Mich ärgert jetzt, dass es ich keine Vita kaufe, weil ...nur noch Tales of Hearts R? FF T0 wäre ja sonst hinzugekommen, aber nun? Für 1 Spiel?
Mich ärgert jetzt, dass es ich keine Vita kaufe, weil ...nur noch Tales of Hearts R? FF T0 wäre ja sonst hinzugekommen, aber nun? Für 1 Spiel?
Ich frage mich wirklich wer auf die tolle Idee kam einen Großteil des optionalen Contents beim ersten Durchspielen unzugänglich zu machen, außer man grindet erstmal so 8+ Stunden. Die Missionen sind ja selbst mit meinen hochgelevelten Chars alles andere als leicht.
An sich ist das Spiel nicht schlecht, aber es gibt eine Menge schwachsinniger Entscheidungen. Man kann nur einen Request auf einmal machen (was mit einem Zeitlimit dafür sorgt das man eigentlich nie alle machen kann, außer man arbeitet vor), tote Charaktere kann man innerhalb einer Mission nicht mehr wiederbeleben außer man reagiert schnell oder hat entsprechende Zauber, Beschwörungen sind so gut wie nutzlos da der entsprechende Charakter stirbt, der mächtige Suzaku Zauber ebenfalls da man nie dazu kommt den ordentlich zu laden und und und.
Ohne all diese nervigen Elemente könnte es ein wirklich gutes Action-RPG sein. Die Story ist bisher auch nicht so das wahre und mir fehlen scheinbar nur noch zwei Kapitel. Der Konflikt an sich ist zwar gut in Szene gesetzt, aber über die Charaktere erfährt man so gut wie nichts, außer man liest es nach.
Nachlesen ...?
Wurde das etwa wie in 13-2 gemacht, dass fast alles wichtige nur über das Spielinterne Handbuch zu erfahren ist? Das fand ich da schon unverschämt.
Naja, im Gegensatz zu FFXIII muss man die Chronik nicht lesen um die Story zu verstehen, aber viele Hintergrundinformationen erfährt man nur darüber. Von den 14 Protagonisten könnte ich ohne die Chronik nur 3 einigermaßen beschreiben. Der Rest ist halt da, aber wirklich viel wird auf sie nie eingegangen. Und das selbe trifft auf so gut wie jeden Charakter zu. Der Fokus soll scheinbar auf dem Konflikt an sich liegen, aber ein bisschen mehr Charakterinteraktion hätte ich mir schon gewünscht.
Ich habe das Spiel jetzt beendet und man kann von Final Fantasy XIII halten was man will, aber das hat irgendwie mehr Sinn gemacht.
Es fing damit an, dass die Invasion des Imperiums aus genau einem einzigen Kampf bestand. Recht enttäuschend, aber bei nem guten Ende hätte ich darüber hinwegsehen können. Aber danach wurde etwas das Stunden an Gameplay hätte ausfüllen können in ein paar Standbildern zusammengefasst und plötzlich passieren lauter Dinge die nie angedeutet wurden. Und zwischenzeitlich wurden auch Elemente aus FFXIII angesprochen ohne weiter darauf einzugehen, wie z.B. Pulse und Etro.
Der Himmel färbt sich rot, unsterbliche Luzuirgendwas Viecher überennen das Land, Cid wird zu einem gottgleichen Wesen das darüber entscheidet wer Agito wird und daraufhin muss man in einen Tempel eindringen um das Ende der Welt zu stoppen oder so. Der Dungeon war an sich ganz interessant, immerhin beinhaltet er sogar sowas wie Rätsel, aber die Story ist einfach nur total verwirrend und wirkt viel zu gerushed. Da hat auch die geheime Endsequenz nicht geholfen.
Ich hoffe wirklich das die neuen Szenen im zweiten Durchgang ein bisschen Klarheit verschaffen. Momentan wirkt es einfach nur so als hätten sie nicht die Zeit oder das Geld gehabt um die Story adequat umzusetzen, was auch die ganzen Zusammenfassungen innerhalb der Story erklären würde. Die waren allerdings allesamt nicht so absurd wie die am Ende.
