Kyrien III - Der zweite Tag - Der zweite Teil (inkl. SIlverster)

[R.F.]

Es war wohl eine halbe Ewigkeit. Da war diese Tür und dann tauchte plötzlich diese Gestalt auf, mit einer Frage, mit der Richard nichts anfangen konnte. Die Tür öffnete sich und sofort stürmten alle wie wild hinein, nur er hatte das Los des Verlierers gezogen und so durfte er mit ansehen, wie sich die Tür schloss und verschwand. Richard war allein im Tunnel... Eine Zeit lang versuche er die Tür zu finden, doch vergebens. So entschloss er sich, doch lieber den Tunnel noch einmal komplett abzusuchen. Wer weiß, wie lange er dort herumirrte, auf jeden Fall schien es mehr eine Art Labyrinth zu sein, als ein Tunnel, aber glücklicherweise gibt es ja viele Mittel und Wege, solche Orte zu meistern und wie der Zufall es so wollte, stieß Richard auf ein seltsames Gefährt, das sich bei näherer Betrachtung als Fahrrad herausstellte und zwar eines, dass noch in top Zustand war, seltsam, denn die Umgebung sah im Vergleich dazu ziemlich mitgenommen aus, aber egal. Wichtiger war erstmal, dass dort ein Zahlenschloss hing, welches wohl den Finder abhalten sollte, das Rad an sich zu nehmen... Blöd nur, dass sie nicht damit gerechnet hatten, dass ein erfahrener Dieb das Rad finden würde. 5 Sekunden und das auch nur, weil er ein wenig zur Ruhe kommen müsste, aber länger hats nicht gedauert, das Schloss zu öffnen, denn entweder wollte derjenige, dass das Rad gefunden wurde, oder er hatte einfach nicht damit gerechnet, dass es jemand finden würde, aber wozu dann das Schloss? Ach egal! Schloss entfernt, aufgesessen und mit dem Fahrrad durch das Labyrinth gefahren, am Ende konnte Richard bereits Licht erkennen und ehe er sichs versah, war er bereits wieder draußen und wer weiß, vielleicht sind die anderen auch bereits wieder aus dem Tunnel heraus, zumindest hoffte er, dass Kirsty in Ordnung war... Mit dem Rad begab er sich wieder zurück ins Anwesen. Dabei dachte er auch darüber nach, dass Deribal, oder wie derjenige hieß, sich die ganze Zeit über so seltsam verhielt... Das wollte Richard ganz und gar nicht gefallen...

Für alle, die der Meinung sind, dass es gut ist, aus dem Kontext gerissen zu werden:
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