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Thema: [Vollversion] Wolfenhain

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @ Shadowlord
    Zur Zeit experimentiere ich gerade mit dem Zusammenhang aus flämischen Bauern und der Lichtgeschwindigkeit im aktuellen Spiel. Der Spaß am skurrilen Szenario bleibt erhalten, nur die verwendete Technik kann schon mal wechseln; aktuell betrifft das sowohl die Technikplattform (RPG Maker XP) als auch die Erzähltechnik (Episodenformat).

    @ Gisulf91
    Ich versuche, meine Spiele nicht als fun games zu konzipieren und glaube, das macht schon einen beträchtlichen Teil des Unterschiedes aus. Anstatt ein Spiel nur als Vorwand für eine Witzeparade zu nehmen, bastele ich das Spiel und verwende Humor als eines der Gestaltungselemente. Der wenig liebevolle Begriff des "Müllspiels" zeigt ja auch die Probleme rein humoristisch gemeinter Angebote, ein Publikum zu finden. Hingegen dürfte die Hemmschwelle, sich mit einem eigenen Spiel an die Öffentlichkeit zu wenden und entsprechend Angriffsfläche für Kritik zu bieten, bei einem selbstdeklarierten Müllspiel wesentlich tiefer liegen. Der Trashbereich mag keine "wertvollen" Spiele erzeugen, aber vielleicht hilft er seinen Produzenten ein wenig im Umgang mit der Scheu vor dem Publikum. Irgendwann kann man dann ja die ironische Gebärde weglassen und sich seinen Kritikern unmaskiert stellen. Dass die Spiele deswegen beileibe nicht auf Humor verzichten müssen, zeige ich ja hoffentlich.

  2. #2
    So, man mag es kaum glauben, aber es ist vollbracht: schlappe 366 Tage später habe ich das Meisterwerk beendet. Ingame waren es zwar "nur" 48 Stunden, aber wenn man bedenkt, dass es sich dabei um ein Freeware Spiel handelt, erstellt zum Großteil von einer Person (und natürlich ein paar liebenswürdigen, kleinen Wichteln), dann will ich gar nicht wissen, wie viel Lebenszeit bereits in das Projekt geflossen ist. Es wäre sogar möglich gewesen, noch mehr Zeit im Spiel zu verbringen, Kräutergarten sei Dank. Oder, wäre da nicht die Wiki gewesen, hätte ich an dem einen oder anderen Rätsel sicher länger als nur ein paar Minuten gesessen

    Ich bedanke mich auf jeden Fall herzlich für dieses Spiel, dass irgendwie Retro war, aber dann auch wieder überhaupt nicht. Brun, Waldrada und Gisulf sind mir ans Herz gewachsen, fast schon, als wären es echte Freunde. Die Dialoge gehören zu den besten und stimmigsten, die je in einem RPG geschrieben wurden und so ernst viele Worte auch gewesen sein mögen, so herzhaft konnte man an vielen anderen Stellen lachen. Wolfenhain zeigt auf jeden Fall ganz gut, warum es sinnvoll ist, sich auf eine kleine Gruppe von Figuren zu konzentrieren und wie viel man aus jeder einzelnen Figur herausholen kann.

    Wie bereits erwähnt gibt es in Wolfenhain immer etwas zu tun, und das finde ich klasse! Allgemein hat man das Gefühl, als würde die Spielwelt leben, die graduellen Veränderungen in Schildfurten fand ich echt gut. Allerdings... sind es manchmal doch zu viele Quests, die sich vom Ablauf her zu stark ähneln. Besonders diese Quests, bei denen man die Konversation zweier NPCs in Gang bringen muss und dabei viel von A nach B läuft (oder auch, um Gegenstände hin und her zu bringen), die nerven nach einer gewissen Zeit dann doch eher. Auch finde ich es sehr schade, dass man desöfteren Quests bekommt, diese aber nicht umgehend ausführen kann, da erst gewisse andere Events getriggert werden müssen. Aus handwerklicher Sicht ist es natürlich schön zu sehen, wie mehrere Quests ineinander verwoben sind, aber manchmal führt es dann auch zu Frust, wenn man sich zig Spielstunden gedulden muss, nur um die 1000 EP abzugreifen. Auch neue Quests, die sich in Schildfurten im Laufe der Zeit ergeben haben, könnten für den Spieler etwas besser sichtbar sein, da nur wenige die Motivation aufbringen werden, mit diversen NPCs x-fach zu reden. Insgesamt waren es mir um ehrlich zu sein einfach zu viele Quests, von denen nur wenige wirklich herausgestochen haben. Stellenweise fehlt mir auch einfach die Inszenierung. Es gibt aber natürlich auch genug Quests, die mir lange in goldener Erinnerung bleiben werden, wie z. B. die Gnomenpfeife, das Herz der Amazone, der Dämlichkeitsbeweis, der Raubritter und der Rat, Brüderzwist, Dorn im Keller und mein Favorit, Alte Bekannte.

