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Held
Aktueller Traum, erst ein paar Stunden alt:
Ich gehe mit einer Freundin auf Fototour, ich mit einer seltsamen, hellblauen Holga mit vergleichsweise riesigem Objektiv, sie mit irgendeiner anderen Toycam. Wir unterhalten uns über die Vorzüge des Heiratens, während wir an einer Straßenbahnhaltestelle in einer unbekannten Stadt auf den Zug warten, und fotografieren die gegenüberliegenden Häuser sowie den Zug, als er einfährt.
Cut - wir sind in einem hölzernen Durchgang, so eine Art Einkaufspassage, nur ohne die Läden, dafür mit vielen Touristen, die - wie wir - die hölzenen Decken, die zu komischen Formen gewunden sind, fotografieren, genauso wie den prunkvollen Leuchter.
Besagte Freundin muss aufs Klo, findet aber keines. Ich helfe ihr beim Suchen und steige durch einen engen Gang an der Seite, durch den sie sich nicht selbst traut, und finde eine Tür neben einer Treppe mit dem Piktogramm für "Frau". Ich öffne die Tür und finde ein sehr kleines Klo vor, neben dem ein Glastisch steht, unter dem eine winzige Küche steht, vollständig mit Herd, Spüle, Backofen etc. - viel zu klein, um sie zu verwenden, aber zu groß und professionell hergestellt, um als Puppenküche zu gelten. Auf dem Glastisch stehen Pflanzen, Klopapier und diverser Nippes.
Meine Freundin traut sich aufs Klo, aber ich muss auch, also gehe ich die Treppe hinunter, wo mich eine Art Türsteher erst nicht hineinlassen will: er behauptet, ich bräuchte einen Termin, ist letztendlich dann aber doch nachgiebig.
Der Toilettenbereich, der aus mehreren Türen besteht, hinter denen sich, so vermute ich, verschiedene Toilettenvarianten verstecken, ist sehr voll mit Menschen, deren Geschlecht ich allerdings nicht eindeutig zuordnen kann. Ich öffne eine Tür und finde eine Art breites und ein wenig zu hoch montiertes Pissoir vor, in das ich mein Geschäft erledige - bis ich bemerke, dass es und die anderen Becken, die in dem Raum stehen, voll mit abgehackten und scheinbar mit künstlichem Blut gefüllten Penisen sind, in einer Art Lauge und mit roten Schläuchen an der Unterseite versehen. Ich bekomme, hoffentlich nachvollziehbarerweise, Panik und möchte flüchten, allerdings nicht am Termin-Klotürsteher vorbei, doch auf einmal entdecke ich einen Hinterausgang, der zu einem Schneemobil führt, das außerhalb des Klos geparkt ist. Ich fahre mit dem Schneemobil davon, denn glücklicherweise liegt auf einmal Schnee, obwohl es vorhin Sommer war.
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