Wenn ich erhlich bin, finde ich es recht interessant.
Ich hoffe dir ist klar, dass das oftmals für viel geflame sorgt, aber gut, ich würde das Projekt unterstützen
Von mir ein Ja![]()
Wenn ich erhlich bin, finde ich es recht interessant.
Ich hoffe dir ist klar, dass das oftmals für viel geflame sorgt, aber gut, ich würde das Projekt unterstützen
Von mir ein Ja![]()
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Ich hab so überhaupt keine Vorstellung, was die ganze Sache überhaupt bezwecken soll.
1. müsste wenigstens ein Zeitraum gegeben sein, der aber ziemlich kurz sein muss, weil:
2. die Anarchie nur ein Zustand vollständigen Chaos ist, welcher sich aber relativ schnell wieder in eine Regierungsform (im Normalfall eine Monarchie) wandelt, also keine Anarchie mehr ist (sollte es sich trotzdem nicht ändern, kommt auf jeden Fall nichts bei rum)
3. Republik bedeutet: jeder darf bei allem mitbestimmen, egal, ob er Ahnung hat, oder nicht. Naja gut, sicher werden sich nach einiger Zeit die meisten den anderen unterordnen und vielleicht kommt ja doch was bei rum
4. Monarchie in seiner Reinform bedeutet dann wohl, dass einer alle anderen alles machen lässt und selbst die Lorbeeren einheimst, letztlich muss aber doch der Regend auf das hören, was seine "Sklaven" im sagen, im schlimmsten Fall kriegen sie ihre Sache nicht hin und es gibt kein vernünftiges Projekt.
Alles in allem klingt das alles ziemlich chaotisch, wäre also nicht unbedingt was für mich, aber wer weiß, vielleicht kommt ja doch alles anders xD
Contests die über Community hinausgehen, sind mir noch völlig unbekannt, stelle mir das sehr zeit verschlingend vor.
Aber die Zeit kann man ja tot schlagen ...![]()
Ich bin immer noch etwas skeptisch, ob das so funktioniert oder eher gesagt, ob jeder bereit wäre, sich den Regierungsformen anzupassen. Das klingt mehr nach Rollenspiel als Spielentwicklung. Du hast ja gesagt, dass das Ziel schon ein Spiel sein soll, nur glaube ich nicht, dass man ohne vernünftige Koordination zu einem vorzeigbaren Ergebnis kommt. Irgendjemand muss also immer den Regisseur spielen, wodurch letztendlich alle Regierungsformen in Wirklichkeit eine Diktatur sind. ;-)
Ich für meinen Teil bezweifle, dass ein ernstes Projekt, ganz besonders wenn ein kurzes Spiel dabei herauskommen soll, erfolgreich von einer Gruppe erstellt werden kann welche mehr als 5 Personen fasst. Welche Art von Leuten soll dort arbeiten?
Die meisten RPG-Maker Projekte werden in technischer Hinsicht kaum von mehr als 2 Scriptern erstellt, bei einem kurzen Spiel reicht einer wohl völlig aus. Die übrigen 9 von dir beabsichtigten Personen würden was genau tuen? Allesamt Grafiken erstellen und Soundeffekte zusammentragen? Cheerleading? Den idealistischen Gedanken deines Experimentes nähren?
Es müsste einen groben überschuss an künstlerisch engagierten Mitgliedern als technisch visierten geben.
Und selbst dann, wie sollen die finalen Projekte bewertet werden? Zwei Projekte welche komplett voneinander verschieden sind in beinahe jedem Aspekt der denkbar ist können nicht gegeneinander verglichen werden. Es müsste einen, zumindest, groben Leitfaden zur orientierung geben.
Es klingt vielleicht interessant, aber die Möglichkeit zur realisierung hört ein kurzes Stück nach dem Ausruf des Projektes leider schon auf, zumindest bei dem derzeitigen Ideenstand.
Man könnte sagen, dass es tatsächlich ein Rollenspiel ist, dessen Produkt ein Rollenspiel ist. Das Experiment war schon immer kräftig mit RPG-Elementen angereichert.
Ich würde nicht sagen, dass alle Systeme Diktaturen sind. Die Monarchie sicherlich, der Anarchie steht es frei, die Republik ist in der Regierung aber von Zustimmung der Bevölkerung abhängig und könnte Entscheidungen auch durch Volksentscheide beschließen (oder müsste sich eben andere Mittel der Legitimation suchen).
Jedes System hat Vor- und Nachteile, der Ausgang ist für mich unabsehbar.
