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Thema: [Vollversion] Wolfenhain

  1. #1961
    Zitat Zitat von Silberblitz Beitrag anzeigen
    Eine Frage, wie macht man sich in Schildfurten im Torviertel beliebt?
    Leckeres Gebäck öffnet viele Türen

  2. #1962
    @ Silberblitz
    Der Fehler wird vermutlich verschwinden, wenn du einmal aus dem Spiel gehst. Leider kann ich ihn nicht entfernen, er scheint im RPG Maker selbst zu stecken.
    Im Torviertel wird man deinen Helden noch eine ganze Weile abweisend gegenüberstehen. Erst im späteren Verlauf des Spiels bietet sich eine Möglichkeit - wie Stille sagt: Gebäck. Aber zu dem Punkt hast du dich eventuell noch gar nicht vorgespielt. Also keine Sorge, mach einfach weiter.

  3. #1963
    Hi,

    Also, ich habe jetzt hier nicht die ganzen 99 Seiten durchgelesen, deshalb weiß ich nicht ob das hier schon erwähnt wurde?

    Aber einfach aus Spaß an der Freude, solltet hier mal alle Gießkannen im Spiel umwerfen.

  4. #1964
    Zitat Zitat von Öhmchen16 Beitrag anzeigen
    Hi,

    Also, ich habe jetzt hier nicht die ganzen 99 Seiten durchgelesen, deshalb weiß ich nicht ob das hier schon erwähnt wurde?

    Aber einfach aus Spaß an der Freude, solltet hier mal alle Gießkannen im Spiel umwerfen.
    Ja, sollte man. Das habe ich auch in der Komplettlösung erwähnt. Wenn es eine Gießkanne gibt, habe ich darum gebeten, diese umzuwerfen. Man sollte wirklich alles anklicken, aufräumen etc, man weiß nie, was man vielleicht findet.

  5. #1965
    @ Öhmchen16
    Das Beste: Es funktioniert auch in der Realität, wie ein kurzer Kontrollrundtritt in der nächstgelegenen Kleingartenanlage ganz sicher beweist. Probiere es aus, gleich jetzt!
    Ansonsten kann ich Firefly nur beipflichten: Wer alles mit Neugier beklickt, wird oft genug mit einer Spielreaktion belohnt. Ad hoc wüsste ich nicht einmal, ob noch etwas bislang Unentdecktes im Spiel schlummert oder inzwischen nicht doch alles aufgetan wurde. Ich vermute mal: Ja, sage aber nicht, auf welche Seite des "Oder" es sich bezieht.

  6. #1966
    @Firefly84
    sorry, ich hatte nicht daran gedacht mal in die Komplettlösung zu gucken

    @real Troll
    *lach* sehe mich gerade durch die nachbarlichen Gärten flitzen und Gießkannen kicken, dabei von ungläubigen Blicken oder Mistgabeln verfolgt.

  7. #1967
    Hallo realtroll,

    ich bin in Wolfenhain gerade in Schildfurten angekommen und möchte die Gelegenheit nutzen, um dich und dein Spiel zu loben! Wolfenhain ist vollgepackt mit Spiel, Spaß und Spannung (ohne Schokolade) und eine deutliche Steigerung zur Allreise (auch wenn mir das Allreise-Setting besser gefällt!). Der offene Spielzuschnitt macht Laune und lädt zum fröhlichen Erkunden und Entdecken ein, gut so! Das Heldentrio hat eine herrliche Dynamik und die Dialoge zaubern das eine oder andere Lächeln aufs Gesicht.

    Ich gebe an dieser Stelle zu, dass mich das trollsche Balancing einige Male an meine persönlichen Grenzen gebracht und mich als absoluten Anfänger geoutet hatte. Besonders haben mich in Mitleidenschaft gezogen. Aber da muss ich durch!

    Ein Bug ist mir aufgefallen, den ich melden wollte (vielleicht wurde er das schon?):



    Soviel von mir, weitermachen!

