie ich das Prinzip verstanden habe, geht es im eigentlichen Sinne darum, daß jede/r die Möglichkeit bekommen soll, sich gemäß seinen Talenten entfalten zu können, was
auch das einschließt, aber kein Muß ist, und die Verzettelung über die Verwendung des Binnen-I eher ein Abfallprodukt darstellt.
...gehe ich recht in der Annahme, daß aber eigentlich keiner Lust hat, diesbezüglich eine ernsthafte Diskussion zu führen?
e: Ups, da ist Andromeda mir tatsächlich zuvorgekommen.
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Ach ja, in das lied von dir hab ich auch noch reingehört gestern, glann, nicht schlecht aber ich glaub ich bleib bei Goaoder an solchen Tagen Nirvana:
![]()
Jetzt mach ich da so ne offensichtliche Anspielung und keiner scheints zu verstehen Oo
Was heisst ersnthafte Diskussion? Ich würde schon drüber diskutieren, aber da tu ich mir ehrlich schwer, weil meine Meinung, was das Thema angeht etwas sehr einseitig geprägt ist![]()
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Fast richtig. Das, was ihr Palatschinken nennt, heißt in D meist Pfannkuchen, die Berliner sagen Eierkuchen dazu. Crepes, Pfannkuchen und Eierkuchen können wohl unterschiedliche Anteile der Zutaten haben, aber das wäre jetzt eher Erbsenzählerei, denke ich.
Und das, was ihr Krapfen nennt, sind in D die Berliner und in Berlin heißen sie Pfannkuchen. Wir Berliner sind ja keine Kannibalen.
Kommt drauf an, wie ernst ernst ist. Wir sind ja in einer Taverne.Ich merke, dass Frauen zunehmend die (sogenannten) "Kerle" vermissen. Ich denke ihr wisst was ich meine. Meine Freundin sagt jedenfalls gern, sie ist froh noch einen davon abbekommen zu haben.
Vor 20 Jahren konnte man sich als Mann den Vorwurf der sexuellen Belästigung einfangen, wenn man einer Frau die Tür aufgehalten, oder ihr in die Jacke geholfen hat. Überspitzt formuliert, sicher. Aber Absicht. Nicht wenige Männer haben wohl im Lauf der Zeit resigniert und dies auch in die nächste Generation übertragen. Ob die Status von Männer und Frauen in der heutigen Gesellschaft besser sind, als vor 20 oder 30 Jahren, oder verändert werden sollten/könnten, was auch immer, ist sicher pauschal nicht zu beantworten. Ich meine, dass viele Männer heute ziemliche Lappen sind. Man kann Mann sein, und totzdem respektvoll auf Augenhöhe mit dem anderen Geschlecht sein.
Und was die sogenannte Frauenquote betrifft, meine ich: Ausschließlich Leistung sollte entscheiden. Wenn eine Frau etwas besser kann, als 100 Männer, sollte sie es auch tun und die Möglichkeiten dazu haben. Umgekehrt natürlich auch. Würde mir als Unternehmer der Gesetzgeber (oder Gesetzgeberin?) vorschreiben, 50% der leitenden Positionen mit Frauen zu besetzen, würde ich Pickel bekommen! Was, wenn ich 90% Frauen will, weil zum Zeitpunkt der jeweiligen Einstellung eine Frau die/der bessere Bewerberin/Bewerber war?
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Joachim Ringelnatz (1883 - 1934)
Ich bin auch der Meinung, dass ausschließlich die Leistung entscheidend sein sollte, aber das ist sie anscheinend oft leider nicht, wobei es Männern bestimmt ab und an ähnlich geht. Ne Quote halte ich allerdings auch nicht für die Lösung, mir fällt nur auch nichts besseres ein. Prinzipiell bin ich aber eher dagegen in der Praxis.