- fantastischer Soundtrack
- der Konflikt wird gut in Szene gesetzt
- viele Nebenaufgaben und Herausforderungen
- gutes Action-Kampfsystem das sehr an Kingdom Hearts erinnert
- Magie, Charaktere, Beschwörungen können individuell verbessert werden
- Leveln dauert ewig
- Die gesamte Story von Kapitel 8
- Lv99 Gegner auf der Weltkarte
- Beschwörungen töten den Charakter
- Man kann immer nur eine Request-Sidequest machen
- Die Kamera in Kämpfen ist teilweise grauenhaft
- Der Endkampf ist zwar toll inszeniert, aber sehr antiklimaktisch
- Das Spiel pausiert im Menü nicht, füllt aber trotzdem den ganzen Bildschirm aus
- ein Großteil des optionalen Contents wird man ohne grinden/mehrere Durchgänge nie sehen
- Chocobos muss man konstant züchten da ein benutzter Chocobo für immer verschwindet
- Tote Charaktere können nicht wiederbelebt werden, erst recht wenn sie aus der Gruppe geflogen sind
- Viele copy&paste Städte innerhalb von Missionen. Außerhalb davon bestehen die meisten aber nur aus einer kleinen Map.
- Über die Charaktere erfährt man so gut wie nichts. Weder über die Protagonisten, noch die Antagonisten noch irgendwelche NPCs.
Und noch ein Punkt der weder positiv noch negativ ist.
- Hallo Gilgamesh. War cool das du da warst und deinen Song mitgebracht hast...aber was hattest du mit dieser Story zu tun?
Geändert von ~Jack~ (18.06.2014 um 04:20 Uhr)
Danke für die Eindrücke. Das Spiel scheint ja tatsächlich gravierendere Schwächen zu haben als ich gehofft hatte.![]()
Ich bekomme auch langsam den Eindruck das ich mir zu viel Hoffnungen gemacht habe......SE scheint's einfach nicht mehr hinzubekommen gute FF spiele zu entwickeln. Oder Sie übernehmen sich Story mäßig immer und packen dann alle Erklärungen in ingame Chroniken usw.
Wenn es wenigstens gut gelöst wäre, ala BD (für mich das neue FF), würd ich mich ja nicht beklagen.
Na ja, ich hatte das Spiel vor einigen Monaten angespielt, war von den ersten Minuten ganz angetan und habe danach aber nicht lange gebraucht, um wieder was anderes in die PSP zu schmeißen. Einiges von dem, was ~Jack~ oben erwähnt, habe ich auch direkt wiedererkannt, obwohl ich es nur kurz gespielt habe ... na ja, SE eben.
Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
Libenter homies id, quod volunt, credunt.
Alle GF-Aktionen auf einen Blick
Auf der die meisten Gebiete nicht zugänglich sind bis man sie in Extra-Missionen befreit.
Ein Luftschiff das man erstmal durch eine Quest freischalten muss für die man mehrere Extra-Missionen machen muss. Und das übrigens automatisch nach vorne fliegt, wodurch das steuern ein bisschen blöd ist.
Und Kämpfe die keinerlei relevanz haben außer ein paar mickrige Goldstücke zu verdienen.
Ist natürlich nett eine Weltkarte zu haben, aber für die meisten optionalen Dinge muss man ewig grinden.
Ich hab meinen zweiten Durchgang fast beendet, aber mein stärkster Charakter ist dabei nur so 5 Level aufgestiegen. Mittlerweile habe ich zwar 3 Growth Eggs um schneller zu leveln, aber es gibt Gegenden für die ich noch 20, 30 Level bräuchte. Und für sowas wie den Tower of Agito oder The Darkness of Suzaku bräuchte ich glatt Level 99 Charaktere. Ist mir einfach viel zu nervig. Das hätten sie sicher besser einbauen können.
Wirklich gelohnt hat sich der zweite Durchgang bisher übrigens nicht. Ab und zu konnte man statt der Storymissionen eine Alternativmission wählen, aber die waren allesamt weniger interessant als die Hauptmissionen. Die Schlacht von Judecca, mit dem Luftschiffgefecht, Bahamut, Odin, dem gewaltigen Drachen, Gilgamesh, der großen Beschwörung etc... wurde z.B. durch einen kleinen Trip durch die Berge und ein Dorf ersetzt, während der 2.Teil der Mission nur daraus besteht 20 Minuten im Kreis zu laufen und ein paar Gegnerwellen zu töten. Und die Story wurde dadurch auch nicht wirklich klarer.
