@ Klunky
Die Stadt wollte ich als ein gefülltes Etwas erscheinen lassen, ohne dass man sich darin verloren vorkommt und ohne dass zu viele Platzhalterwesen und reine Raumfüllerkulisse vorhanden sind. In einem Spiel soll klickbares Spielmaterial dominieren, finde ich. Um das zu gewährleisten, baue ich die große Stadt nicht 1:1 mit allen Straßenzügen und sämtlichen Häusern, vielmehr erstelle ich sie als Ausschnittssammlung exemplarischer Bereiche. Auf die Art hat jeder dargestellte Bewohner durchaus seinen Sinn und Türen sind tatsächliche Portale in weitere Spielbereiche und nicht einfach bloß andersgestaltige Wandtexturen. Schön, wenn die Stadt so detailfroh wirkt, das zeigt mir: Es funktioniert.
Der Humor neigt phasenweise mal in den Cartoonbereich (Gewalt ist lustig!), insgesamt wird das Spiel aber nicht schwärzer, sondern hat auch nach dem Demobereich ein kleines Herz für die Schicksale der Bewohner. Ein Gesinnungssystem gibt es jedoch nicht. Was du an Spieloptionen hast, darfst du selbstverständlich ohne Sorge an einen im Hintergrund mitzählenden Oberlehrer nutzen. Ganz folgenlos bleiben deine Taten nicht, aber sie sprengen dir nicht die Gruppe, falls du das befürchtest.
@ Firefly84
Die Kiste auf dem Seegrund ist unerreichbar. Ich wollte einfach nur ein paar Träume erwürgen ... äh ... an die Endlichkeit menschlichen Strebens gemahnen.
@ Flogast
Ich glaube, an der Stelle habe ich einfach schlecht gescriptet. Der RPG Maker ist zwar nicht sonderlich performant, wenn man mal in Rechnung stellt, was er lediglich technisch bewegt und darstellt, aber trotzdem möchte ich das Geruckel auf dem Bootsfahrtabschnitt nicht auf den Maker schieben. Bei mir schnurrt es, obgleich ich alles andere als einen Spielerechner habe. Es soll aber auf allen normalen Rechnern laufen. Ich gucke mir die Stelle nochmal an und dank deiner Schilderung, nach welchen Ereignissen die Technik zu bocken beginnt, habe ich auch schon einen guten Ansatz für die Suche.
@ Ark_X
Nochmals danke für das Wiki.![]()