    Manchmal kommt es mir jedoch so vor, als wäre das Spiel als eine Art "Open World Questbox" konstruiert wurden und als würde der eigentliche Plot nur dazu dienen, das Ganze zusammenzuhalten. Für mich leider der größte Kritikpunkt am Spiel: Alles hat spannend und interessant angefangen, Bruns Erbe war eine echt coole Wendung, aber irgendwie war dann für mich auf halber Strecke die Luft raus. Irgendwie war man mehr darin gefangen, Quests zu erledigen, Tränke zu brauen und sich allgemein am Detailreichtum des Spiels und den Zufallsereignissen auf der Weltkarte zu erfreuen, so sehr, dass die eigentliche Handlung irgendwann nur noch nebenbei ablief und irgendwie auch jegliche Spannung verlor. Ich kann nur für mich selbst reden, und eine Spielzeit von ca. einem Jahr mit vielen Pausen zwischen den Sitzungen ist sicher eher ungewöhnlich, aber irgendwann habe ich einfach vergessen, worum es überhaupt geht und die Spannung kam nie mehr zurück. Man erledigt einfach Quests, das Spiel geht schon weiter, und ab dem Eisigen Horn war irgendwie alles recht klar und geradlinig. Ich denke auch, dass der Aufenthalt in Schildfurten zu lang ist und man nach diesem eher offenen Spielprinzip auch etwas verwirrt ist, wenn es dann plötzlich in den Süden geht und damit zurück zur Linearität. Erscheint mir ein wenig wie ein eher ungewollter Bruch. Schade, denn Patras hatte genug Potenzial (vllt für ein späteres Spiel? ).

    Ansonsten kann ich gar nicht so viel meckern - ach halt, das Kampfsystem war typisch 2k3 (aber dafür kannst du ja nichts) und irgendwie gab es insgesamt auch zu wenig Musikstücke im Spiel. Die Musik war soweit stimmig, nur für Schildfurten wäre ein etwas eingängigeres Thema schön gewesen - ich persönlich empfand es nach einiger Zeit dann doch eher als anstrengendes Gedudel. Aber hey, meckern auf hohem Niveau, denn das Spiel bietet ansonsten natürlich sehr, sehr viel gutes, allen voran natürlich das immer wieder abwechslungsreiche Gameplay. Minispiele, wohin das Auge blickt (auch wenn ich mir zukünftig etwas weniger Enter-Orgien wünschen würde), sowie Features wie Schlösser knacken und Fallen entschärfen... Moment, dabei bemerke ich, dass es zuletzt gar keine Fallen mehr gab und insgesamt im ganzen Spiel so gefühlt... 10? Auf jeden Fall viel zu wenig, was ich sehr schade finde, weil es irgendwie etwas wirkt, als wären Gisulfs Schurkenskills im Verlauf des Spiels etwas aus den Augen geraten; selbst für Augenmerk gibt es meines Erachtens nach für den fleißigen Spieler dann doch zu wenig (sinnvolles) zu entdecken. Aber gut, am Ende reicht es um die Mischung aus Rätseln, Kämpfen und Erkunden noch weiter zu bereichern. Besonders positiv möchte ich an der Stelle nochmal den 3D-Dungeon hervorheben. Grafisch wirkte alles wie aus einem Guss, hier und da waren zwar mal ein paar Edits zu erkennen, aber insgesamt steht die selbsterbrachte Leistung im Vordergrund, und was hier aus M&B rausgeholt wird ist einfach traumhaft. Bereits damals bei UiD mochte der Grafikstil zu überzeugen und was sich da im Laufe der Jahre getan hat, ist einfach phänomenal.


    Tl;dr: Spiel ist insgesamt sehr überzeugend, manchmal jedoch etwas zu abschweifend, und irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, als hätte mich die Allreise als große Inszenierung insgesamt besser unterhalten (oder befriedigender) als ein Wolfenhain, was schon irgendwie schade ist. Ansonsten gilt aber nach wie vor: real Troll -> andere Makerentwickler die nicht Kai oder Ankluas heißen . Ich freue mich schon auf weitere Projekte von dir.

