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Thema: Kyrien III - Der dritte Tag

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "W-Was? A..aber... uh.. Ich schätze ich habe irgendetwas verpasst.. ich müsste mich ja selbst am besten daran erinnern, ob ich Magie benutzt habe. Zumal ich weiterhin der Meinung bin es wäre nicht das Werk einer Hexe. Sind sie nicht der gleichen Meinung, Mr. Holmes?"
    Lin sah ihn skeptisch an. Sie tat entweder so als hätte sie alles, was passiert war, vergessen, oder sie wusste es wirklich nicht mehr. Nur wäre dann die Frage, wie man so etwas anstellen könne.
    "Bei diesem Mord ist leicht nachzuweisen das es ein Mensch getan hat. Und die anderen sehen auch ganz danach aus... ein Zeuge, der sieht wie die Hexe jemanden umbringt kann Licht ins Dunkle bringen."

    Bei dem Zeugen sah sie Otto an. Otto war jedenfalls derjenige, der die Leiche entdeckt hatte.

  2. #2
    Derek hatte den Schrei gehört. Er war schon seit Stunden wach. Er hatte nur im Bett gelegen und an die Decke gestarrt. Er hatte zwar für
    kurze Zeit schlafen können, doch wieder wurder er von Alpträumen geplagt die seinen Verstand plagten. Alles rot und heiß.
    Und alles übertönt von einer hallenden Stimme die nach ihm rief.
    Es wird zeit richtig los zu legen! Alle Sterne stehen richtig für diese goldene Stunde. Wir warten nur noch auf dich. Handle!
    In dem Moment erwachte er. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Er lag schon solange im Bett. Als der Schrei durch das Haus klang
    wusste Derek das wiedermal etwas schrekliches geschehen war. Doch diesmal hatte er keine Lust nach zu sehen. Es gab hier nur einen Grund zu schreien.
    Mord...
    Derek wusste zwar nicht um wen es sich genau handelte doch wieder begann sein Kopf zu pochen.
    Gibt es denn nichts was ich gegen die Kopfschmerzen tun kann?
    Ein Bild flackerte vor seinen Augen auf. Er verstand es sofort. Mit einem mal wusste er alles was er wissen musste. Außer natürlich die wahre Identität Astarahs.
    Du bist...wer hätte das gedacht...Ich schätze mal das ändert ein paar kleine Details.
    In dem Moment klopfte jemand heftig an der Tür. Bevor Derek es bemerkte war er angezogen und öffnete die Tür.
    Er schaute Richard in die Augen.
    "Guten morgen...obwohl es anscheinend kein wirklich guter morgen ist...Was ist passiert? Ich habe vorhin jemanden schreien gehört..."
    Derek verließ sein Zimmer und folgte Richard. Seine Zimmertür schloss er ab.

  3. #3
    "Deribal?", fragte Auron Otto, der soeben hinzugekommen war. "Auf wessen Konto geht er denn?", fragte Auron. Doch dann sah er die Wandschrift. "Mist.", meinte Auron. "diese Hexe existiert also. Hat jemand irgeneinen Plan, was wir tun sollen?"

  4. #4
    Der Pater rückte seine nichtvorhandene Bruille zurecht (er hatte sie auf dem nachttisch vergessen) und meinte: "Zuerst sollten wir mal den Wasserhahn zudrehen, sonst müssen wir durch den gang schwimmen. Danach bahren wir Deribal irgendwo auf, wo er bis zu seinem Begräbnis bleiben kann. Einen ausreichend kühlen Ort zu finden, dürfte dabei wohl kein Problem darstellen. Und die letzte Ölung muss ich ihm auch noch verpassen. Danach... mal sehen, wir müssen immer noch herrausfinden, wer von uns diese Hexe in Verkleidung ist. Sie schien ja Deribal unbedingt töten zu wollen, wahrscheinlich ist sie eine der Personen, die gestern dafür gestimmt hat, ihn zu töten."

  5. #5
    In der Hoffnung, endlich alle gefunden zu haben, kehrte Richard wieder zum "Tatort" zurück. "Gibt es schon irgendwas neues?" Doch er sah, dass scheinbar nichts weiteres vorgefallen war, im Gegenteil: der Wasserhahn lief noch immer, bis schließlich Richard die Initiative nahm, in das Badezimmer ging und den Hahn abdrehte. "Wir sollten endlich mal die Leichen aus dem Anwesen entfernen. Am besten bringen wir sie nach draußen, da fallen die zwischen den ganzen Pinguinleichen auch nicht so zur Last." Ironischerweise schien die Tatsache, dass sie praktisch von Leichen umzingelt waren, niemanden wirklich zu stören. Was für ein seltsamer haufen, mit dem ich hier gelandet bin, dachte er, als er Deribal, hochhiefte und nach draußen schlurfte. "Einer holden Maid wie euch sollte man eigentlich solch einen gräßlichen Anblick ersparen müssen. Es tut mir Leid, dass ich euch nicht davor bewahren kann, allerdings werde ich versuchen, den Täter, diese Hexe ausfindig zu machen und zur Rede zu stellen und ich werde euch natürlich weiterhin nach bestem Gewissen helfend zur Seite stehen" sprach er noch zu Kirsty. Daraufhin begab er sich in Richtung Eingangstür. "Der Rest sollte sich bemühen, die restlichen Leichen aus dem Keller nach draußen zu transportieren"

  6. #6
    Kirsty nickte und stimmte dem Pater zu. "Ja, entweder das, oder jemand der unbedingt möchte, dass wir einen von ihnen verdächtigen. Aber wer käme da in Frage? Es haben ja gestern Abend mehrer Personen für den Tod von Deribal bestimmt." Sie sah von einem zum anderen, konnte aber niemanden ausmachen, der besonders verdächtig war.