Die Republik motiviert sicher am meisten das Individuum, kann aber auch in Streitereien zerfallen, die Monarchie e wkönnte ein Motivationsproblem kriegen, wenn der Herrscher nicht entsprechend gegenwirkt. Und die Anarchie, der steht sowieso alles oder nichts frei.
Falls es zwischendurch ein bisschen was braucht, werde ich wohl auch Quests einfügen. Welches Team zuerst ein Konzept präsentieren kann und eben spätere Schritte oder Screenwettbewerbe. Aber das kommt ja auch drauf an, wie es sich entwickelt.
Werde am Wochenende mal das Forum aufsetze und das Regelwerk ausformulieren.
@Cornix:
Das ist pure Schwarzmalerei. Versuch mal die andere Position einzunehmen, dann findest du Gegenargumente zu deinen Thesen. Alles machbar, sonst würden nie Contests stattfinden. Das hier ist nur ein erweiterter Rahmen.
--this is most exciting!
Ne, so meinte ich es nicht. Die Systeme sind nicht so gedacht, aber sie werden sich vermutlich in diese Richtung entwickeln. Wie will man das denn auch verhindern? Dann müsste man ja von oben herab eingreifen und das würde wohl vielen den Spaß nehmen. Es gibt ja genug Menschen mit Föhrörgenen, so wie ich zum Beispiel ;-), die versuchen die Macht an sich zu reißen. Und die werden wenig Rücksicht auf die Systeme nehmen. Außerdem kommen sie sich garantiert irgendwann in die Haare.
Ich finde die Idee mit dem Zusammenwürfeln der Gruppen wie gesagt interessant, aber die Systeme werden wohl nicht ihre Wirkung erzielen. So richtig kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man Rollenspiel und Spielentwicklung unter einen Hut kriegen kann. Mich würde z. B. nur das Entwickeln interessieren, mit dem Spielen einer Rolle kann ich nichts anfangen (ich hab jetzt bewusst das Genre Rollenspiel nicht genommen, sollte klar sein was ich meine).
Aus mir spricht nicht nur Meinung sondern auch Erfahrung, mit einer Gruppe von, wie besagt, 10 oder mehr Teilnehmern, kann man nicht vernünftig erwarten ein Projekt durch zu führen. Und bei einem kurzen Projekt gäbe es für all diese Personen nichteinmal genügend Arbeit. Es könnten jedoch durchaus viele kleinere Gruppen zusammenfinden. Aber ich würde ein Maximum von 5 Personen vorschlagen von welchen mindestens eine technisch und eine grafisch begabt ist.
@Cornix: Dann wäre es nur halt nicht mehr das Experiment.Außerdem habt ihr euch vermutlich kein Grundgesetz der Verwaltung gegeben. Mit diesem politischen Element auf Regelbasis könnte da mehr möglich sein.
In den bisherigen Experimenten hat sich eigentlich gezeigt, dass Regierungen überraschend instabil sind und oft ausgetauscht werden. Würde mich wundern, wenn es diesmal bei der Republik anders wäre.
--this is most exciting!
Ehrlich gesagt versteh ich den Sinn hinter dem "Experiment" nicht ganz - zumal mit nur 3(?) Gruppen sowieso kein aussagekräftiges Ergebnis rauskommen würde. Zumindest keines wo man sich dann darauf stützen kann.
Auf der anderen Seite wäre es mit Sicherheit interessant sich die Entwicklung anzusehen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mich eher Cornixs Kommentaren bzgl. Gruppen usw. anschließe.
Sieht man sich ein halbwegs professionelles Indie Spiel an, dann gibts in den meisten Fällen nicht mehr wie 2-3 Programmierer, einen Soundtechniker, einen Effekttechniker und noch 2-3 Grafiker. Vielleicht noch einen Schreiber, wenns nicht jemand andres aus dem Team macht.
Wenn man davon absieht, dass der Großteil dieser Games auf wesentlich neuere Technik setzt und von Grund auf aus dem Boden gestampft werden, verstehe ich auch den Grund nicht warum ein Riesenteam auf dem Maker sinnvoll ist, außer Sinn und Zweck ist es ich mit den anderen in die Haare zu kriegen. Es gibt da so ein nettes Sprichwort das heißt "zu viele Köche verderben den Brei". Bei den wirklich professionellen Produktionen, wo sehr viele Leute daran arbeiten, gibt es verschiedene Teams und mindestens eines davon (meist die Chefriege) ist damit beschäftigt zu sehen dass die Arbeit so läuft wie sie soll, allerdings ist man meist auch für Ideen offen. Da sich dieses Projektmanagement System durchgesetzt hat und in der Spieleindustrie gut funktioniert, denke ich nicht dass das Experiment irgendetwas neues zutage fördern würde, als man sich vorstellen kann.