  3. #3
    @ Stille
    Derart voluminöse Beiträge sind für mich immer die Festtagseingänge, weil sie mir so viel Futter zum Betrachten und Bedenken geben. Vielen Dank für die Mühe, so ein Text verfasst sich ja nicht mal eben so. Dabei ist das ja "nur" die Ouvertüre, denn mit deinem Let's Play hast du eine noch viel ausgebreitete Beschäftigung mit dem Spiel in die Welt gesetzt. Ich habe gleich mal neugierig in eine der jüngeren Folgen gelinst, doch dazu gleich mehr.

    Natürlich freue ich mich nicht nur über den Beitrag an sich, sondern auch über deine Freude am Spiel, an den Figuren, an den Möglichkeiten, Welt und Helden näher zu erkunden, am Inhaltsreichtum und den platzierten Überraschungen. Ein Fazit, das die persönlichen Eindrücke bündelt und losgelöst vom Affekt des Moments noch einmal ordnet und gewichtet, hat gegenüber einem naturbedingt sehr gegenwärtigen Let's Play, das meist den Augenblick kommentiert, eine sehr bereichernde Funktion, denn es teilt mir Zusammenhänge mit, die in bloßen Momentaufnahmen vermutlich gar nicht zur Sprache kämen.

    Wie ich lese, wäre dir ein stärker gelenktes Spiel mutmaßlich lieber gewesen. Solche Spiele bastele ich ebenfalls - du führst ja selbst die "Allreise" an - und natürlich haben sie den Vorteil, dass ich als Entwickler wesentlich mehr Kontrolle über das Spielerlebnis des Spielers ausüben kann, weil ich ihn stärker lenke, ihn fokussiert halten kann sowie die Oberaufsicht nicht so leicht aus der Hand gebe. Das ergibt dann ein weniger weitschweifiges Spiel, der Spieler geht nicht selbst auf die Pirsch, vielmehr treibe ich ihm die spielbaren Inhalte in einer vorsortierten Reihenfolge vor die Nase und schließlich wird der Spieler auch nicht in den Status eines Ko-Autoren erhoben, der durch seine Auswahlen, was er wann macht, Mitwirkungsrechte am Geschehen erwirbt.
    Beide Richtungen haben ihre Freundeskreise. Je nach persönlichen Präferenzen wird man eine Tendenz oder sogar stark akzentuierte Vorliebe für den einen oder anderen Spielzuschnitt empfinden. Vor einem kompletten Open-World-Spiel scheute ich zurück (auch - wenngleich nicht nur - wegen der handwerklichen Anforderungen), was dir wahrscheinlich entgegenkam. Das aktuelle Projekt "Endzeit" ist auch schon wieder vergleichsweise linearer. Naja, fast. In der ersten Folge nutze ich die Möglichkeiten des Videospiels, die Phase der Orientierung in einer fremden Welt nicht nur erzählerisch zu behaupten, sondern spielerisch erfahrbar zu machen. Da ist man dann schon wieder als Exkursionsleiter in eigener Sache unterwegs, aber ich schweife ab.

    Mit großer Neugier habe ich deine Einschätzung zur Handlung gelesen, gerade weil du infolge deiner Spielweise eine ungewöhnliche Perspektive auf das Geschehen mitbringst. Wenn du schon schreibst, etwa ein Jahr immer mal wieder "Wolfenhain" gespielt zu haben, lasse ich eingedenk der notwendig aufgetretenen Pausen jede Hoffnung fahren, das Vierzigstundenspiel hätte seine narrativen Zusammenhänge völlig unbeeinträchtigt bewahren können. Als ich das Spiel verfasste, ging ich von Tagen, besten/schlimmstenfalls mal einer Woche aus, die zwischen den verbundenen Kapiteln liegen könnten. Du hast allerdings für einen Zerdehnungseffekt von ganz anderem Kaliber gesorgt.
    Kann das Spiel das ab? Zeigt es denn, wenn man es in Einzelstücke segmentiert, die - wenn ich deinen Let's-Play-Ansatz richtig interpretiere - für 20 Minuten aus der Qualität der unmittelbaren Szene heraus überzeugen müssen, weil die zuvor gespielten 20 Minuten Tage zurückliegen, noch genug Kraft einzig aus der ihrem Kontext nahezu entkleideten Situation? (Diese Frage stelle ich für mich, die schiebe ich dir nicht unter.) Allerdings: So interessant ich diese Frage finde, so wenig lehrreich ist die Antwort zugleich für mich, weil ich das Spiel nie für deine Spielweise konzipierte. Dadurch nehme ich zwar keinen handwerklichen Lerneffekt mit, dafür gewinne ich eine faszinierende Anekdote, auf welche Weise sich Spieler ein Spiel aneignen können. Deine Herangehensweise ist auf jeden Fall überraschend.