  7. #7
    Der Pater überlegte kurz: "Also, einige Leute scheinen mir durchaus suspekt, wenn ich ehrlich bin. Also das kleine Mädchen Lin ist wohl auf unserer Seite, soviel steht schonmal fest, sonst hätte sie nicht Astarah angegriffen. Andererseits bestreitet sie das jetzt, was entweder bedeutet, sie will das verheimlichen oder sie kann sich nicht erinnern, weil jemand sie nur als Gastkörper benutzt. Dann wäre da noch dieser maskierte Mann. Er lässt sich kaum blicken und auch diese Maskerade erscheint mir merkwürdig. Außerdem muss ich ständig an die beiden verschwundenen Brüder von Herrn Anderswer denken. Und was ist mit Herr Elix? Er ist der Einzige, der nicht eingeladen wurde und trotzdem noch lebst. Also der einizige Nichterbe."

  8. #8
    "Hm.. das ist wahr. Diesen M hatte ich schon ganz vergessen. Wo ist er eigentlich? Ich habe ihn heute morgen noch gar nicht gesehen. Will er sich vielleicht verstecken und hofft so nicht in den Kreis der Verdächtigen aufgenommen zu werden? Und was Herrn Elix betrifft: Ich glaube nicht, dass sein Schock über den Tod von Deribal gespielt ist. So natürlich kann das niemand nachahmen." 'Oder?' fügte Kirsty in Gedanken hinzu. So klar es ihr auch zuvor erschien, als sie es aussprach, war sie sich nicht mehr so sicher.

    Kirsty blickte nach links den Gang hinunter und entdeckte plötzlich am Ende des Flurs eine Tür, die sie zuvor noch nicht gesehen hatte. "Hey! Schaut mal, diese Tür da vorne. War die schon immer da?" Ohne eine Antwort abzuwarten ging sie hinüber und sah nach, ob sie sich öffnen ließ.

    Die Tür ging auf, mit einem lauten Knarzen. Kirsty erwartete dahinter ein weiteres Gästezimmer oder vielleicht eine Abstellkammer zu finden, doch was ihre Augen erblickten, konnten sie nicht glauben. Da war ein Gang, ähnlich dem geheimen Tunnel, den sie im Nachbarhaus gefunden hatten. Wo er wohl hinführen mochte?

  9. #9
    Nachdem Kirsty den Gang entdeckt hatten kümmerten sie sich erstmal darum Deribals Leiche aus der Wanne zu nehmen und ihn an einem kühlen Ort aufzubewahren. Schlussendlich entschieden sie sich ihn und die anderen Verstorbenen in ein nahe gelegenes Haus zu bringen, denn sie konnten sie unmöglich einfach im Schnee zurücklassen, aber im Haus selbst wollte sie auch keiner haben.
    Als sie wieder ins Haus gingen entdeckten sie eine Flöte mit einem Zettel, aber im Moment war niemand gewillt sie zu spielen, immerhin könnte dies eine Falle sein. Also steckten sie sie erstmal und begaben sich dann in den neuen Gang.

  10. #10
    Lin stand auf. Sie brauchte dringend neue Kleidung. Sobald sich alles wieder beruhigt hatte wollte sie auch welche anziehen. Es wäre ja schade wenn sie sich etwas neues anzog und es schon wieder besudelt wurde. So viele Kleider hatte sie gar nicht eingepackt. Als sie sah, dass Kirsty den Gang erkunden wollte, lief sie ihr hinterher.
    "Solange wir als eine Gruppe unterwegs sind kann uns nichts passieren, oder?"

  11. #11
    Richard brachte also Deribal nach draußen und als er unten ankam, kamen ihm bereits einige der anderen hinterher. So entschlossen sie sich, erst einmal den groben Anteil an herumliegenden Leichen in ein naheliegendes Gebäude zu bringen. Es dauerte eine Weile, denn die Tür war nicht nur verschlossen, sondern auch zugefroren, was bei der Kälte aber kein Wunder war.Glücklicherweise waren sie mehrere Leute, weshalb mit etwas Kraft die Tür durchbrochen werden konnte.

    Als sie mit der Arbeit fertig waren, begab Richard sich zugleich in sein Zimmer, um die blutverschmierten Klamotten zu wechseln. Danach ging er noch in die Küche, wobei er feststellen musste, dass von den anderen scheinbar keiner da war. Als er dann aus der Küche wieder zurück im Gang war, stellte Richard fest, dass eine weitere Tür offen stand, eine, die vorher nicht dagewesen war. Nach einem kurzem Blick, war er sich klar, was er da vor sich hatte. "Ein weiterer Zugang zu diesem Geheimgang? Das erklärt einiges. Vielleicht kann ich hier ja einige Antworten finden." Mit diesen Worten begab Richard sich also in den, genau wie gestern, unbeleuchteten Gang, wieder einmal alleine, wusste er ja nicht, wo all die anderen hin waren.

  12. #12
    Es dauerte auch nicht lange, Richard hatte sich schnell an die plötzliche Dunkelheit gewöhnt. Dabei stellte er fest, dass es sehr wohl Licht in diesem Tunnel gab. Nicht unweit entfernt konnte er dann die anderen bereits ausmachen. Holmes stand scheinbar in der Mitte der Gruppe und wollte wohl gerade etwas sagen. "Hier seid ihr alle also, ich hab mich schon gewundert, weil niemand mehr im Haus war." er ging auf die Gruppe zu. "Wie soll es jetzt weitergehen?", sprach er zu Holmes.

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