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Thema: [Vollversion] Wolfenhain

  1. #1921
    Letzte Fuhre Fehlerfunde:

    - wenn man im Walingerdorf das Paddel betrachtet, das an der Hütte oberhalb des Eingangs lehnt, sagt Brun: „Trotztdem sollten wir es sicherheitshalber im Auge behalten.“
    - Wirt im Bruchviertel, wenn man aus dem Zimmer des Getöteten kommt: „Keine Worte. kein Gerede.“
    - Langer Landwin, wenn er die Naffermaid schließt: „Verabschiedet auch von euren in die Sitze geformten Kuhlen.“
    - beim Gespräch mit Bernulf in Manz kommt von Waldrada der Kommentar: „Ihr lasst eure Frauen Brauen?“
    - Reiserolleneintrag „Schuldknecht“: „Wenns für mich doch so einfach wär.“ → Wenn‘s
    - Reiserolleneintrag „Sklave“ (unter "Kanalkratzer"): „Werd nachsehen. Mus hier raus.“ → Muss
    - Silas im Amtshaus des Archon: „Siehst du die Beeren auf dem Wägelchen? Davon möchte.“ → „ich etwas haben“ o.ä. fehlt
    - wenn man mit der Ikarus II fliegt, kommt von Gisulf der Kommentar: „So kommen wir nicht nur schnell voran, wie sollten auch das Tor zur Unterwelt zeitig ausmachen können.“
    - wenn man vor Thorun steht und die Auswahlmöglichkeit kommt, sagt Gisulf: „Da du schon fragst, will ich mal“ → Punkt fehlt

    richtiger (!) Fehlerfund:

    - beim Fischeintopfbrauen werden Mengen über 10 nicht angezeigt (ich hatte 12 Grundeln und es war keine Zahl zu sehen)


    Wie man aus den Funden schließen kann, haben meine Schwester und ich heute früh Wolfenhain abgeschlossen. Rezi kommt später - momentan sitz ich in 'ner Ecke und heule meine (imaginäre) Kapuze voll...

  2. #1922
    Kurze Frage meinerseits, wie gewohnt in Spoilertags:


  3. #1923
    @ LittleChoco
    Bei dieser Fuhre steht die Diagnose fest: Irgendwann kommt nochmal eine Version Fünf. Glückwunsch zum Sieg, beziehungsweise mein Beileid für das damit eingetretene Spielspaßende. Deiner Gesamteinschätzung blicke ich schon mit unverhohlener Neugier entgegen.


    @ Stille
    Geschick ist nicht nötig, da du die Schrittfolge nicht unter Zeitdruck o.ä. absolvierst. Auch Versuch & Irrtum kommen nicht zum Tragen, da das Muster immer gleich ist. Es geht so:

    1. rechts, links
    2. hoch, runter, rechts, links
    3. links, unten, rechts, hoch, rechts, links
    4. links, rechts, Enter, rechts, links, Enter
    5. links, Enter, unten, rechts, oben, Enter

    Ich hoffe, das hilft über die Klippe hinweg.

  4. #1924
    Ein paar kleinere Unstimmigkeiten in Version 4, die mir noch aufgefallen sind:
    Der arme Schlucker im Bruchviertel wird im Dialog mit "armer Aschlucker" betitelt
    Irgenwo kommt im Dialog ein "Kautz" vor, es sollte "Kauz" heißen

    Ich hatte dem Rätselkopf im Wald an der Räuberhöhle bereits das richtige Losungswort genannt, bin dann aber doch erst nach Süden gezogen und habe dort alle Quests erledigt. Auf dem Rückweg war es dann zu spät, die Räuberhöhle war bereits versiegelt. Wir haben also den Hauptmann nie kennengelernt. Dennoch geht in späteren Szenen (z.B. in Schildfurten beim Bogenwettschiessen) das Spiel davon aus, daß das Treffen stattgefunden hätte. Wenn man die Geschichte nicht kennt, sind die diesbezüglichen Dialoge dann etwas verwirrend.