Mag sein, dass das nicht perfekt umgesetzt wurde. Spielt für mich aber alles keine Rolle - alleine die Tatsache, dass die Worldmap zurück ist (und man mit nem Airship selbst drüber fliegen kann) verändert für mich das gesamte Spielgefühl deutlich zum Positiven. Das gilt für mich zwar für jedes RPG, aber gerade bei einem größeren Final Fantasy empfand ich das seit über einem Jahrzehnt als äußerst dringlich, da Square Enix selbst in manchen Hauptteilen der Reihe nach FFIX bei der Darstellung einer zusammenhängenden Spielwelt versagt hat, die aber für mein Spielgefühl einen wesentlichen Teil der Immersion ausmacht.
Naja, und selbst in traditionelleren RPGs ohne hervorgehobene Quest-Struktur oder sowas sind zunächst große Teile der Karte nicht zugänglich, und das Luftschiff bekommt man auch nicht so ohne Weiteres hinterhergeworfen ^^ Von daher geht das denke ich schon in Ordnung. Schade, dass die Luftkämpfe nicht mehr bringen, aber alleine die Idee rockt schon (zumal sie für FFXII angedacht war aber durch den Entwicklungsaufwand nicht mehr verwirklicht werden konnte). Ich hoffe, sie halten an solchen Konzepten fest und werden die in Zukunft weiter ausbauen, am liebsten auch gerne wieder in der Hauptreihe. Man denke nur an das Potential...
Spielerisch habe ich ehrlich gesagt noch keine wirklich gute Umsetzung von Kämpfen riesiger Vehikels gegen andere (oder gegen normale Gegner) in RPGs gesehen. Die Schiffskämpfe in Suikoden IV waren nett, aber absolut nichts besonderes. Die Kämpfe im Buggy in Wild ARMs 3 oder mit dem Golem in Wild ARMs 5 fand ich auch nicht sonderlich spaßig, und die Mech-Kämpfe in Xenogears fand ich auch eher schwach. Die Ideen sind immer nett, und von der visuellen Präsentation ist das sicherlich auch eine coole Sache, aber bisher fehlt mir noch eine wirklich gute (und nicht furchtbar zähe) Umsetzung solcher Kämpfe.
Luftschiff + Weltkarte allein sind aber schon ein riesiger Pluspunkt für mich, da brauche ich eigentlich auch gar keine Kämpfe damit.
Im Prinzip ja, das ist von der Umsetzung meistens ziemlich "clunky" in den Spielen. Aber imho ist es mehr als nur eine nette Idee oder ein Versuch, denn selbst wenn es sich manchmal zäh spielt oder während man damit zu tun hat vielleicht nichtmal wahnsinnig den Spielspaß erhöht oder sowas - es bringt Abwechslung, und das nicht zu knapp, weil diese Modi sich ja häufig auch stark von den "normalen" Kämpfen unterscheiden, sowohl was die Gameplay-Kniffe als auch das Visuelle angeht. Das macht meiner Ansicht nach nicht selten eine Menge aus, besonders rückblickend betrachtet, denn das bleibt auch eher im Gedächtnis.
Das lässt sich auch noch weiter fassen auf generell Fahrzeuge auf der Karte oder Minispiele. Ein Final Fantasy VII hatte so viele Minigames und während ein paar davon richtig Spaß gemacht und toll umgesetzt waren, wirkten viele davon eher halbherzig oder seltsam. Und mir war es egal. Selbst bei so einem Schrott wie das mit den U-Booten hab ich mich einfach darüber gefreut, dass mir das Spiel immer wieder etwas entgegenwirft, das sich neu und anders anfühlt, und alles im Rahmen und passend zu der bisher präsentierten Welt. Übertreiben sollte man damit natürlich auch nicht, aber ich habe sicher lieber ein halbes Dutzend gute bis mittelmäßige, aber völlig unterschiedliche Minispiele als ein einziges großes, das recht detailliert ausgearbeitet wurde (Kartenspiele, Blitzball). Denn letztenendes ist sowas auch immer Geschmackssache und wenn es mehrere gibt, sind die Chancen selbst bei mäßiger Umsetzung höher, dass mir etwas davon zusagt, als bei nur einem.
