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Thema: Kyrien III - Der vierte Tag

  1. #1

    Kyrien III - Der vierte Tag

    Ein Countdown läuft - In 20 Tagen (Realzeit, Pausen ausgenommen!) wird die Artkisstation explodieren und alle Anwesenden in den Tod reißen!

    * * * * * * * * * * *

    Sie gingen in den Gang hinein und hinter ihnen schloß sich ein Tor. Es würde sich nie wieder öffnen. Soviel war gewiss. Und doch ahnten die Erben nichts von alldem. Nicht dass die Uhr unbarmherzig tickte und jedes Ticken den Tod einen Schritt näher brachte! Und auch nicht, dass sie auf Hindernisse treffen würden ... Tödliche Hindernisse!

    Vor ihnen im Gang lag ein Toter. Es war der Mann mit der Maske. In einem Arm eine Sprizte, daneben eindeutig ein Tütchen Heroin. War es Pech? Oder eine gewollte Überdosis? Man wusste es nicht. Doch man entschied sich die Würde des Toten zu wahren, und die Maske aufzulassen...

    Der vierte Spieltag geht bis zum 27. Januar

    Geändert von Loxagon (25.01.2011 um 10:36 Uhr)

  2. #2
    Sie gingen in den rechten Gang. Das gefiel Richard zwar nicht, aber er wollte Kirsty nicht einfach so alleine mit den anderen gehen lassen. Doch als sich hinter ihnen auch noch der Weg versperrt und sie nun in diesem Tunnel gefangen waren, war ihm eines klar: es würde bald zur Sache gehen. "Scheint, als würde das Tor kein Schloss haben. Dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als zu sehen, wohin der Tunnel führt" dann erblickte er etwas auf dem Boden. Als sie näher kamen, konnten sie die Leiche eines Mannes mit einer Maske erkennen. "Was hat das zu bedeuten?"

  3. #3
    Nachdem sie sich für den rechten Weg entschieden haben, machten sie sich auch gleich auf den Weg. Doch nicht mal einige Meter waren sie vom Fleck gekommen, schon schloss sich eine große Tür hinten ihnen. Takamoto wusste nicht, was los sei, bekam jedoch einiges mit, wie Richard sich das Tor genauer anschaute:"Wenn es kein Schloss hat, bedeutet das, wir müssen einen anderen Weg nach draußen? Doch wohin wird uns dieser Weg überhaupt führen? Vielleicht nur in eine Sackgasse und dann?" Während Takamoto voller Fragen war, fand Richard eine Leiche eines Maskierten..."Anscheinend Selbstmord? Oder war es doch vielleicht das Werk der Hexe...

    Takamoto untersuchte den Tunnel genauer, war aber immer im Blickkontakt mit den Anderen, um sie nicht zu verlieren...

  4. #4
    Lin blickte zur Seite. Verglichen mit den anderen Ereignissen war diese Methode sich oder jemanden um zu bringen nicht schlimm. Die Tatsache, dass sie sich nicht wirklich im klaren war, was sich in der Spritze befand, vermutete sie einfach das schlimmste.
    "Urgh! D-Das ist einfach nur widerlich!"
    Das Mädchen roch etwas. Verwundert sah sie sich um. In dem düsteren Tunnel war kaum etwas zu erkennen, weshalb sie nicht sehen konnte, woher dieser Geruch kam. Vielleicht hatte Takamoto mehr Glück. Er beschäftigte sich intensiv mit der Untersuchung.
    "Es riecht... übel. Hier sind noch mehr Tote, oder?"
    Jedem der Anwesenden war bewusst, dass auf diese Frage nicht geantwortet werden musste. Lin wusste es selber. Entweder waren sie umgeben von Leichen, oder es war die gesamte Gegend, die danach roch. Tot.

  5. #5
    Auch der Hausdiener kam hinterher.
    "Hmm, ich würde sagen dass er sich das Leben nahm. Da hinten sehe ich einige Kisten ...geöffnet ... Mit ... diesem Zeug ..."
    Otto hoffte das kein weiterer Erbe Selbstmord begehen würde. Und wieso musste er plötzlich an eine Arena denken...?