    Und eines noch nagt an mir, das ich gerne wissen würde: Am Feensee in der Höhle, die nur Brun betreten kann, der Spruch " ... das ist der richt'ge Schrittgedeih' ". Ich sehe nicht, wo ich das anwenden kann, ist anscheinend auch nicht nötig, aber dennoch - hab ich da etwas übersehen ?

    Geändert von Flogast (19.09.2017 um 16:51 Uhr)

  5. #1925
    @Flogast:
    Im Wiki findest du alles, was du benötigst. Auch Warnungen!
    Besonders der Schatz in der Feenhöhle ist äußerst hilfreich, um diese Quest zu beenden. Den Spruch hat niemand verstanden. Wie du den Schatz findest, steht entweder in der Komplettlösung oder bei der Quest in der Reiserolle selbst (zu lange her...)

  6. #1926
    Ich verweise zwecks Rezi mal rotzefrech auf meinen Bewertungsthread.

    Wolfenhain-Rezi

  7. #1927
    real Troll bester Troll! Danke für die schnelle Antwort

  8. #1928
    Flogast
    Danke für die Fehlerfunde. Ich scheine in späteren Räuberdialogen vorschnell die Eingabe des richtigen Lösungswortes mit dem Treffen der Räuber gleichgesetzt zu haben. Das klang plausibel, aber wie mir deine Spielweise zeigt, sollte ich besser stets das Unerwartete erwarten.
    "Richtg'er Schrittgedeih" ist anscheinend allzu arg altertümelndes Deutsch und bedeutet: korrekte Schrittabfolge. Der Wandspruch davor sagt, wie viele Schritte man in abwechselnde Richtungen zu gehen hat, wobei der Höhlenaufbau hilft, per Ausschlussverfahren auf die geeigneten Richtungswechsel zu schließen. Noch zu kryptisch? Dann male ich es auf.


    @ LittleChoco
    Du hast ja ein regelrechtes Werk verfasst. Vielen Dank, nicht nur für den bloßen Umfang, sondern auch die Ausführungstiefe und die einordnenden Überlegungen. Mir hilft das ungemein, wenn ich daran gehe, nach noch unverbrauchten Perspektiven zu suchen, mit denen ich auf meine Bastelei gucken kann. Meine eigenen Blickwinkel sind mir nun mal bekannt und damit entsprechend schnell erschöpft.

    Auf die ex- wie impliziten Fragen gehe ich auch gerne ein:
    Was du zu den Göttern sagst, bestärkt mich einmal mehr darin, immer auch übergreifende Bruchstücke zusammenhängender Funde auszulegen, da es eben doch Spieler gibt, die Klickfreude und Puzzleinteresse mitbringen, um solchen Spuren zu folgen. Was du indes an Zusatzinformationen vermisst (ich unterstelle dir einfach mal, du hättest alles gefunden), hatte ich absichtlich ausgelassen, da ich finde, Mythen werden durch einen Infostrom eher ruiniert denn gekräftigt. Gut konstruierte Lücken animieren die eigene Fantasie, sie zu füllen – zumindest sollten sie das im besten Fall.

    Deine Einschätzung des Schwierigkeitsgrades führt mir wieder mein Hantieren als Entwickler vor Augen, der alle seine Spieler unter eine zu kurze Decke zu bringen versucht. Hülle ich die Schultern ein, liegen die Füße frei, ziehe ich die Decke runter, friert's oben. Ich glaube, richtig gut passt es erst, wenn ich auf die verschiedenen Bedürfnisse abgestimmte Schwierigkeitsgrade bieten könnte. So richtig wie die Großen. Nur habe ich keine Ahnung, wie ich das schaffen soll und verspreche lieber nichts.