Die Idee ist bis zu einem gewissen Punkt ganz nett, allerdings nicht konsequent zu Ende gedacht worden.
Ich habe zwar oben gesagt, dass ich dafür bin, aber dass was ich oben genannt worden ist klingt realistisch. Ich denke selbst, dass 3 große Gruppen nicht wirklich funktionieren.
Doch das mit den "klein Gruppen", dass könnte man wirklich ausbauen. Die Idee finde ich klasse, und sollte wirklich für abwechslung sorgen.
Ich stelle mir das echt sehr gut vor.
Man hat eine Thematik ( geht zwar auch ohne, aber vllt ist das bewerten einfacher), und muss mit evt 5 Leuten ein Minigame machen.
So muss man nicht extra eine eigene Page einrichten, weil sich die 5 irgendwie selbst organisieren können
Ich denke, solch ein Contest lohnt sich eher auszubauen. Bei der Organisation würde ich zwar helfen, aber nicht bei der Auswertung, da ich mich als Teilnehmer versuchen würde...
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Ergänzung zu Cyangmous Posting:
Und das gilt ja nicht nur für halbwegs professionelle Spiele aus der Indieszene, sondern für alle vernünftigen Spiele. Ich denke die Mitglieder aus unserer Community, die ein Spiel erfolgreich in Teamarbeit entwickelt haben oder entwickeln (beispielsweise UiD oder die Sternenkindsaga), werden bestätigen, dass man ohne Planung und Konzept aufgeschmissen ist. Schlüsselpositionen wie z. B. der Drehbuchautor oder beim Maker wohl auch der Implementierer sollten nur von einer Person besetzt werden, weil es zum einen wenig sinnvoll ist wenn mehrere an einer Geschichte schreiben und weil die Makerspiele zum anderen nicht aus unabhängigen Module bestehen. Problematisch ist auch, dass Grafiken, Musik usw. eigentlich vor der Implementierung schon fertig sein müssten, denn sonst muss der Zuständige ja immer warten bis er die Ressourcen hat.
Ich spreche das aus dem Grund an, weil mich das Experiment nur dann interessieren würde, wenn die Ergebnisse ernstzunehmende Spiele sind.
Die Sache mit der Teamarbeit kann ich bestätigen - sie ist problemlos möglich, wenn man eine Projektleitung innehat, mit der sich das Team identifizieren kann und wenn man zusammen an einem Ziel arbeitet.
Forenübergreifende Zusammenarbeit mit vollkommen Unbekannten stelle ich mir extrem schwer vor - wahrscheinlich wird der Großteil des Teams sehr schnell austreten und der treue Rest alleine in überschaubarer Zahl weiterarbeiten.
Ich selbst muss Kelven mal dahingehend vollkommen zustimmen, dass der Gedanke interessant ist mit schier unbekannten Leuten an einem Projekt zu arbeiten - jedoch auf die Regierungsform dann keine wirkliche Rücksicht genommen wird.
Das mit den größeren Gruppen ist natürlich dahingehend nicht schlecht, weil man somit eine größere Chance auf Aktive Leute besitzt, weil eine 5er Gruppe natürlich immer schnell schiefgehen kann... und es ist natürlich auch pure glückssache, wenn man es von außen Betrachtet, mit welchen Fähigkeiten das Team ausgestattet ist und ob sich Leute herauskristallisieren, welche auch den Maker in die Hand nehmen -> unabhängig der Regierungsform![]()
--Someone asked Jesus: "How much do you love me?" "This much!" and he streched out his arms and died.
Fette Beute <.< Who doesn't wanna get it!?
Es werden nicht die drei Foren in Regierungsformen umgewandelt, sondern nur die Teilnehmer bilden drei Staaten. Die Zuteilung in die Staaten folgt zunächst nach eigener Wahl. Wenn sich dabei für mich ein Kräfteungleichgewicht herausstellt, werde ich allerdings losen.
Es geht darum tatsächlich ein Spiel im Team zu erstellen. Wie genau das organisiert ist, obliegt den einzelnen Regierungen. In der Republik machen verschiedene Parteien Vorschläge, wie es zu organisieren sei, und werden danach gewählt - können aber auch wieder abgewählt werden. In der Monarchie wird anfangs wohl ähnlich verfahren, nur, dass eine Abwahl des Systems fast unmöglich sein wird. Werde mir da noch was überlegen. Die Anarchie basiert einfach so auf Konsens, falls mehrere Spiele rauskommen, wird das als repräsentativ genommen, für das am Ende am meisten Personen stimmten.