  6. #6
    Derek war bis zu diesem Zeitpunkt in sich gekehrt allen gefolgt. Wirklich am Gespräch beteiligt hatte er sich nicht. Der tote auf dem Boden schockte ihn iregendwie nicht. Er hatte nur über die
    Ereignisse nachgedacht die vor diesem Treffen lagen.
    ...Er ist nirgendwo...Nicht einmal in den Feuern der Hölle ist er...er ist hier...ich bin er...er ist ich...Und hier sind die Berührungspunkte am stärksten...ich muss vorsichtig sein...
    Zum ersten Mal seit langem achtete er wieder auf seine Umgebung. Einige der anwesenden schauten auf den Toten hinab. Wirklich betroffen war niemand. Niemand hatte ihn schließlich gekannt.
    Das geringe Sicht machte ihm nichts aus. Er hatte es geschafft die Geheinisse der Dunkelheit zu ergründen, weshalb er keine Angst mehr hatte. Selbst der Tod schien nicht mehr so beängstigend.
    "Ein einzige Geheimnis..."
    Er warf noch einen kurzen Blick auf die Leiche bevor er sich abwand.

  7. #7
    "Irgendwas ist hier anders", Richard sah sich eine kurze Zeit lang um "Dieser Gang ist sehr viel breiter und er scheint mit der Entfernung immer breiter zu werden... Wir sollten vorsichtig sein!", seinen Erfahrungen als Dieb konnte er immer vertrauen und diesmal meldeten sich eben jene stärker als je zuvor. "Am besten, wir bleiben alle zusammen...", damit nahm er eine Fackel von der Wand, welche er auch zugleich anzündete.

  8. #8
    Der Pater stolperte hinter den Anderen hinterher, geradenoch hat er darüber gesprochen, wie verdächtig dieser "M" wirkte und jetzt war er schon tot. Klarer Fall, dass er nicht zu Astarah gehören konnte und diese Sache mit dem "Selbstmord" schien wohl neuerdings eine Masche von der Hexe zu sein, dass war jetzt schon die zweite Person, die "sich umgebracht hatte".

    "Nur mal so eine Frage, wieso erkunden wir eigentlich diesen Gang nochmal? Der letzte hat uns auch wenig gebracht und solange diese Gänge nicht unter dem Meer durch bis zu Amerika führen, würde dies uns wenig nützen und selbst wenn doch, wir würden den rest unseres Lebens laufen."

  9. #9
    Lins Atem wurde schwerer. Den Rest ihres Lebens wollte sie nicht in einem schmutzigen, stinkenden, Gang verbringen. Sie wollte doch noch so viel von der Welt sehen! Wäre sie doch gar nicht erst rausgegangen. Alles wäre viel besser gewesen, wäre sie in ihrem Anwesen geblieben ...
    "Ich..ah! Mir wird wieder so..sch..schwindelig..."

  10. #10
    "Es tut mir leid" antwortete Kirsty dem Pater leise. "Es ist wohl meine Neugier, die uns alle in diese Lage gebracht hat. Zumal habe ich auch noch beschlossen den rechten Gang zu nehmen, und jetzt sitzen wir hier fest." Sie seufzte leise. "Ich hoffe nur, wir finden bald einen Ausweg. Oder diese sogenannte Hexe taucht wieder auf und transportiert uns zurück." So wirklich daran glaubte Kirsty nicht, aber die Hoffnung war alles, was ihr in dieser Situation blieb.

    Hinter ihr stöhnte Lin auf und sagte, dass ihr schwindelig sei. Sofort war Kirsty wieder hellwach und drehte sich zu Lin um, die in diesem Moment in die Knie sackte. Kirsty schnappte nach ihren Armen. "Lin! Alles in Ordnung? Schnell! Pater, Richard, kommen Sie her! Miss Lin scheint es nicht gut zu gehen. Die Luft hier drin ist aber auch nicht gerade gesundheitsfördernd. Hat vielleicht jemand einen Schluck Wasser dabei?"