  8. #1968
    @ Schotti
    Ich inhaliere das Lob auf Lunge. Just der Anklang des offenen Spielzuschnitts freut mich umso mehr, je stärker ich mir meine frühen, konzeptionellen Sorgen ins Gedächtnis rufe. Klappt das? Kann ich das? Was alles Unvorhergesehenes passieren kann, insbesondere wenn die Unvorhersehbarkeit in Gestalt des menschlichen Spielers das Spiel betritt? Zum Glück habe ich mich an so ein Spiel getraut, sonst dürfte ich nun nicht Kommentare wie den deinen lesen.
    Wenn dir die bisherigen Bosse zusetzten, kann ich hoffentlich mit folgender Bemerkung Zuversicht spenden: Da ich wegen des recht offenen Spielzuschnitts nicht davon ausgehen konnte, dass jeder Spieler auf der höchstmöglichen Stufe weiterzieht, werden viele der späteren Gegner für gründliche Erkunder relativ gesehen immer einfacher. Dann knallt man einen Boss auch mal mit der ganzen mathematischen Kraft der Heldenstufenüberlegenheit aus dem Bildschirm. Gute Jagd und danke für den Fehlerfund.

  9. #1969
    "werden viele der späteren Gegner für gründliche Erkunder relativ gesehen immer einfacher"
    das motiviert mich dann doch wieder, mich ans Spiel zu setzen, nachdem ich so oft von Piraten geklopft wurde.

    "Wolfenhain ist vollgepackt mit Spiel, Spaß und Spannung (ohne Schokolade)"
    Schön gesagt! Grade der Spaß kommt wirklich nie zu kurz und grad die Mischung aus 'kniffelig' und 'belohnend' ist wirklich toll.

  10. #1970
    @ Viviane
    Danke für das Mischungslob. Eine Vorwarnung auf die Spielschwierigkeit kommt ja mit dem Geist- und Wargkampf recht früh im Spiel, so dass dann jeder weiß, worauf man sich einlassen würde und nochmal mit seinen Vorlieben abgleichen kann, bevor man zuviel Lebenszeit auf das falsche Pferd verwettet. Im Gegenzug habe ich immerhin auch die Bonbontüte schön voll gestopft, die dann für die Erfolge aus Kämpfen, Geknobel und Erkundung über den Bezwingern ausgeschüttet wird. Piratenklatscher erhalten natürlich etwas besonders Feines aus einer blauen Truhe.

  11. #1971
    Ja, zugegeben, einige der Endgegner haben es wirklich in sich, insbesondere der letzte, aber da ist es was anderes. Alles in allem habe ich zwar immer einige Versuche gebraucht um die Endgegner zu besiegen aber die Handlung und das Gameplay und die Liebe zum Detail haben mich wirklich für meine Geduld belohnt. Aus diesem Grund kann ich das Spiel allen die kein Problem damit haben manchmal gegen knackige Gegner anzutreten, sehr empfehlen.

  12. #1972
    @ wusch
    Ich ziehe aus jedem Beitrag neuen Gewinn. Wenn es zuletzt häufiger um den Schwierigkeitsgrad gegangen ist, dann versuche ich auch mit einem analytischen Auge mitzulesen. Für manche ist der Schwierigkeitsgrad Selbstzweck, die Herausforderung ist um ihrer selbst willen schön und mich erreichten wiederholt Wünsche, doch bitte noch etwas knackiger zu werden. Für andere sind gerade die Kämpfe nur Hindernisse, die weggearbeitet werden müssen, um wieder zum "eigentlichen" Spiel zu gelangen. Gerade diese ganz unterschiedlichen Sichtweisen zeigen mir, wie begrenzt letztlich der Effekt wäre, wenn ich nur an der Schraube der Herausforderungshöhe drehte. Kämpfe würden auch bei bester Machart aufgrund teils ganz unterschiedlicher Präferenzen sehr anders aufgefasst - mal als kompetitives Vergnügen, mal als störendes Element in der Erzählung, je nachdem, wen man fragt.
    Das ist für mich mittlerweile ein steter Begleiter in den Spielerreaktionen geworden. So stetig, dass ich für "Endzeits" Folgeprojekt zwischenzeitlich schon mit dem Gedanken an einen Erzähler/Erkundermodus spiele.

  13. #1973
    Den Schwierigkeitsgrad der Kämpfe in Wolfenhain empfand ich im Schnitt eigentlich als sehr angenehm. Im Gegensatz zur Allreise hatte ich das Gefühl, als wäre weniger RNG am Werk, wodurch sich auch die harten Kämpfe fair angefühlt haben. Manchmal waren es für meinen Geschmack ein paar zu viele Kämpfe, aber das liegt eher daran, dass die Kämpfe im 2k3 Kampfsystem immer so extrem schleppend vorangehen.
    Ansonsten, keine fundierte Aussage, eher ein Gefühl: Die Kämpfe hatten das gesamte Spiel über einen recht gleichbleibenden Schwierigkeitsgrad.