    Ich verstehe deinen Punkt, warum es dir widerstrebt, dich gelegentlich für eine Seite entscheiden zu müssen. Der immanente Zwang verhindert die Mitnahme aller Spielinhalte und damit (ausgiebiges Neuladen mal außen vor) bleiben manche Spielbereiche je nach deinen getroffenen Entscheidungen im Dunklen. Doch genau deswegen habe ich es so gemacht. Ich finde, Entscheidungen – wenn sie denn zurecht als solche angesehen werden sollen – bedürfen der Konsequenz. Wenn ich A oder B sagen kann und daraufhin in beiden Fällen ja doch bei C lande, hatte ich dann überhaupt eine Wahl? Ich möchte genau diese Wahl ermöglichen, denn der Spieler soll sich ernst genommen fühlen dürfen, soll sehen, dass seine Auseinandersetzung mit der Entscheidung nicht fruchtlos war, sondern zu einem – zu "seinem" - Ergebnis führt, woraufhin die Spielwelt eine neue Form annimmt, die eben nur infolge der Spielerentscheidung Gestalt wurde. Das Medium Videospiel ermöglicht die interaktive Erzählung. Wie die Erzählung verläuft, beeinflusst der Spieler ausdrücklich mit. Die anderen Medien können diese Einflussnahme wegen ihres passiveren Charakters nicht bieten, hier ist das Videospiel aus sich selbst heraus voraus. Ich wäre gerne sogar noch mutiger und würde dem Spieler noch mehr Möglichkeiten einräumen, die bis zu einer Art Co-Autorenschaft reichten.

    Auch wenn ich auf die vielen Lobe nicht eigens eingegangen bin, habe ich sie nicht nur alle gelesen, ich habe sie mit einem Honigkuchenpferdgrinsen regelrecht absorbiert und kurzerhand in Treibstoff für die kommenden Projekte umgewandelt. Pures Kerosin.
    Und natürlich habe ich kein Geld für all die Lobe bezahlt. Wer ebenfalls so ein Besprechungsfest erleben möchte, macht es wie ich und überschreibt LittleChoco einfach seine unsterbliche Seele. Haha. Was soll schon passieren?

  9. #1929
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Deine Einschätzung des Schwierigkeitsgrades führt mir wieder mein Hantieren als Entwickler vor Augen, der alle seine Spieler unter eine zu kurze Decke zu bringen versucht. Hülle ich die Schultern ein, liegen die Füße frei, ziehe ich die Decke runter, friert's oben. Ich glaube, richtig gut passt es erst, wenn ich auf die verschiedenen Bedürfnisse abgestimmte Schwierigkeitsgrade bieten könnte. So richtig wie die Großen. Nur habe ich keine Ahnung, wie ich das schaffen soll und verspreche lieber nichts.
    Es gibt mindestens 2 Stellen in Wolfenhain, wo du dieses Problem perfekt gelöst hast: in Schildfurten, wenn man den Räuberhauptmann vor dem Henker bewahrt, und im Turm des Zauberers, wo man in der 6. Ebene diesem Blick ausweichen muss.

  10. #1930
    @ Leana
    Im Idealfall könnte ich ein Alternativentrio aus leichter/normal/schwerer als Lösung jeder einzelnen Spielaufgabe anbieten. Dann hätten die Spieler richtige Schwierigkeitsgrade und dürften sich ihren Vorlieben entsprechend selbst einsortieren. Aber was ich maximal schaffe, ist ein einziger Standardanforderungsgrad, bei dem ich in Ausnahmefällen mal Erleichterungen einbaue - so wie in deinen Beispielen. Zu komplett etablierten Schwierigkeitsstufen müsste ich noch eine enorme Lücke überbrücken. Sogar in beide Richtungen, denn es wurde schon gemault, das Spiel sei vieeel zu leicht.
    Ich baue dann lieber das nächste Projekt als zwei parallel ergänzende Wolfenhaine (leichtere und schwerere Variante) mit angepassten Kämpfen, Rätseln und Stationen.

  11. #1931
    Wer will denn schon den Idealfall... Da hat man doch nichts mehr zum Meckern

    Die Wahl zw. einer leichteren und einer schwereren Variante halte ich für eine gute Lösung.