  11. #11
    Richard war sofort zur Stelle, als Kirsty gerufen hatte. "Moment, ich bin sofort zur Stelle.", er ging sofort zu ihr. "Es scheint wohl auch noch tiefer reinzugehen, also denke ich, dass es mit ihr nicht besser werden wird.", er öffnete seinen Mantel und zugleich wurden zwei Flaschen sichtbar. Die eine übergab er Kirsty und die andere brachte er zu Lin, welche noch immer Atemprobleme hatte. "Mund aufmachen.", es war mehr ein befehlender Ton und zugleich stellte sich Richard die Frage, was er hier überhaupt trieb, schließlich hatte er es vermieden, sich groß mit anderen Personen abzugeben, außer seinen Kontaktpersonen, Auftraggebern und natürlich Frauen. "Irgendjemand muss die Kleine wohl oder übel tragen. Herr Pater, können sie das übernehmen?"

  12. #12
    Takamoto kehrte zurück:"Dieser Tunnel scheint keine geheime Türen oder ähnliches zu haben. Anscheinend müssen wir wohl oder übel immerweiter nach vorne blicken und hoffen, dass es in der Nähe einen Ausgang gibt. Vielleicht finden wir aber auch am Ende des Tunnels eine Möglichkeit von hier ganz zu verschwinden und der Hexe für immer ´Lebe Wohl` zu sagen." Zugleich bemerkte er aber auch, dass es nicht so leicht ginge: Lin, die Erbin, mit die er nur vor einigen Tagen sprach, kaum die Kraft noch hatte, alleine weiterzulaufen...

    Einerseits wollte er ihr helfen, jedoch kam das Gefühl von Rache wieder hoch, weshalb er eigendlich hierher gekommen ist:"Können Sie denn nicht alleine laufen? Für Sie ist es zwar schwerig in diesen Umständen sich zu bewegen, jedoch können Sie nicht immer hoffen, dass andere Personen Ihnen immer helfen. Sie müssen nun auch mal von alleine die Kraft herbekommen!"

  13. #13
    Domini wollte Kirsty gerade sagen, es sei nicht ihre Schuld, immerhin sei er ja selbst auch mitgekommen, als Lin einen Schwächeanfall hatte.

    "Können Sie denn nicht alleine laufen? Für Sie ist es zwar schwerig in diesen Umständen sich zu bewegen, jedoch können Sie nicht immer hoffen, dass andere Personen Ihnen immer helfen. Sie müssen nun auch mal von alleine die Kraft herbekommen!", meinte Takamoto.

    "Ach, seien sie doch still, sie sehen doch, dass es dem Kind nicht gut geht!"
    Der Pater wandte sich an Richard: "Ich denke, ich könnte sie Huckepack nehmen, das dürfte ich noch grade hinbekommen. Aber da ich nicht mehr der Jüngste bin, würde ich sie bitten, dass sie sich mit mir abwechseln, bis es ihr besser geht, wäre das in Ordnung?"

    Geändert von TheVampire100 (22.01.2011 um 19:08 Uhr)

  14. #14
    "Für irgendwelche Lektionen haben wir nun wirklich keine Zeit, Pater. Versuchen wir lieber hier raus zu kommen. Es wird sicherlich noch einen andern Eingang geben."
    Und mit diesen Worten hob er Lin hoch und drückte ihr seine Taschenlampe in die Hand.
    "Du hast hoffentlich noch genug Kraft wenigstens die zu halten. Mit dir auf den Armen kann ich sie schlecht benutzen, also leuchte mir einfach den Weg."
    Damit begannen sie dem Gang erneut zu folgen und nach einiger Zeit erblickten sie in der Ferne ein Licht und beschleunigten ihre Schritte.Kurz darauf erreichten sie eine Luke, die in einen Bunker oder sowas in der Art führte. Obwohl Licht brannte antwortete jedoch niemand auf ihre Rufe.