  14. #1974
    @ Stille
    Ich habe für "Wolfenhain" noch weitaus umfangreicher als in der "Allreise" von den Kampfbefehlen in der Trigger-Funktion Gebrauch gemacht, über die ich Kampfvorgaben erstellte, wann welche Gegneraktionen ausgelöst werden solle oder unter welchen Bedingungen welche Heldenfähigkeit zum Einsatz kommen möge. Solche Konditionalverknüpfungen können interessante Spielsituationen herstellen, ich habe zudem für die Kampfgestaltung mehr Optionen als nur die Zufallsfunktion der Monsterfähigkeiten zur Verfügung, allerdings - und das ist ein ekliges Allerdings - scheint der RPG Maker 2003 seine eigenen Technik nicht fehlerlos verarbeiten zu können, obgleich ich nur nutzte, was mir das Basiswerkzeug zur Verfügung stellte. Die gelegentlichen Spielabstürze im Kampf führe ich auf ein mutmaßliches Ansteuerungsproblem des Makers zurück, wenn das Programm seinen Verlaufspfad unter all den Bedingungen zu finden versucht. Den blöden Kampfbug würde ich vermutlich nur mit einer Radikalversimplung 100%ig aus dem Programm klopfen können. Das 2003er-Kampfsystem hat ja nicht nur Freunde; du bist ja keineswegs allein mit dieser Meinung. Ich hingegen mochte es, schätze es aus dem geschilderten Grund aber nicht mehr.

  15. #1975
    Zitat Zitat
    Das 2003er-Kampfsystem hat ja nicht nur Freunde; du bist ja keineswegs allein mit dieser Meinung. Ich hingegen mochte es, schätze es aus dem geschilderten Grund aber nicht mehr.
    Stimmt, prinzipiell bin ich kein großer Freund des 2k3 Kampfsystems. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich das Gefühl habe, als wären die Initiativewerte der Partie im Vergleich zu den Gegnern daran schuld, dass die Kämpfe oft so langsam ablaufen (wenn ich z. B. an den Kampf gegen die Sumpfmoskitos denke, da wurde das Prinzip ja auf die Spitze getrieben^^). Leider erzeugen die langsamen Kämpfe für den Spieler Ladebalken in denen einfach nichts passiert und man auf das Spiel wartet. Ich kenne auch nur eine Reihe, die ordentlich Action in das 2k3 Kampfsystem gebracht hat, und das war ironischerweise Alte Macht (ab Teil 6).

    Aber gut, wem nützt das lamentieren über alte RPG Maker

  16. #1976
    @ Stille
    Durch die Handy-Apps sind die alten Maker dem Totenbett entrissen. Lamentieren ist also hochaktuell - und ich lese Gedanken zu meinen Spielen ohnehin mit großem Interesse.
    Ich hoffe, spätestens bei den Stichjsaugern hast du nicht versucht, das 2003er Kampfsystem stur wie ein klares Rundensystem spielen, andernfalls würde es in der Tat ein sehr widerborstiges Spielerlebnis werden. Gerade der Umstand, dass jeder Charakter (Held wie Monster) sein eigenes Zeitkonto hat, ist für den Kampfverlauf relevant.

  17. #1977
    RealTroll, ich hatte schon öfter mal darüber nachgedacht, ob ich nicht mal eine kleine Hintergrundgeschichte zu Wolfenhain schreiben soll ... jucken würde es mich schon richtig ... es wäre so eine Art Hintergrundgeschichte zu den Dingen, welche die geschehenen Ereignisse ausgelöst haben (könnten), weshalb sich unsere drei Helden auf ihre Reise machen mussten.
    Im Mittelpunkt würde ... Der Rabe - und seine (zumindest nach meiner Ansicht wahren) Ansichten stehen ...
    Du hast mir nämlich einiges zu einem schönen finsteren Verschwörungsplan geliefert!

    Natürlich wollte ich Dich erstmal fragen, ob das für Dich überhaupt in Ordnung wäre!

