Es war einmal eine Prinzessin,die so fein war,dass
sie nicht einmal klatschen konnte.
Sie ass nur den süssesten Kuchen und trank den teuersten Kaffee.
Und auch wenn sie nur den vornehmsten Zwirn zu tragen pflegte,war
ihre grösste Sorge stehts die Schönheit.
Seit Jahren schon wart ein trauriger Magier Hofe des Vaters zu gegen.
Sie hatte sich nie für ihn und seine Wissenschaft interessiert bis
eine Amme gestand,er seie wohlmöglich befähigt das Äussere zu erhalten,ja sogar zu verschönern.
Getrieben von ihrem oberflächlichen Wahn,liess sie nach ihm schicken
und gewährte ihm ein Treffen in den prächtigsten Gemächern.
Der traurige Magier erschien am vereinbahrten Ort und unterbrach unbeindruckt von währendem
Prunk und Glanz das Possenspiel des Hofnarrn.
Die Prinzessin verbag ihre Erbostheit über das ungestühme Erscheinen des
traurigen Magiers,unter einem verschlagen Lächeln und trug ihr Gesuch vor.
Der traurige Magier schaute hoch zu ihrem Tron und fragte sie ob sie wisse,wieso
er als der traurige Magier bekannt sei.Völlig gleichgültig und ohne die Frage einer Antwort zu
würdigen sagte die Prinzessin,dass
sie bereit sei,ihm im Gegenzug jeden Wunsch zu erfüllen.
Da sprach der traurige Magier;"Wenn ihr ein Kind von mir empfangt,soll eure Schönheit für immer
währen".
Die Prinzessin willigte ein und beide vereinten sich.
Schon bald sollte die Prinzessien ein Kind tragen.
Als einige Wochen ins Land gegangen waren,zogen des Königs Ritter
in die Schlacht gegen die Snierker und dieser befahl auch dem traurigen Magier
ihnen mit seiner Macht und Erfahrung zu Seiten zu stehen.
Der traurige Magier wollte die Zukunft seines Kindes gesichert sehen und so folgte er dem Ruf.
Die Prinzessin sah jedoch mit ihrer Schwangerschaft ihren Teil,der Abmachung
erfüllt und so liess sie das Ungeborene von sich nehmen.
Viele friedliche Jahre vergingen am Königshofe während die Todesschlacht weiter tobte
und schliesslich in einem Buchenhain ihr Ende fand.In Hoffnung auf Familienglück
und einen Nachkommen,dem er die Magie beibrächte,schleppte sich der vom Krieg ausgezehrte
traurige Magier zurück zum Hofe des Königs.
In freudiger Erwartung ob seines Nachwuchses betratet er die Gemächer der Prinzessin,welche
ihm von ihrer Tat berichtete und nun einforderte was ihr zustünde.
Der gedemütigte und traurige Magier sah sich um sein Glück betrogen und so senkte
der einst gutherzige Mann leicht das Haub wie die Stimme:"Nun will auch ich meinen Tribut zollen,"sprach er
leise und zog den Quell seiner Kraft,eine giftgrüne Kristallkugel aus dem Gewand,die er so wie ers
gesprochen auf die Erde schmetterte.In diesem Augenblick strahlte die Sonne durch das Fenster,der
Prinzessin genau ins Gesicht,sodass man die Tiefe ihrer Bernsteinaugen sehen konnte.Doch
der Moment wart nicht lang,denn als bald das Kristallglas splitterte,ging
der Prinzessin das Fleisch von den Knochen und zwei glänzende
Bersteinkugeln fielen zu Boden.
Der traurige Magier hingegen stieg hinauf in die Wolken,die Schwarz wurden und einen
Eisregen heulten,dessen Tropfen spitzer noch als Nähnadeln waren und alle Untertahnen
des Königreiches töteten.Aus ihren Gebeinen erwuchsen,Bäume die gierig ihre Äste ineinander
hakten und so ein für immer und ewig undurchdringbares Reduit schufen.
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Mit Rechtschreibung hab ich ein par Problemchen,wie ihr seht.Aber die werden wohl kaum irgendwas überschatten,ne?