Gerade in einem RPG, in dem man so viele Kämpfe nacheinander absolvieren muss und wenn wir mal ehrlich sind über zig Stunden hinweg immer wieder das selbe nach dem gleichen Ablauf tut, sind unterschiedliche Spielmodi von Bedeutung. Das ist eine Lektion, die mir Final Fantasy XIII deutlicher gezeigt hat als irgendein sonstiges Spiel. Es funktioniert einfach nicht richtig, wenn jede Form von Abwechslung und Ablenkung ausradiert wird und man es mit einer Barebones-Version versucht. Selbst in XII, wo es an anderen Modi fehlte, was ich schon kritisch sehe, konnte man wenigstens erkunden, mehr als in vielen anderen Teilen, und darüber hinaus mit dem Gameplay experimentieren, was in XIII beides nicht wirklich möglich war, weil man dermaßen eingeschränkt wurde. Früher war in dem Genre automatisch dadurch vorgesorgt, dass in die drei Grundinhalte Feld, Kampf und Weltkarte (und Menü) unterschieden wurde. Und dann feierten sich die Entwickler irgendwann selbst dabei, als sie Feld und Weltkarte oder auch mit den Kämpfen alle drei Modi ineinander verschmolzen und nicht merkten, dass das auch einen großen Verlust darstellen kann. Es birgt Chancen, aber die wurden oft kaum wahrgenommen, denn ein Ausgleich bei der Abwechslung sollte nach so drastischen Schritten schon geschaffen werden.
Die Rückkehr der Weltkarte ist für mich der wichtigste und am dringendsten herbeigesehnte Schritt für das gesamte Genre. Umso mehr, da die in den vergangenen Generation immer seltener oder kaum noch genutzt wurde, obwohl die Möglichkeiten zur technischen Umsetzung davon ja immer besser geworden sind. In Final Fantasy VII bis IX sah die Karte noch deutlich schwächer und detailärmer im Vergleich zum Fieldmodus aus, doch spiele wie Ni no Kuni geben einem eine vage Ahnung davon, was heutzutage mit entsprechendem Budget auf den Bildschirm gezaubert werden könnte. Aber auch für den Aufbau der Spielwelt generell halte ich das nach wie vor für kaum verzichtbar und die mit Abstand beste Lösung für die Erstellung größerer, umfassender Spielwelten. Es ist schlicht und einfach ein ganz anderes Gefühl, wenn man die Städte, die man auf der beschwerlichen Reise zuvor besucht hat, später frei wie ein Vogel überfliegt und durch die physische Umrundung der virtuellen Welt ein sehr konkretes Bild davon bekommt, was auf dem Spiel steht und was es beim Endkampf gegen den bösen Obermotz zu retten gilt. Das ist mir auch wesentlich lieber als gigantische Metropolen, von denen ich dann aber letztenendes doch nur einen winzigen Bruchteil tatsächlich besuchen kann und alles andere lediglich angedeutet wird.
Und so etwas wie den Weltkartenmodus und das steuerbare Luftschiff dann eventuell sogar noch mit Minispielen zu verbinden, erscheint mir genial und ich habe mich schon vor Jahren gefragt, warum solche Ansätze nicht längst weiterverfolgt worden sind (wie etwa das Chocobo-Such Spiel aus FFIX). Mit den Airships könnte man zum Beispiel nicht nur Kämpfe absolvieren, sondern auch Rennen fahren. Wie wäre es mit einem Final Fantasy, in dem die "Formel 1 der Luftschiffe" ein zentrales Motiv ist so wie Blitzball in FFX? Und man auch ein paar Kunststücke fliegen könnte wie Loopings oder Rollen? Da ließe sich auch noch was mit Geschicklichkeit verbinden, mit Ringe durchfliegen und Ballons abknallen etc. DAS wäre mal ein "Minispiel" nach meinem Geschmack. Ein eingebautes Starfox im Final Fantasy Gewand neben all dem Bombast-Abenteuer, das man ohnehin schon erlebt. Da würde man dann auch eine ganz andere Beziehung zu seinem Transportmittel entwickeln, wenn man es entsprechend upgraden könnte oder auch andere Luftschiff-Piloten eine tragische Hintergrundgeschichte haben, wie sie zum Beispiel an ihr Gefährt gekommen sind (wie Setzer und der Falcon in FFVI).