  12. #1932
    @realTroll

    Zum Thema "Richtg'er Schrittgedeih" ... nein, nicht "kryptisch", aucht nicht zu altertümelnd, die Worte erschließen sich mir durchaus; allein, die Notwendigkeit des Spruches bleibt mir verborgen. Man findet problemlos ohne den Spruch durch die Höhle. Wozu also dient er ?

  13. #1933
    Zitat Zitat von Flogast Beitrag anzeigen
    @realTroll

    Zum Thema "Richtg'er Schrittgedeih" ... nein, nicht "kryptisch", aucht nicht zu altertümelnd, die Worte erschließen sich mir durchaus; allein, die Notwendigkeit des Spruches bleibt mir verborgen. Man findet problemlos ohne den Spruch durch die Höhle. Wozu also dient er ?
    Man findet ein Wasserschild, wenn man der Beschreibung folgt.

  14. #1934
    Zitat Zitat von Firefly84 Beitrag anzeigen
    Man findet ein Wasserschild, wenn man der Beschreibung folgt.
    Ah, ein Schatz ! Danke. Hatte so etwas vermutet, aber wohl zu früh die Hoffnung verlorean, daß das im Kreise tappen irgendetwas bewirken würde. Zu dumm, daß ich den Spielstand schon überschrieben habe... das wird wohl eine weitere Spielrunde erfordern :-)

  15. #1935
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Was du indes an Zusatzinformationen vermisst (ich unterstelle dir einfach mal, du hättest alles gefunden), hatte ich absichtlich ausgelassen, da ich finde, Mythen werden durch einen Infostrom eher ruiniert denn gekräftigt. Gut konstruierte Lücken animieren die eigene Fantasie, sie zu füllen – zumindest sollten sie das im besten Fall.
    Schade eigentlich, denn man weiß ja nie, ob das, was man sich selbst so ausspinnt, der Wahrheit entspricht.

    Zitat Zitat
    Deine Einschätzung des Schwierigkeitsgrades führt mir wieder mein Hantieren als Entwickler vor Augen, der alle seine Spieler unter eine zu kurze Decke zu bringen versucht. Hülle ich die Schultern ein, liegen die Füße frei, ziehe ich die Decke runter, friert's oben. Ich glaube, richtig gut passt es erst, wenn ich auf die verschiedenen Bedürfnisse abgestimmte Schwierigkeitsgrade bieten könnte. So richtig wie die Großen. Nur habe ich keine Ahnung, wie ich das schaffen soll und verspreche lieber nichts.
    Du weißt doch: Wie man's macht, macht man's verkehrt. Ich bezweifle, dass es ein Spiel gibt, bei dem jeder in Sachen Schwierigkeitsgrad gleich tickt. Nimm nur mal die Reflexspielchen: Meine Schwester und ich knacken so was immer nur mit Ach und Krach, während einige andere Leute sich vermutlich fragen, wo jetzt bitteschön die Herausforderung zu finden war. Jeder reagiert und wertet anders.

    Zitat Zitat
    Ich verstehe deinen Punkt, warum es dir widerstrebt, dich gelegentlich für eine Seite entscheiden zu müssen. Der immanente Zwang verhindert die Mitnahme aller Spielinhalte und damit (ausgiebiges Neuladen mal außen vor) bleiben manche Spielbereiche je nach deinen getroffenen Entscheidungen im Dunklen. Doch genau deswegen habe ich es so gemacht. Ich finde, Entscheidungen – wenn sie denn zurecht als solche angesehen werden sollen – bedürfen der Konsequenz. Wenn ich A oder B sagen kann und daraufhin in beiden Fällen ja doch bei C lande, hatte ich dann überhaupt eine Wahl? Ich möchte genau diese Wahl ermöglichen, denn der Spieler soll sich ernst genommen fühlen dürfen, soll sehen, dass seine Auseinandersetzung mit der Entscheidung nicht fruchtlos war, sondern zu einem – zu "seinem" - Ergebnis führt, woraufhin die Spielwelt eine neue Form annimmt, die eben nur infolge der Spielerentscheidung Gestalt wurde. Das Medium Videospiel ermöglicht die interaktive Erzählung. Wie die Erzählung verläuft, beeinflusst der Spieler ausdrücklich mit. Die anderen Medien können diese Einflussnahme wegen ihres passiveren Charakters nicht bieten, hier ist das Videospiel aus sich selbst heraus voraus. Ich wäre gerne sogar noch mutiger und würde dem Spieler noch mehr Möglichkeiten einräumen, die bis zu einer Art Co-Autorenschaft reichten.
    Das Thema hatten wir ja schon. Ich kann dich verstehen, bin aber selbst so 'ne Type, die am besten ALLES zu Gesicht bekommen will - ohne ständig zig Varianten ausprobieren und das Spiel neu laden zu müssen.