Sowas dauert natürlich lange. Ich kann mir eine Gesamtdauer des Experiments von bis zu sechs Monaten vorstellen, um das machbar zu gestalten.
Dies ein Post aus dem Quartier.
Die Coms kriegen keine einzelnen Rollen, dafür ist das Usergebot zu unterschiedlich. Das Atelier etwa wäre gnadenlos überbesetzt. Ich werde die Coms mischen, aber versuchen irgendwie einzurichten, dass man Punkte für das eigene Forum erspielen kann - überlege da noch.
(Dann gäbe es am Ende einen politischen Sieger [Team], einen Forensieger[Kami o.a.] und vllt. einen persönlichen Sieger[du].)
Genauere Regeln und Abläufe werden dann noch ausformuliert, wenn ich genug Interesse sehe. Jedes der Teams hat ein vorgesetztes Regelschema, nach dem es funktioniert, und kann dieses - nur sehr grobe - verfeinern. (Es umfasst etwa das Wahlecht für das demokratische System, aber keine Arbeitsteilung speziell.)
Beitrag aus dem Kami.
Ich hoffe, damit schon mal ein paar Fragen grob beantwortet zu haben.
@Haynes:
"Das Experiment" ist eine Art Forenspiel, das jährlich im Experiment stattgefunden hat. Hier ist das Archiv. Es ging darum, dass ein Forum sich selbst demokratisch organisiert und herauszufinden, was dann passiert. Nach all den Jahren haben wir aber so ziemlich alles im Quartier erlebt. Also erweitert es sich dieses Jahr auf alle Foren und schließt den Maker mit ein, wird wettbewerbslastiger.
Ich hoffe, das half jetzt schon etwas, ein besseres Bild davon zu bekommen.
@Funkymaus:
Bisher habe ich im Kami, Quartier und Atelier angefangen. Später, bevor es losgeht und wenn die Texte stehen, werde ich in kleinere Foren gehen. Es stimmt zwar, dass die Mannschaften recht groß werden würden - ich kann mir vorstellen, dass alle drei Teams nachher zehn bis zwölf Personen umfassen -, aber gerade das macht es auch dynamischer und interessanter. Außerdem sorgen größere Teams dafür, dass die Einzelperson weniger leisten muss.
Es geht mehr darum herauszufinden, welches Organisationssystem das beste Ergebnis hervorbringt.
@MagicMaker:
Quatsch mit Soße oder grober Anriss sind noch zwei verschiedene Dinge. HAters gonna hate.
Aber ernsthaft, nur, weil es noch nicht ausgearbeitet und in sich differenziert ist, ist es noch nicht schlecht. Gerade die Anregungen, die gerade aus den Communities kommen, werden das Endbild des Regelwerks ausmachen. Am Ende trage ich meine Ideen und die Anregungen zusammen.
Was deine Prophezeiungen angeht, tjah - finde doch heraus, ob's stimmt. Das Spiel und das Herausfinden, aber auch das Schöpfen sind Elemente der ganzen Aktion.
@Einheit019:
Anarchie ist aber auch kreativ. Inwiefern die User da eventuell Disziplin aufbringen, um zusammen etwas zu leisten, gilt es eben herauszufinden. Wir wollen ja nicht die Wirklichkeit, sondern nur ein Team aufbauen. Bzw. drei Teams.
Na, alle Unklarheiten beseitigt oder noch Fragen?
Sammle im Moment auch gern noch Anregungen, werde dann bald anfangen das Regelwerk auszuarbeiten. Stattfinden wird dann alles in einem Forum, das ich nur für das Experiment erstelle. In dem organisieren sich die Teams dann, halten Wahlen ab, sprechen sich ab und so weiter.
Freue mich, dass es auch schon positive Rückmeldung gibt.
Nachtrag auf letzten Post:
In der Republik wie bei uns in Deutschland etwa hätte nicht jeder alles mitzubestimmen, wenn wir mal ehrlich sind. Werde da schon Sicherungsmechanismen für die Regierung einbauen.
Was die Monarchie angeht: Man wird sie auch stürzen können.
Und wenn sich in der Anarchie ein Regierungssystem aus Konsens bildet, ist das gut. Aber es erfährt eben keine Sicherung, jeder kann Querschläger werden, anders als in Monarchie und Republik.
--this is most exciting!
Geändert von Farmer_Fran (20.01.2011 um 17:17 Uhr)