    Wie eingangs angekündigt, hatte ich bereits einen Blick in dein Let's Play geworfen. Sofern das Teilstück aussagekräftig ist, scheinst du große Teile (fast alles?) des Spiels mit der Komplettlösung zu spielen. Manche der Questen vertragen sich mit diesem Ansatz nicht gut, andere regelrecht schlecht. Sie bauen darauf, dass der Spieler die Bezüge aus den erspielbaren Informationen herstellt. Wer könnte die gesuchte Ansprechperson sein? Wer könnte bei Problem X wohl weiterhelfen können? So was halt. Wenn du dir alles anliest und dann nachspielst, entfernst du dadurch den spielerischen Anteil aus dem Spiel. Heißt das, du spieltest "falsch"? Nein. Wenn dir Rätsel & Co nicht behagen, kürze alles mithilfe der Komplettlösung raus, wie es dir beliebt. Aber das Resultat deines Spielerlebnis' entspringt eben auch deiner Verantwortung. Dann bleibt tatsächlich nur noch die Wegeleistung von A nach B übrig.
    Ein mindestens ebenso starker Eindruck blieb mir aus deinem Let's Play ebenfalls haften. Du legst nicht nur eine ansteckende Spielfreude an den Tag, du hast darüber hinaus eine unbeschwert Art und kannst vor allem über dich selbst schmunzeln. Gerade Letzteres stellt einen ungemein angenehmen Kontrast zu vielen anderen Let's Playern dar, die es als regelrechten Affront gegen sich selbst betrachten, wenn ein Spiel es mal wagen sollte, nicht umstandslos vor ihrer Herrlichkeit zu kapitulieren. Ich gucke gerne weiter.

    Nochmals vielen Dank für deinen Text, das Lob, die Kritik (vor allem die mitgelieferte Begründung) und lies das bitte alles im Wissen darum, dass durch solche Beiträge meine Erwartungshaltung an künftige Äußerungen zum Spiel immer uneinholbarer ansteigt. Der Nächste lege bitte einen Roman in drei Bänden vor.

  4. #4
    Mittlerweile spiele ich alle Spiele etwas zerdehnter; wie auch viele andere gehöre ich zu den Leuten, die effektiv ein Hauptspiel haben, dass sie recht regelmäßig mehrmals pro Woche spielen und ein paar nebenher laufende Spiele, um die man sich jede Woche ein paar wenige Stunden kümmert. Das kann, gerade bei etwas größeren Rollenspielen auch durchaus mal zu einer gewissen Orientierungslosigkeit führen. Für gewöhnlich kommt man aber sehr schnell wieder in die Spiele rein. Ich versuche die Pausen zwischen den Spieleabenden nicht zu lang zu gestalten, aber manchmal hat das RL doch anderes vor und schwuppdiwupp sind schon wieder 2-3 Wochen vergangen. Das führt dann auch schnell dazu, dass man öfter in die Wiki schaut, als einem Lieb ist Die erste Hälfte des Spiels war die Wiki allerdings gar nicht involviert, das hat sich dann erst im Laufe der Zeit ergeben, als die Abstände zwischen den Aufnahmen größer wurden und ich spielerisch nicht zu sehr ins stocken kommen wollte. Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich mit den Spieleberatern von Nintendo groß geworden bin und seit jeher die Neigung habe, Frustmomente im Spielfluss gar nicht erst aufkommen zu lassen. Prinzipiell versuche ich aber alles erst mal selbst anzupacken, was jedoch eher schlecht als recht gelingt.

    Ich würde von mir selbst auch nicht behaupten, dass ich lineare Spiele bevorzuge. Im Gegenteil, ich liebe es zu erkunden und zu entdecken, mit allem und jedem zu interagieren, alles anzuclicken. Auch gut gemachte Nebenquests bereiten mir viel Freude. Die Allreise habe ich deswegen ins Spiel gebracht, weil mich deren Geschichte einfach insgesamt besser unterhalten hat. Vielleicht verschwimmt da bei mir auch ein wenig die Objektivität, weil ich mich jahrelang auf die Allreise gefreut habe, während Wolfenhain "nur ein Spiel" war.