    Zitat Zitat
    Auch wenn ich auf die vielen Lobe nicht eigens eingegangen bin, habe ich sie nicht nur alle gelesen, ich habe sie mit einem Honigkuchenpferdgrinsen regelrecht absorbiert und kurzerhand in Treibstoff für die kommenden Projekte umgewandelt. Pures Kerosin.
    Und natürlich habe ich kein Geld für all die Lobe bezahlt. Wer ebenfalls so ein Besprechungsfest erleben möchte, macht es wie ich und überschreibt LittleChoco einfach seine unsterbliche Seele. Haha. Was soll schon passieren?
    Ja, was?

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    ...

    Mein Schatzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz!

  16. #1936
    @ Leana
    Zwei komplette Schwierigkeitsstufen (leicht/schwer) sind leider auch noch 100% mehr als ich schaffe. Aber umso mehr Raum zum Meckern lasse ich.

    @ Flogast
    Alternativ kannst du auch wild alles abklicken, wenn du eine Unverständlichkeit als kryptischen Hinweis verdächtigst. Meist ist tatsächlich ein Fund ganz in der Nähe.


    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Schade eigentlich, denn man weiß ja nie, ob das, was man sich selbst so ausspinnt, der Wahrheit entspricht.
    Das stimmt, eine offizielle Erklärung zum nachträglichen Abgleich mit den eigenen Gedanken liefere ich auf die Weise nicht. Ich versuche, die Mythen-Neugier auf reizvolle Art zu locken, indem ich hinreichende Rahmenfährten auslege, durch die überhaupt erst eine mögliche Lücke zu Bewusstsein kommt, die dann wiederum die Fantasie in Gang setzt, über welche Gedankengänge sich Verbindungen zwischen den Anknüpfungspunkten spinnen ließen.

  17. #1937
    Den Schwierigkeitsgrad an sich halte ich schon für in Ordnung - ich finde es weder zu leicht, noch zu schwer. Gerade auch am Anfang hatte ich eigentlich kaum Probleme. Gut zu wissen, dass sich LP und MP auch während Sequenzen selbst regenerieren.
    So habe ich auch im ersten Kampf mit Brun geschafft, beide Soldaten am Leben zu halten. ^^
    Das einzige, was etwas happig wurde, waren die Untotenwellen bei dem Baum, auf dem Waldradas Eule sitzt. War aber machbar!
    Was ich wirklich nie geschafft habe, war der letzte Kampf! Zum Glück gab es da noch eine andere Variante!

    Bei einem gewissen Mädchen mit dem etwas "haarigen Problem", war ich etwas enttäuscht - hier fände ich es total spaßig, ihr kleines Problem mit dem schon bewährten Haarwuchsmittel zu lösen (wodurch sie dann wie Vetter IT aus der Addams Family aussieht! Während ihr daraufhin die Worte fehlen ( oder man nichts versteht) und die kleine Schwester aus dem Lachen nicht mehr herauskommt, wäre doch die Türe zum Schlafzimmer der Eltern und die Truhe darin unbewacht!
    Vielleicht wäre es auch für Waldrada eine gute Gelegenheit, mal wieder zu lachen