Als Frau in einem doch eher männerdominiertem Beruf find ichs jetzt auch nicht mal so schlimm. Klar hört man ab und an Sprüche, im Studium von wegen man müsste den Prof doch eh nur nett anlächeln und hätte die Prüfung bestanden übers Praxissemester: "Ich weiß ja nicht ob SIE mir da weiterhelfen können... Sind die Herren von der Technik da?" usw., aber es war bis jetzt eher die Ausnahme.
Ich bekomme vermutlich sogar weniger Gehalt als meine Kollegen, aber nur aus dem Grund, dass mir Gehaltsverhandlungen einfach zuwider sind, und ich selber weiß, dass ich vermutlich noch ein bisschen mehr rausholen könnte wenn ich wollte, dass ist dann aber mein Problem und keins der allgemeinen Benachteiligung.
Ja, ich kann mir ziemlich genau vorstellen, was du meinst.
D'accord. Eine vorgeschriebene Frauenquote halte ich nicht nur für überflüssig, sondern auch für kontraproduktiv, stünde dabei doch jedesmal die Frage im Raum, ob sie ihre Position durch Fähigkeit erreicht hat, oder ob man nur ein weibliches Gesicht fürs Foto brauchte. Wenn sich Frauen trotz offener Wahlmöglichkeiten überwiegend für soziale oder geistes- / gesellschaftswissenschaftliche Bereiche entscheiden, ist das ein Ergebnis, das man meiner Meinung nach akzeptieren sollte.Zitat
Die aktuelle Diskussion entzündete sich ja hauptsächlich an dem Prozentsatz in Geschäftsführungen und Aufsichtsräten. Ich gehe davon aus, daß sich die Verhältnisse mit der Zeit von selber verändern werden, aber das braucht noch eine Weile - schlicht as dem Grund, daß der Frauenanteil im wirtschaftlichen und naturwissenschaftlich-technischen Bereich bisher relativ gering ist. Woher sollen die geforderten Alphawölfinnen also so plötzlich kommen?
Alles in allem ärgert mich die ganze Diskussion darüber tierisch. Bisher nutzen mir einfach noch zu viele Profilneurotiker die Thematik, um sich dadurch ins Gespräch zu bringen und behindern dadurch Fortschritte in der Gleichberechtigung eher, als daß sie sie befördern - indem sie der ganzen Sache einen eher faden Beigeschmack verleihen. Das Wort "Gleichmacherei" kommt mir dabei eher in den Sinn.
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Hmm... interessant, wie es scheint, teilen hier doch mehr meine Meinung, als ich anfangs dachte ^^
Ich sehe das ganz ähnlich. Eine Frauenquote ist schlichtweg Blödsinn, ich meine, wenn ein Mann sich in einer Führungsposition (um mal den Kern dieser ewigen Diskussion zu ergreifen) gut macht, warum sollte man dann nur den 'Vorschriften' zu Liebe eine Frau dort hinsetzen, die dort vielleicht gar nicht so gut arbeiten könnte? Selbes gilt natürlich auch für die andere Richtung. Ein Mann hat in einem Beruf nichts verloren, den er nicht ordentlich ausführen kann, solange es irgendwo eine Frau gibt, die es besser hinbekommen würde. Also im Grunde das, was man hier schon zu Hauf ausformuliert hat ^^
Aber so einen Schwachsinn bekommen Mädels/Frauen doch überall zu hörenZitat von Andromeda
Das war schon in der Schule nicht anders... ebenfalls in der Fahrschule, auch jetzt in der Ausbildung gehen schonmal solche Anspielungen durch die Reihen, dass das genau genommen nur Blödsinn ist liegt ja eigentlich auf der Hand
... Wobei ich auch schon solche Exemplare erlebt habe, die diese 'Taktik' wirklich ausnutzten bis zum Geht-nicht-mehr...
Edit:
Ja, Tommels bringts eigentlich recht gut auf den Punkt... warum ist mir das Beispiel mit der Bundeswehr nicht gekommen... Damn! ...
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Geändert von weuze (02.03.2011 um 19:37 Uhr)