  18. #1978
    @ Shadowlord
    Klar wäre das für mich in Ordnung. Wirst du eigentlich penibel Bezug auf die diversen Erzählungen in "Wolfenhain" über den Raben nehmen oder schreibst du ganz frei von derlei "Vorgaben" deine Wunschversion?

  19. #1979
    Dankeschön! Was ich zu schreiben gedenke, wird sich vor allem an dem orientieren, was due Helden von Meister Gerwald über den Raben zu hören bekommen ... und was man am Ende der Reise in Thoruns Reich erfährt, nachdem der Endkampf vorbei ist, bzw. er vermieden werden konnte. Und in all diese Details knüpfe ich quasi meine Theorien, was sich der Rabe genau davon versprach - Brun, der Schutzzauber, und der Schrecken, den er bis zu seinem Tode über Wolfenhain gebracht hat. Ich habe in den ganzen Details, was man über ihn gehört hat, einen interessanten Strang gesehen - ob er so von Dir geplant war oder nicht, kann ich natürlich nicht sagen.

    Nur soviel zur Info: Ich habe die Paktierer, denen der Rabe angehörte, als gefürchtete Anwender schwarzer Magie und getreue Jünger des Krallengezackten verstanden ... die auch nach seiner Verbannung treu zu ihm stehen - und um jeden Preis versuchen, ihn zu neuer Stärke zu verhelfen.

    Da ist übrigens noch eine kleine Frage, oder Unstimmigkeit, die mir in den Details über den Raben aufgefallen ist - Meister Gerwald beschreibt ihn in seiner Geschichte als grausamen und gefürchteten Hexenmeister, der mit Vorliebe Angst und schrecken verbreitete. Am Anfang des Spiels jedoch sagt Thankmar zu Brun "Dein Vater war trotz allem ein geachteter Mann" Hat hier Thankmar Brun angelogen?

    EDIT: Wenn es Dir lieber ist, könnte ich den Text, wenn er fertig ist, erst einmal zu Dir schicken und Du kannst dann entscheiden, ob er passend zu Deiner Erzählung von Wolfenhain ist, oder total daneben.

    Geändert von Shadowlord (30.04.2018 um 21:58 Uhr)

  20. #1980
    Zitat Zitat von Shadowlord Beitrag anzeigen
    Da ist übrigens noch eine kleine Frage, oder Unstimmigkeit, die mir in den Details über den Raben aufgefallen ist - Meister Gerwald beschreibt ihn in seiner Geschichte als grausamen und gefürchteten Hexenmeister, der mit Vorliebe Angst und schrecken verbreitete. Am Anfang des Spiels jedoch sagt Thankmar zu Brun "Dein Vater war trotz allem ein geachteter Mann" Hat hier Thankmar Brun angelogen?
    Thankmar sagt: "Dein Vater war trotz allem ein hochgeborener Mann." Bruns Vater war adlig. Die damit einhergehenden Herrschaftsrechte über ein bestimmtes Gebiet haben ihm seine anfänglichen Taten erleichtert, da er innerhalb der gesellschaftlichen Hierarchie nicht einfach von jedem Dorfbüttel zur Rechenschaft gezogen werden konnte. Die Achtung - sofern du denn überhaupt von Achtung sprechen möchtest - bezieht sich nicht auf Bruns Vaters persönliche Qualitäten, sondern allenfalls auf dessen gesellschaftlichen Rang. Thankmar macht das auch sprachlich deutlich, indem er zwischen den Menschen ("dein Vater") und das seiner Gruppenzugehörigkeit zustehende Ansehen ("hochgeboren") ein "trotz allem" schiebt.
    Mit dem Wissen um die Auflösung liest sich der Dialog aus dem Intro natürlich anders. Insbesondere der Folgesatz wird in einem Spieler, der frisch anfängt, ganz andere Assoziationen wecken, als in einem Spieler, der um die kommenden Enthüllungen bereits weiß: "An seinem Totenbett schwor ich, auf dich zu achten, dir immer treu zu folgen, und mit meinem Leben für dich einzustehen." Bei so einem Satz könnte man sich denken, Thankmar hätte an einem Bett gestanden und dem sterbenden Vater gelobt, auf Brun zu achten. Schön ritterfilmmäßig. Später erfährt man aus Meister Gerwalds Tavernenerzählung, wie es sich tatsächlich zutrug.

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