Der Hauptnutzen des alternativen Endes liegt für mich ganz klar in der Art und Weise, wie es sich herbeiführen lässt: Man kann mit dem Endgegner reden. Indem ich ihn als dem Argument zugängliche Person gestalte und das dann auch noch interaktiv mache, konturiere ich mittels der Spielmechanik eine weitergehende Charakterzeichnung. Diese spielerisch alternative Herangehensweise verheddert sich nicht in inhaltlichen Widersprüchen, sie trägt vielmehr sogar noch etwas bei. Darüberhinaus steckt noch ein wertender Hintersinn im Umstand, dass es augenscheinlich wesentlich schwieriger ist, jemanden zu überzeugen als ihn umzuhauen.