  5. #5
    @ Stille
    Spiele so, wie du magst. Natürlich betrachte ich "Wolfenhain" als mein Spiel und hege Wünsche, mit welcher Aufmerksamkeit und in welcher Verfasstheit ein Spieler sich der Spielmechanik und den Geschehnissen hingeben möge, aber sobald ich etwas der Öffentlichkeit überantworte, ist es mir halt aus den Händen genommen. Indem du deinen Rhythmus anschlägst, das Spiel nach deinen Vorlieben angebst, es in deinen Alltag einfügst, den dargebotenen Hergang mit deinem Blickwinkel betrachtest, machst du es zu deinem Spiel - und das ist nichts, wofür du oder irgend jemand anderes sich gegenüber dem Autoren zu rechtfertigen hätte.
    Ich kann nach der Veröffentlichung in der Gesamtschau abgleichen, inwieweit ich die anvisierten Geschmäcker erreicht habe und in welchem Ausmaß meine Wünsche überhaupt mit der Realität der Spielenutzung in Einklang stehen. Je offener, aufgeräumter, ehrlicher der Austausch darüber stattfindet, desto ertragreicher ist er. In dieser wichtigen Beziehung habe ich ja nun wirklich keinen Grund zur Klage.

  6. #6
    Hi Real Troll! Hab jetzt einiges bereits gesehen von deinem Wolfenhain, echt super gemacht! Allerdings gab es einen Fehler in der Schlundhöhle, wenn man dort die zweite Treppe runter geht, wird man von einer Fledermaus angegriffen die diesen Fehler verursacht. Keine Ahnung warum, ist aber nicht nur der Gegner, sondern auch im nächsten Abschnitt der Höhle zu finden, gleicher Gegner, gleicher Fehler, keine Ahnung warum, aber irgendwie ist's so. Eine Frage, wie macht man sich in Schildfurten im Torviertel beliebt?

    Auch der Moor ist von dem ist von dem Fehler betroffen, aber nicht die Schlammer sondern die Bienen.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Schlundhöhle.jpg  

    Geändert von Silberblitz (28.02.2018 um 20:37 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Silberblitz Beitrag anzeigen
    Eine Frage, wie macht man sich in Schildfurten im Torviertel beliebt?
    Leckeres Gebäck öffnet viele Türen

  8. #8
    @ Silberblitz
    Der Fehler wird vermutlich verschwinden, wenn du einmal aus dem Spiel gehst. Leider kann ich ihn nicht entfernen, er scheint im RPG Maker selbst zu stecken.
    Im Torviertel wird man deinen Helden noch eine ganze Weile abweisend gegenüberstehen. Erst im späteren Verlauf des Spiels bietet sich eine Möglichkeit - wie Stille sagt: Gebäck. Aber zu dem Punkt hast du dich eventuell noch gar nicht vorgespielt. Also keine Sorge, mach einfach weiter.

  9. #9
    Hi,

    Also, ich habe jetzt hier nicht die ganzen 99 Seiten durchgelesen, deshalb weiß ich nicht ob das hier schon erwähnt wurde?

    Aber einfach aus Spaß an der Freude, solltet hier mal alle Gießkannen im Spiel umwerfen.

  10. #10
    Zitat Zitat von Öhmchen16 Beitrag anzeigen
    Hi,

    Also, ich habe jetzt hier nicht die ganzen 99 Seiten durchgelesen, deshalb weiß ich nicht ob das hier schon erwähnt wurde?

    Aber einfach aus Spaß an der Freude, solltet hier mal alle Gießkannen im Spiel umwerfen.
    Ja, sollte man. Das habe ich auch in der Komplettlösung erwähnt. Wenn es eine Gießkanne gibt, habe ich darum gebeten, diese umzuwerfen. Man sollte wirklich alles anklicken, aufräumen etc, man weiß nie, was man vielleicht findet.

  11. #11
    @ Öhmchen16
    Das Beste: Es funktioniert auch in der Realität, wie ein kurzer Kontrollrundtritt in der nächstgelegenen Kleingartenanlage ganz sicher beweist. Probiere es aus, gleich jetzt!
    Ansonsten kann ich Firefly nur beipflichten: Wer alles mit Neugier beklickt, wird oft genug mit einer Spielreaktion belohnt. Ad hoc wüsste ich nicht einmal, ob noch etwas bislang Unentdecktes im Spiel schlummert oder inzwischen nicht doch alles aufgetan wurde. Ich vermute mal: Ja, sage aber nicht, auf welche Seite des "Oder" es sich bezieht.

  12. #12
    @Firefly84
    sorry, ich hatte nicht daran gedacht mal in die Komplettlösung zu gucken

    @real Troll
    *lach* sehe mich gerade durch die nachbarlichen Gärten flitzen und Gießkannen kicken, dabei von ungläubigen Blicken oder Mistgabeln verfolgt.

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