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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Uh, die Diskussion klingt interessant....doch, ja, durchaus gewillt, mitzudiskutieren, Glan 
@weuze: Hab da auch meine eigentümliche Meinung zu, also immer raus damit ^^
Emanzipation schön und gut, aber irgendwo gibt es auch Grenzen. Dieses ganze Schubladendenken fängt ja schon in der Schule im Sportunterricht an. "Mädels müssen 10 Liegestütze schaffen, die Jungs 20" (hab die Zahlen nicht mehr im Kopf). Und genau dasselbe findet man ja auch im Berufsleben, nur öfters auch mal umgekehrt (siehe Gehalt, Frauen verdienen weniger; siehe Bundeswehr, da wurde es gerne mal etwas laxer gesehen wenn eine Frau nicht alles das geschafft hat was ein Mann packt, wurde mir öfters so bestätigt). Nur bitte was bringt das Ganze, jetzt mal auf das Bundeswehr-Beispiel bezogen (ich weiß, ist hinfällig wegen Abschaffung, aber das verdeutlicht so ziemlich meine Meinung). Überspitzt gesagt, wenn eine Frau, die sich im Heer befindet, auf's Schlachtfeld geschickt wird, achtet der Feind auch nicht drauf, dass sie ne Frau ist und schießt deswegen ungenauer.
Wenn die Frau bei solchen körperbetonten Berufen dasselbe bringt wie ein Mann: Nichts dagegen von meiner Seite aus. Aber wenn sich dann solche als emanzipiert ansehen, weil sie in einer Männerdomäne "so richtig rocken", dabei aber im Grunde weniger machen müssen, ne, da hört bei mir das Verständnis echt auf. Ich nenne, was das angeht, gerne die Berufsfeuerwehr als Paradebeispiel; bei der Aufnahmeprüfung hat das Geschlecht gar nix zu sagen, wer das einheitliche Leistungspensum nicht packt, wird nicht genommen, ganz einfach.
Andererseits bin ich, was die Gehaltsfragen angeht, tatsächlich für ne Angleichung, vorausgesetzt der Job kann von beiden Geschlechtern gleichgut geschafft werden.
Ja, und die Frauenquote: Ganz klar dagegen.
Warum? Man stelle sich mal folgende Situation vor. Ein Baubetrieb muss einen leitenden Obermonteur einstellen, der das ganze Organisatorische macht, Baustellen verwalten usw. Und die nächste eingestellte Person muss wegen der Frauenquote eine Frau sein. Was bleibt dem Unternehmen dann? Ganz genau drei Möglichkeiten:
a) Man stellt eine Frau ein, die nie auf dem Bau gearbeitet hat (ist für gewöhnlich so, vllt ne Studierte) und besetzt damit die Stelle mit einer dafür ungeeigneten Person, da sie weder weiß, was dort wirklich abgeht, noch hat sie wenn dann wirklich die Akzeptanz der Bauarbeiter
b) Man verschiebt das Ganze, indem man einen (vllt) bauerfahrenden Obermonteur von einer anderen Stelle abzieht oder ihn befördert. Um dann aber die Frauenquote zu erfüllen, muss ein anderer Mitarbeiter in einer führenden Position entweder degradiert oder gar entlassen werden, um an seiner Stelle eine Frau einzustellen.
c) Man macht gar nichts und muss mit dem Personal, was da ist, auskommen (oder man nimmt die Strafe in Kauf die einen ereilt wenn man die Frauenquote nicht erfüllt)
Fazit: Frauenqoute ist totaler Unsinn und wird viele Betriebe in den Ruin treiben.
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