*träum*
Grundsätzlich stimme ich dir bei allem zu. Ich bin ein großer Fan von Minispielen und Abwechslung in RPGs. Einem Spiel, dass sich zu sehr auf seine Kämpfe stützt, fehlt meistens irgendetwas, und die wenigsten Spielen schaffen es, dauerhaft durch Kämpfe spaßig und motivierend allein zu bleiben. Zwei weitere sehr positive Beispiele für viele Minispiele sind neben Final Fantasy VII meiner Meinung nach Final Fantasy X-2 und Kingdom Hearts II. In neueren Spielen sehe ich hingegen kaum noch Minispiele. Generell habe ich das Gefühl, dass Abwechslungsreichtum beim Gameplay immer mehr vernachlässigt wird – alles wird vereinheitlicht und selbst Quests fühlen sich in den meisten neueren Spielen wie ein Abhaken einer Liste an und sind selten mit Leben gefühlt (selbst im sonst in vielen Sinnen so klassischen Ni no Kuni).
Minispiele sind allerdings aber meistens optional und da sehe ich den Unterschied zu den Luftschiffkämpfen: Sind die nämlich klobig umgesetzt, aber trotzdem wichtig für das Spiel (d.h. nicht optional), sind sie nämlich eher schlecht für den Spielspaß. Einmal oder zweimal ist es vielleicht cool, aber auf Dauer muss es natürlich einen anderen Anreiz als Abwechslung geben.
Ich finde übrigens auch, dass man viele Minispiele der älteren FF-Titel wieder aufgreifen könnte. Die Chocobo-Suche empfand ich immer als extrem motivierend. Okay, in Final Fantasy X-2 gab es etwas ähnliches (Buddeln im Sand), aber so ein nettes, kleines Spielchen, das Abwechslung und nebenbei noch nette Belohnungen bringt, schadet doch in keinem Spiel. Besonders, wenn man gerne Schatzjäger ist. ^^ Auch mit Luftschiffen oder anderen Vehikels könnte man in der Tat viel machen. Luftschiffrennen fände ich persönlich ziemlich cool. (Hier wären wir auch wieder bei Final Fantasy VII – denn das Spiel hat sehr gut gezeigt, wie toll man diverse Arcade-Element als Minispiele verpacken kann; es ist schon unglaublich, wie viele vollwertige Einzelspiele man aus den Minispielen in FF7 machen könnte, von Shoot 'em Ups bis hin zu Rennspielen).
Bei der Weltkarte stimme ich dir voll und ganz zu. In Ni no Kuni war die ziemlich schick. Technisch eigentlich nicht herausragender als die von alten Spielen, nur halt in besserer Grafik. Dort hatte man einfach das Gefühl von einer großen Welt und von Erkundung. Man hatte ein Gefühl für die Dimensionen der Welt. Allerdings geht damit natürlich eine Bedingung einher: Es muss viele Orte geben. Final Fantasy XIII hatte jetzt ja nicht die größte Auswahl verschiedener Schauplätze, und eine Weltkarte mir nur zehn oder fünfzehn verschiedenen begehbaren Orten würde auch gleich an Reiz verlieren, weil die Welt dadurch entweder sehr klein wirkt, oder zu wenig begehbar.
Cool, auch von mir danke!
Klingt in der Tat ernüchternd, aber ich hatte es auch so erwartet. Sieht nach einem okayen Spiel aus, das mal erwachsener rüberkommt, aber nicht im Ansatz so viel zu bieten hat wie der Hype einen glauben lassen will.
Diesen Post speichere ich mir mal als Notiz ab, um ihn im Final Fantasy 15-Thread dann nach den Ersteindrücken zu posten. ;( Da hab ich auch kein gutes Gefühl mehr.
Es hat zumindest eine Menge Content zu bietenOb einem das reicht und man das Grinden auf sich nehmen will ist eine andere Sache.