  18. #1938
    @ Shadowlord
    Gib es zu: Du empfiehlst doch nur deshalb so selbstlos eine Möglichkeit zur Haarbeschaffung, weil das Gold im Nachbarraum so lockend blinkt! Aber das dortige Edelmetall ist mein wohlgesetzter Disziplinator und soll den Spieler Demut lehren. Wobei ich hier jetzt auch einfach mal die Behauptung in die Welt setzen könnte, wer die fragliche Tür nur oft genug beklicke, dem öffne sie sich auch beim entscheidenden Male.
    Zum Schwierigkeitsgrad sauge ich nach wie vor alle Meinungen auf, denn so gern ich etwas kreierte, dass a) dem versierten Spieler ein vergnügliches Problem vorsetzte, dabei b) den weniger auf Taktikspielereien Versessenen nicht außer Acht ließe, hierbei c) den mutmaßlichen Durchschnittsspieler mit seinen ausgewogenen Vorlieben als Leitvorstellung nicht aus den Augen verlöre und schließlich d) meine eigenen konzeptionellen Fähigkeiten und die liebe Zeit berücksichtigte, so gern gestehe ich auch zu, dieses Quartett noch nie unter den Hut gebracht zu haben. Wenn ich dann lese, die Zweitvariante zum Finalkampf sei dir leichter vorgekommen, ringe ich auch noch um meinen Glauben ans eigene Einschätzungsvermögen. Oder schreibst du das nur, um durch gezielt gestiftete Verwirrung Zugang zum Goldzimmer zu erlangen? Ha! Niemals!

  19. #1939
    Oho, lieber Realtroll, da hast Du mich ... leider nicht ertappt!!!!! Als echter Abenteurer liebe ich zwar den Schimmer feinen Goldes - aber die "Alte Abenteurer-Währung" ist weit wertvoller für mich und ich bin gierig danach - EP!!! EP, die es für das knacken von Schlössern gibt (was ja nun auch aktiv dazu beiträgt, Gisulfs Skill zu verbessern!) und natürlich für das Lösen von Problemen - naja, oder so zumindest so gut wie! ^^
    Ich und selbstlos???? Also wirklich! ^^ Den Joke hätte ich Dir übrigens tatsächlich zugetraut, dass man dem Mädchen Haarwuchsmittel gibt, und sie zwar dann wieder Haare hat, man aber dafür kaum noch den Rest von ihr sieht! Ich konnte mir fast vorstellen, wie sich ihr Weinen in mmmh - mmmmh ändert!
    Nun, auch, wenn Du dieses Quartett nicht immer unter einen Hut bringen solltest, so ist Wolfenhain wirklich ein Spiel, wo man zu Anfang nicht unbedingt großen Frust schiebt, weil man plötzlich weggehauen wird ... höchstens, man versucht so oft, vergeblich zu klauen, dass man das Angreifen vergisst! Von der Balance her ist es schon in einem guten Bereich.
    Hohoho, dass ich die Zweitvariante einfacher fand, habe ich gar nicht geschrieben! Nur, dass ich froh war, dass es sie gab - das hat auch etwas mit meinem Spiel-Stil zu tun. ^^
    Deinen Glauben an die eigene Einschätzung wollte ich auf keinen Fall ins Wanken bringen, aber interessant, welche verborgenen Talente ich mal wieder bei mir entdecke.

  20. #1940
    @ Shadowlord
    Beim Justieren des Schwierigkeitsgrads rechne ich lieber mit allem, also damit, nicht mit allem zu rechnen. Wenn ich Situationen kreiere und das vermutliche Spielerhandeln einschätzen möchte, halte ich es mit dem ehemaligen US-Verteidigungsminister Rumsfeld: Es gibt Dinge, die ich weiß, dann gibt es Dinge, von denen ich weiß, dass ich sie nicht weiß und schließlich existieren Dinge, von denen ich nicht einmal weiß, dass ich sie nicht weiß.

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