  15. #15
    Diese Lin hatte einen Schwächeanfall gehabt und im Laufe der Ereignisse trug nun der Detektiv sie durch den Tunnel.
    Was für ein Balg...muss immer im Zentrum der Aufmerksamkeit sein.
    Derek hatte sich innerlich total verändert. Er hatte eine herzhaft böse Seite an sich entdeckt und liebte es diese nun auszukosten. Doch er musste vorsichtig sein
    und seine Gedanken für sich behalten. Am Ende würden die anderen ihn noch wie eine Hexe verbrennen.
    Er hatte sich mehr am Ende gehalten bis sie zu einer Sackgasse kamen. Der Detektiv und ein paar andere riefen um irgendjemanden dazu zu bringen diese Luke zu öfnnen, doch nichts geschah.
    Hm...hier muss es doch irgendeine Möglichkeit geben diese Tür zu öffnen...
    "Wenn sie mal bitte erlauben..."
    Derek drückte sich an den anderen vorbei um die Lunke ein wenig genauer zu untersuchen.
    "Ich bin mir nicht sicher...aber vielleicht ist das hier Rost an der Luke...Ein wenig Licht wäre hilfreich..."
    Erwartungsvoll drehte er sich um.

  16. #16
    "Eine Luke, hm?" Richard hielt seine Fackel an besagtes Objekt und suchte nach einer ihm wohlbekannten Öffnung, nämlich einer, die er nur zu oft in seiner beruflichen Laufbahn gesehen hatte: ein Schlüsselloch. "Moment...ah, da ist es ja." er fand die Öffnung und nahm zugleich seinen guten alten Dietrich, welchen er zugleich in die Öffnung schob, um mit einen Klacken die Luke zu öffnen. Obwohl er das Schloss öffnen konnte, ließ sich die Luke noch immer nicht öffnen, fast so, als gäbe es noch irgendwo einen Mechanismus... "Wir sollten uns ein wenig umsehen, irgendwo muss ein Mechanismus versteckt sein, mit dem man das zweite Schloss öffnen kann. Allerdings frage ich mich langsam, warum die Luke doppelt gesichert ist..."

  17. #17
    Um die Luke zu öffnen müsst ihr eine Wahl treffen:

    Schlüssel oder Brecheisen?

    Schlüssel: Es passiert nichts
    Brecheisen: Ihr erhaltet einen kleinen Tipp auf Astarahs Wirt. Explosion wird um einen Tag vorgezogen

    Die Informationen könnt ihr dazu auf einem Zettel lesen.

  18. #18
    Alle sahen sich nach einem Mechanismus um, als Richard plötzlich in einer leicht zu übersehenden Ecke ein Brecheisen fand, an dem zugleich noch ein Schlüssel hing. "Was haben wir denn hier...Wir haben hier ein Brecheisen und einen Schlüssel...Der Schlüssel war bestimmt für das Schloss gedacht...dann sollen wir wohl mit diesem Brecheisen die Luke aufstemmen, oder was meint ihr? Ich wär jedenfalls dafür, dass wirs versuchen." er wandte sich an die anderen.

    #vote Explosion

  19. #19
    Takamoto stand zu Richard:"Ich bin ebendfalls dafür, weil wir so schneller von hier wegkommen können." Er zog aus seiner Jackentasche ein paar alte Handschuhe; er selber ist nicht nur der Direktor der Universität, sondern führt einen kleinen Kurs über Pflanzen:"Damit sollte es nicht so sehr auf die Haut gehen, wenn wir versuchen die Luke mit dem Brecheisen aufzubrechen!"

  20. #20
    "Na, das ist ja mal ein interessanter Fund. Ein Schlüssel und ein Brecheisen!" Kirsty musste leicht grinsen. "Da du das Schloss ja schon geknackt hast und die Luke dennoch nicht auf geht und sich hier auch kein weiteres Schloss finden lässt, würde ich auch sagen, dass wir die Luke mit dem Brecheisen aufstemmen sollten." (Da Kirsty eine Frau ist, heißt in dem Fall "wir" natürlich "du" )

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