Die Gameplayprobleme könnten in der HD-Fassung alle beseitigt werden und eventuell könnten sie auch die Charaktere durch Extraszenen interessanter machen, aber sie müssten schon die Story zwischen Kapitel 7 und 8 erweitern damit sie nicht so mangelhaft wirkt. Und solch eine Änderung ist leider sehr unwahrscheinlich.
Ich hoffe aber immer noch, dass wenigstens FFXV einigermaßen überzeugen kann
Lightning Returns hab ich allerdings auch noch nicht gespielt...xD
Das wäre vielleicht ein Bonus, wenn einen das Spiel interessieren würde. Type-0 und XV sind schon so ewig bekannt und es dauert bestimmt noch seine Zeit, bis die kommen…ein mildes ,,Sieht interessant aus, ich bleib gespannt.'' kann ich persönlich nicht jahrelang durchhalten. Wobei Type-0 allerdings auch ein Spin-Off ist und ich diese, wie auch die XIII-Nachfolger, eher als Randnotiz im Gesamtkontext der Serie wahrnehme.
XV ist allerdings nur ein Joke. Was die Serie für mich kaputt macht ist nicht etwa Teil 13, sondern Nomuras feuchter, bald 10 Jahre andauernder Katastrophentraum.
Final Fantasy XV ist aber noch nicht seit zehn Jahren Teil der Hauptreihe, wurde aber trotzdem nie als Randnotiz wahrgenommen. Oder hast du das Spiel, bevor es umbenannt wurde, auch eher als Ableger gesehen?
Das Gameplay mag wirklich ein paar unnötige Fehler und Probleme haben, die dem Spielspaß mindern, aber ich rechne Type-0 die Production Values, die Grafikqualität und die gesamte Atmosphäre und das Setting hoch an. Das macht schon eine Menge aus und hebt das Spiel deutlich von sonstiger PSP-Massenware ab. Etwas elaborierter und ich hätte auch nichts dagegen gehabt, Oriens als Welt in einem Haupt-FF zu sehen (vielleicht kommt das ja noch, wer weiß ^^).
X-2 mochte ich ja bekanntlich nicht so. Im Prinzip sollte das was ich zuvor schrieb auch auf X-2 zutreffen, das tut es aber nur zum Teil. Abwechslung ist mir zwar wichtig, und mehrere Minispiele können dafür sorgen, aber ebenso wichtig ist es, erstmal die Basics richtig hinzubekommen. Ich will Abwechslung bzw. eine Verschnaufpause von dem epischen Abenteuer des Hauptszenarios. Aber wenn ich das schon als eher uninteressant und fragmentiert empfinde, sind die Minigames keine angemessene "Alternative". So kam es mir in X-2 vor - als hätten sie haufenweise Bonus-Zeugs eingebaut, um die Spielzeit in die Höhe zu treiben und darüber hinwegzutäuschen, dass es eigentlich nur ein relativ kleines Revival ohne vergleichbar große Ambitionen wie zuvor ist. Im Grunde besteht das Spiel ja zu einem wesentlichen Teil aus solchen optionalen Elementen. Ich will das aber als Zu- und nicht als Ersatz ^^ Wenn die Minispiele und Sidequests dann nichtmal soo gelungen sind, wirds noch schwieriger. Aber naja...
Ich hab es durchaus als Ableger, nicht aber als Randnotiz wahrgenommen *g* Als Versus wäre es wohl der größte Ableger der Seriengeschichte und vielleicht einer der größten der Videospielebranche geworden, gemessen an Budget und Entwicklungsaufwand. Da hätte es durchaus bereits mit den Hauptteilen konkurrieren können.
Hm. Ich finde, etwas, das es noch gar nicht gibt, kann die Serie im Grunde auch nicht kaputt machen. Ich bin ja auch ultra-genervt von der dreisten Hinhalterei, aber warte erstmal ab, wie das Spiel wird. Wenn es rockt, kann Nomura damit sicherlich in den Augen der meisten Fans all die Jahre vergessen machen. Da finde ich ein Eintrag der Reihe, mit dem ich in vielerlei Hinsicht ganz und gar nicht zufrieden bin, um einiges schlimmer.